Johannes Brahms

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  • #44755  | PERMALINK

    claraschumann

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    Beiträge: 3,860

    brahms03ug7.jpg

    „Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!“

    Johannes Brahms
    07.05.1833 – 03.04.1897
    deutscher Komponist, Pianist und Dirigent

    Als zweites von drei Kindern wuchs Brahms in ärmlichen Verhältnissen einer weitverzweigten Hamburger Familie auf. Seine ersten musikalischen Schritte machte er mit seinem Vater zusammen bei öffentlichen Auftritten in Tanzlokalen und Kneipen.
    Im Alter von zwanzig Jahren (1853) vermittelte der befreundete Violinist Eduard Reményi die Bekanntschaft Brahms mit dem zwei Jahre älteren Geiger Joseph Joachim, der ihn widerum an Franz Liszt weiter empfahl, woraus sich aber nichts künstlerisch Fruchtbares ergab. Brahms wandte sich auf der weiterwährenden Suche nach einem Eingang in die musikalische „Szene“ dieser Zeit daraufhin ein zweites Mal an Joachim, der ihm dieses Mal den Ratschlag gab, den in Düsseldorf lebenden Robert Schumann aufzusuchen.

    Unter der Überschrift „Neue Bahnen“ erschien am 25. Oktober 1853 in der von Robert Schumann gegründeten und in Leipzig erscheinenden „Neuen Zeitschrift für Musik“ der erste Artikel über Johannes Brahms, den Schumann persönlich verfasste:

    Und er ist gekommen, ein junges Blut, an dessen Wiege Grazien und Helden Wache hielten. Er heißt Johannes Brahms, kam von Hamburg, dort in dunkler Stille schaffend, aber von einem trefflichen und begeistert zutragenden Lehrer gebildet in schwierigen Setzungen der Kunst, mir kurz vorher von einem verehrten bekannten Meister empfohlen. Er trug, auch im Äußeren, alle Anzeichen an sich, die uns ankündigen: Das ist ein Berufener.

    Bereits damals und auch heute noch wird Brahms als der Nachfolger Ludwig van Beethovens angesehen. Johannes selbst stand dieser Bezeichnung allerdings immer skeptisch gegenüber. Es machte ihm sogar Angst. In Briefen an Schumann drückte er seine Befürchtung aus, den Maßstäben der Öffentlichkeit nicht genügen zu können. Er verbrannte in einem Anfall überzogener Selbstkritik sogar einige seiner Werke.
    Die Begründung für die Annahme Brahms als Beethoven des 19. Jahrhunderts liegt vor allem im zu dieser Zeit stattgefundenen Musikstreit zwischen den Befürwortern der „konservativen, absoluten Musik“ und den sich als fortschrittlich betrachtenden Anhängern der „Neudeutschen“.

    Ausgewogene Kritiker sind sich heute darüber einig, dass das Werk von Brahms in einer gesamteuropäischen Musiktradition steht, die sowohl Beethoven als auch Bach und Händel umfasst.
    Brahms selbst fühlte sich der Vergangenheit geradezu verpflichtet und griff daher in einigen Werken auf mittelalterliche Kirchentonarten zurück.
    Die von ihm vorgenommenen Abweichungen zur Tradition wurden in unauffälligen Schritten vollzogen. Und obwohl Brahms im wesentlichen tradierte Formen übernahm, schuf er ein unabhängiges und damit zugleich neues Werk.

    Musikwissenschaftliche Arbeiten sprechen bei ihm von drei Schaffensperioden: Die erste reiche bis zum „Deutschen Requiem“, die zweite bis zum zweiten Klavierkonzert und die dritte beginne mit der dritten Sinfonie. Für die erste Periode sei die romantische Grundeinstellung signifikant, die zweite sei durch einen stark klassischen Einschlag geprägt, und die dritte sei eine Verschmelzung dieser Grundeinstellungen miteinander.

    Soviel von meiner Seite dazu.
    Ich freue mich diesen Thread hiermit eröffnen zu können. Auf dass er sich füllen möge! :sonne:

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      #5790691  | PERMALINK

      the-nightwatch

      Registriert seit: 01.03.2005

      Beiträge: 408

      sehr schön clara!

      empfehle doch ein paar aufnahmen, gerne auch kommentiert! :)

      --

      #5790693  | PERMALINK

      joliet-jake
      7474505B

      Registriert seit: 06.03.2005

      Beiträge: 37,904

      So. Jetzt hast du es geschafft. Ich bin neugierig. ;-)

      --

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      #5790695  | PERMALINK

      natsume

      Registriert seit: 24.07.2005

      Beiträge: 5,562

      Danke für den Thread, da habe ich noch einiges nachzuholen. :-)

      --

      #5790697  | PERMALINK

      claraschumann

      Registriert seit: 04.01.2007

      Beiträge: 3,860

      @Nightwatch, Gerne doch! :

      1. Meinen Einstieg hatte ich mit den Ungarischen Tänzen sowohl in der Fassung für Orchester als auch für „Klavier zu vier Händen“ gespielt vom Gewandhaus Orchester Leipzig bzw. Katja & Marielle Labéque. Der bekannsteste Teil dieser Tänze dürfte wohl die Nr. 5 g-moll Allegro sein. Sehr schön ist aber auch z.B. die Nr. 21 e-moll. Vivace für Klavier oder die Nr. 1. Alles kurze Stückchen zwischen anderthalb und fünf Minuten.
      Empfehlenswerte Aufnahme dieses Werkes ist auch die des Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer. Erschienen 1999 bei Decca/Philips Classic.

      2. Als Einzelstücke picke ich vorerst mal die folgenden heraus:

      Walzer für Klavier in As-Dur gespielt von Isabel Mourao. Ein kurzes, knapp zwei-minütiges Stück, langsam und gefühlvoll. Der bekannteste Walzer aus Brahms‘ Op. 39. Dieses Werk hatte Brahms ursprünglich für Klavier zu vier Händen komponiert und erst später als zweihändige Fassung herausgebracht. Sehr empfehlenswert auf jeden Fall, nicht nur als Appetizer auf das gesamte Opus!

      Intermezzo in E-Dur gespielt von Stephen Kovacevich unter der Leitung von Sir Colin Davies oder in einer anderen Aufnahme von Dubravka Tomsic. Ebenfalls ein reines Klavierstück, dreieinhalb Minuten lang, wirkt auf mich dunkler und ernster und in einem positiven Sinne kühler als der Walzer oben.

      – Intermezzo in Des-Dur (Kovacevich oder Tomsic) schließt sich natürlich dem E-Dur-Werk an. Hat ein, wie ich finde, Laut-Leise-Element in sich, an sich gilt hier natürlich wie gesagt das selbe wie für E-Dur.

      – Von den Orchesterwerken nenne ich hier zum ersten, weil ich es gerade zur Hand habe, auf jeden Fall die knapp zehnminütige Akademische Festouvertüre, Opus 80, die ich in der Interpretation des Slowakischen Radio-Sinfonieorchesters unter der Leitung von Bystrik Rezucha vorliegen habe. Kommt zwar ohne große Melodie-Bögen aus, liegt aber nicht schwer im Magen ohne dabei widerum beliebig zu wirken. (woraus sich aber ein Widerspruch zwischen meiner Sichtweise und dem unten zitierten Text ergibt )

      – Wer’s gerne lange hat dem empfehle ich als letzten Tipp des Tages das 21-minütige Violinkonzert in D-Dur, Op.77, Allegro non troppo, mir vorliegend vom Orchestre Philharmonique de Monte Carlo unter Derrick Inouye. Ich bin gerade bei der Hälfte angelangt und es macht immer noch Spaß zuzuhören ;-) . Violin-Soli wechseln sich ab mit Orchester-Tutti, es gibt Laut/Leise-Wechsel.

      Abschliesend habe ich das noch in einem Buch gefunden:

      Mit seinen Sinfonien stellte Brahms nicht nur das allgemeine Publikum, sondern auch seine Freunde auf eine harte Probe, da sie keinen leichten Zugang bieten. Schon über seine erste Sinfonie notierte er: „Nun möchte ich noch die vermutlich sehr überraschende Mitteilung machen, dass meine Sinfonie lang und nicht gerade liebenswert ist.“ Auch bei den weiteren arbeitete Brahms mit Harmonien, die das Publikum nicht nachvollziehen mochte.

      Vielen Dank noch an alle die bisher gepostet haben! ;-)

      --

      #5790699  | PERMALINK

      fuchs

      Registriert seit: 11.07.2007

      Beiträge: 186

      Meine Liebe zu Brahms hält sich in Grenzen, aber es gibt ein Werk von ihm, das alles umhaut und in die allererste Linie der symphonischen Musik gehört:

      Die 1. Symphonie

      Sie ist einfach gewaltig, aus einem Guss und voller Kraft – genau das, was ich in vielen anderen Werken von ihm vermisse.

      Sie gehört zu meinen absoluten Lieblingsstücken in der klassischen Musik, in einer Reihe mit der 39., 40. und 41. von Mozart, der 4. von Schumann, der 9. von Dvorak und der 9. von Schubert – Kraft und Entschlossenheit pur.

      --

      fuchs "And they couldn't prevent Jack from being happy..."
      #5790701  | PERMALINK

      claraschumann

      Registriert seit: 04.01.2007

      Beiträge: 3,860

      Gebe dir vollkommen Recht was den Status der ersten Symphonie angeht!

      Nur war’s ein langer Weg von zwanzig Jahren bis dahin. Die Gruppe der „Neudeutschen“ um Wagner und Liszt hatte die Symphonie als Musikgattung gerade totgesagt und die Brahms-Liebhaber wollten salopp gesagt völlig enthusiasmiert ihren Johannes als Beethoven-Nachfolger sehen und er selbst war nur von Selbstzweifeln geplagt.

      Und die Symphonie selbst ist daher auch kompositorisch fast als reine Hommage an Beethoven zu sehen.
      Dieser Wiki-Artikel ist interessant zu lesen mit seinem Vergleich zwischen dem Schluss-Satz der Ersten und Beethovens „Ode an die Freude“.

      --

      #5790703  | PERMALINK

      lt-col-slade

      Registriert seit: 11.06.2007

      Beiträge: 39

      Schöner Thread !

      ` Ja – ich liebe Brahms ` :-)

      Meine Favoriten sind aber weder die Sinfonien,
      noch die Tänze, sondern seine Chormusik.
      Die “ Alt-Rhapsodie “ beispielsweise –
      …. so was SCHÖNES !

      --

      #5790705  | PERMALINK

      claraschumann

      Registriert seit: 04.01.2007

      Beiträge: 3,860

      Noch was zur ersten Sinfonie: Manche bezeichnen sie ja auch direkt als Beethovens Zehnte. Kam durch Hans von Bülow auf, der angefangen hat sie so zu nennen.

      Für alle die was lesen wollen empfehle ich das hier von Hans A. Neunzig. Sehr schönes Porträt sowohl persönlich als auch musikalisch.

      --

      #5790707  | PERMALINK

      fuchs

      Registriert seit: 11.07.2007

      Beiträge: 186

      Ich kenne das Wort von Beethovens Zehnter, aber halte es für falsch, wobei ich gestehen muss, dass ich Musik mehr über das Hören als über das Lesen erfahre.
      Ich finde es gar nicht verkehrt, über Musik, die man sich über das Hören erschlossen hat, anschließend auch Sekundärliteratur zu lesen, aber möchte warnen vor allzu großem Ernstnehmen der Fachliteratur.
      Musik berührt m.E. stets primär Seiten im Menschen, die sich einer Verbalisierung zunächst einmal entziehen. Auch hochgeschätzte Musikwissenschaftler tun meist nichts anders, als ihr subjektives Empfinden in scheinbar objektivierbare analytische Gedanken zu fassen.
      Das muss man nicht teilen – es gibt keine allgemeingültigen Wahrheiten im Bereich der Kunst. Entscheidend bleibt der eigene Eindruck: „Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nie erjagen.“

      Und der eigene Eindruck war bei mir im Falle von Brahms 1. immer weit weg von „Beethovens Zehnter“. Bei Beethoven kann ich mich nie des Eindrucks erwehren, dass bei so gut wie allen seinen Werken im Hintergrund die Außenwirkung reflektiert und manchmal auch leeres Stroh gedroschen wird – er ist für mich der erste große Verpackungskünstler, der oft mit Versatzstücken arbeitet, mit rhythmischen Figuren, die sich gern wiederholen und Titanenhaftes generieren sollen – mehr Attitüde als tief empfunden.

      Ganz anders Brahms 1. Klar, auch hier etwas Gewaltsames, Brachiales, aber: schmerzvoll – ein „Break on through to the other side“ – ein Wendepunkt, den er nur für sich selbst setzt, höchst privat, nicht für die Galerie wie Beethoven, der alte Showman.

      --

      fuchs "And they couldn't prevent Jack from being happy..."
      #5790709  | PERMALINK

      katharsis

      Registriert seit: 05.11.2005

      Beiträge: 1,737

      Brahms. Sehr schön, gut zu überblicken – sofern es um die Symphonien geht.
      Mein „Highlight“ ist und bleibt die Dritte, da ich jedesmal aufs neue die schwelgerischen, elegischen Melodiebögen im dritten Satz bewundere (auch wenn ich Bruckner vielleicht lieber höre, deren Anhänger ja nicht sonderlich begeistert davon waren ;)).
      Der Dirigent Hans Richter (eigentlich eher in der Nähe zu Wagner beheimatet) stellte diese Symphonie von Brahms übrigens auch schon in den Vergleich zu einer von Beethoven’s Symphonien, der „Eroica“.

      Ansonsten möchte ich gerne noch das Doppelkonzert für Violine und Violoncello in a-Moll op. 102hervorheben, sein letztes Orchesterwerk, da auch hier die Melodieführung und der Ausdruck in Brahms‘ Werk gut zu Tage tritt.
      (da bspw. Heifetz, Feurmann, Ormandy)

      --

      "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
      #5790711  | PERMALINK

      claraschumann

      Registriert seit: 04.01.2007

      Beiträge: 3,860

      fuchsIch kenne das Wort von Beethovens Zehnter, aber halte es für falsch, wobei ich gestehen muss, dass ich Musik mehr über das Hören als über das Lesen erfahre.
      Ich finde es gar nicht verkehrt, über Musik, die man sich über das Hören erschlossen hat, anschließend auch Sekundärliteratur zu lesen, aber möchte warnen vor allzu großem Ernstnehmen der Fachliteratur.
      Musik berührt m.E. stets primär Seiten im Menschen, die sich einer Verbalisierung zunächst einmal entziehen. Auch hochgeschätzte Musikwissenschaftler tun meist nichts anders, als ihr subjektives Empfinden in scheinbar objektivierbare analytische Gedanken zu fassen.
      Das muss man nicht teilen – es gibt keine allgemeingültigen Wahrheiten im Bereich der Kunst. Entscheidend bleibt der eigene Eindruck: „Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nie erjagen.“

      Hallo Fuchs, genau solche Posts habe ich mir für meinen Thread gewünscht! :sonne: Vielen Dank und Herzlich Willkommen im Forum zuerst mal.
      Zur Sache: Musik ist und bleibt etwas, was sich über das Hören erschließt. Vollkommener Zuspruch dazu. Zumal Brahms selbst sagte: „In meinen Tönen spreche ich.“
      Durch die Literatur versuche ich aber noch etwas mehr über den Menschen dahinter zu erfahren, so fern das eben möglich ist. Das meiste davon muss man natürlich mit Vorsicht und Abstand lesen. „War Felix Schumann in Wirklichkeit Brahms‘ Sohn?“ Hach ja… :-)
      Ebenso bin ich aber eben auch der Meinung, dass auch geschriebene Worte zum richtigen Verständnis eines Künstlers beitragen können, nicht über dessen Musik oder Werk, aber eben über ihn selbst. Seitdem ich über Brahms, sowie über die Schumanns und auch Mendelssohn, Literatur besitze und gelesen habe, hat sich mir ein schlüssiges Gesamtbild über Mensch und Werk eröffnet, das es mir noch etwas leichter macht mich in das Werk „hineinzufühlen“ (mir fehlt hier ein besseres Wort :-) ).

      fuchs
      Und der eigene Eindruck war bei mir im Falle von Brahms 1. immer weit weg von „Beethovens Zehnter“. Bei Beethoven kann ich mich nie des Eindrucks erwehren, dass bei so gut wie allen seinen Werken im Hintergrund die Außenwirkung reflektiert und manchmal auch leeres Stroh gedroschen wird – er ist für mich der erste große Verpackungskünstler, der oft mit Versatzstücken arbeitet, mit rhythmischen Figuren, die sich gern wiederholen und Titanenhaftes generieren sollen – mehr Attitüde als tief empfunden.

      Ganz anders Brahms 1. Klar, auch hier etwas Gewaltsames, Brachiales, aber: schmerzvoll – ein „Break on through to the other side“ – ein Wendepunkt, den er nur für sich selbst setzt, höchst privat, nicht für die Galerie wie Beethoven, der alte Showman.

      Brahms war kein Showman, vollkommen richtig. Viel zu introvertiert und schüchtern. Und was war sein schroffes Auftreten wahrscheinlich anderes als der Versuch dieses zu überspielen?
      Trotzdem war er es selber der Beethoven im Nacken sitzen spürte. Zu Joseph Joachim sagte er noch bezüglich der Ersten: „…hinter ‚Sinfonie von J.B. magst du noch einstweilen ein ? setzen.“
      Dass er etwas völlig Eigenes geschaffen hatte, das natürlich in der Tradition der „alten Meister“ stand, aber eben durch das, wie du es bereits charakterisiert hast, wahrscheinlich etwas viel „Echteres“ bot, brauchte eine Weile um durch seine Selbstzweifel durchzudringen.
      Ein entscheidender Fehler in seiner Einschätzung sich selbst gegenüber…

      --

      #5790713  | PERMALINK

      claraschumann

      Registriert seit: 04.01.2007

      Beiträge: 3,860

      Ich muss hier auch mal wieder aktiv werden.

      Hier kann man ihn höchstwahrscheinlich reden hören.

      Johannes Brahms (1833-1897) was the first great musician to have his voice recorded. Edison invented the phonograph twenty years before Brahms’s death and fortunately his invention was used to record famous people of the time. The recordings were made on cylinders and were of poor sound quality. For the last 20 seconds of this half minute extract Brahms can be heard playing part of his Hungarian Dance #1.

      --

      #5790715  | PERMALINK

      herr-rossi
      Moderator
      -

      Registriert seit: 15.05.2005

      Beiträge: 84,853

      Irre. Klingt wie eine meiner Moderationen für StoneFM.

      --

      #5790717  | PERMALINK

      claraschumann

      Registriert seit: 04.01.2007

      Beiträge: 3,860

      :lol:

      Und hier hab ich noch was zum Anhören. Downloadbare Mp3-Versionen des Violinkonzertes g-moll op 26 und der Symphonie Nr. 4 e-moll op 98. Klick!

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