Jethro Tull

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  • #11692275  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,789

    @close-to-the-edge

    Die Box von „The Zealot Gene“ habe ich natürlich auch vorbestellt. Bei der „Broadsword Box“ könnte ich wetten, das das Livekonzert vom 08.04.82 in Hamburg dabei ist, denn auf der „20 Years Of Jethro Tull“ Box sind die Titel „Aqualung“, Locomotive Breath“, „Sweet Dream“, „The Clasp“, „Fallen On Hard Times“ und „Pibroch/Black Satin Dancer“ vom diesem Konzert in Top Qualität vertreten. Außerdem ist noch „Seal Driver“ auf der „25 Years Box“.

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    #11700523  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

     

    Es geht doch nichts über Auspackvideos. Ab Morgen dann zu kaufen. Oder der Postmann klingelt.

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    #11709955  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,789

    So, jetzt oft genug gehört, um mir ein erstes Urteil zu erlauben.

    Jethro Tull – The Zealot Gene (2022)

    1. Mrs Tibbets – Ein recht rockiger Einstieg mit typischen Tull Trademarks, sogar ein kurzes Gitarrensolo wird geboten.

    2. Jacob’s Tales – Ein erster Schock, es erklingt eine Mundharmonika, mit diesem Instrument kann man mich jagen. Es entwickelt sich ein akustisches Stück im Stile von „The Secret Language Of Birds“.

    3. Mine Is The Mountain – Der Höhepunkt der Platte findet für mich bereits hier statt. Das einzige Stück, das noch den Namen „Progressive Rock“ verdient. Ein spannendes Intro mit kurzem „Locomotive Breath“ Klavier geht schleichend in einen rockigen Flötenteil über, wo das Tempo merklich angezogen wird. Im Midtempobereich geht es weiter, bei der „Anderson’s“ tiefe Sprechstimme überwiegt.

    4. The Zealot Gene – Der Titelsong ist ein komplexer Rocker im „Thick As A Brick 2“ Stil. Nach mehrmaligem Hören bleibt der Refrain deutlich im Ohr hängen.

    5. Shoshanna Sleeping – Im ähnlichen Stil geht es hier weiter, leider etwas beliebig und spannungsarm, hier beginnt der tiefe Sprechgesang erstmals zu nerven.

    6. Sad City Sisters – Ein schöner Folk/Akustik Song mit Akkordion Untermalung, mal wieder denke ich an „The Secret Language Of Birds“ und ein bisschen an „Skating Away“ von „War Child“.

    7. Barren Beth, Wild Desert John – Nach kurzem Flötenintro folgt ein Midtempo Folk Rock Song, wo erstmals ein durchgängiger Gitarren Riff zu hören ist.

    8. The Betrayel Of Joshua Kynde – Wieder ein Midtempo Rocker, der im typischen „Thick As A Brick 2“ Stil daherkommt. Ein dominierendes Piano geht durch das Stück und „Florian Ophale“ darf ganz kurz an der E-Gitarre glänzen.

    9. Where Did Saturday Go – Das nächste Folk Akustik Stück im „Anderson“ Solo Stil, die Stimme wird hier gedoppelt, er kann einfach nicht mehr richtig singen, die Höhen sind komplett weg.

    10. Three Love, Three – Weiter geht es in der gleichen Instrumentierung und Stimmung, es plätschert vor sich hin und der Song geht nahtlos in “ In Brief Visitation“ über.

    11. A Brief Visitation – Die Stimmung ist mit starker Akustik Gitarre ähnlich, hat aber eine sehr schöne Melodie. Der Song erinnert etwas an die Solo Stücke auf „Minstrel In The Gallery“.

    12. The Fisherman Of Ephesus – Zum Abschluß ein Midtempo Song, ich wiederhole mich ungern, der wieder im typischen „Homo Erraticus“ Stil geboten wird.

    Fazit:

    Nach meiner Meinung wurde der Name „Jethro Tull“ ausschließlich aus Marketinggründen wiederbelebt. „Ian Anderson“ sagte in einem Interview, das die jetzige Besetzung schon so lange zusammenspielt, das es gerechtfertigt wäre, das Album unter diesem Namen zu veröffentlichen. Dazu hat er natürlich das Recht, aber es fehlt mir einfach die Gitarre von „Martin Barre“, ebenso wie die Keyboards von „John Evan“ und „David Palmer“, die immer mal wieder für eine Überraschung im Sound verantwortlich waren. So ist das alles zu vorhersehbar und „Anderson’s Stimme, Flöte und Akustik Gitarre dominieren das Album in Gänze.
    Die ersten Zweidrittel der Platte sind für mich die besseren, ab Track 9 lässt es nach und wird etwas zu eintönig. Insgesamt ist das aber Kritik auf hohem Niveau, das Album ist für mich mit „Thick As A Brick 2“ und „Homo Erraticus“ gleichzusetzen, aber als Original „Jethro Tull“ Album kann ich es in dieser Form nicht sehen. Es ist ein gutes „Ian Anderson“ Solo Album.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11709959  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,710

    Siehe meine Bemerkung dazu in deinem Thread.

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    #12041877  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    „Rök“ bedeutet auf Altisländisch „Schicksal“, wie Anderson weiter ausführt. Und „Flöte“ sei, verständlicherweise, die deutsche und germanische Schreibweise des Blasinstruments, das er spiele. Somit ergäben seine Umlaute Sinn. … Nicht so bei einigen anderen Rockbands, wie er findet: „Umlaute sind aus einem legitimen Grund da, weil sie in der sprachlichen Schreibweise korrekt sind, während die Zweckentfremdung der Umlaute durch z.B. Mötley Crüe oder Motörhead Sie entweder zum Lachen bringen oder wütend machen sollte, je nach Ihrem Standpunkt.“

    https://www.rollingstone.de/ian-anderson-jethro-tull-ueber-umlaut-missbrauch-bei-motoerhead-moetley-cruee-und-co-2577407/

     

    Ach so! :-)

     

    --

    #12163549  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,561

    Heute frisch erschienen:

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    #12286383  | PERMALINK

    kinkster
    Private Investigator

    Registriert seit: 12.10.2012

    Beiträge: 46,517

    Jethro Tull – Bursting Out: The Inflated Edition
    3CD+3DVD set with a wealth of new mixes

    Jethro Tull’s first live album, 1978’s Bursting Out (actually issued as Jethro Tull Live: Bursting Out) will be reissued in June as a 3CD+3xDVD deluxe set with the appropriate suffix ‘The Inflated Edition’.

    Originally recorded at various locations during the European Heavy Horses tour in May and June of 1978 on a portable 8-track tape recorder, Tull’s own Ian Anderson transferred the recordings to two-inch multitrack. Years later, the recordings went through various stages of release, with some tracks omitted from US pressings until the complete album was released worldwide in 2004.

    Now Steven Wilson has remixed the album in stereo and in 5.1 alongside a whole host of extras including soundchecks and the standalone Madison Square Garden show from ’78.

    The first two CDs are effectively the full gig (newly mixed) with soundcheck recordings, eight of which are previously unreleased (although technically all the SW stereo mixes are unreleased).

    CD 3 is an edited version of the 1978 Madison Square Garden show, which is offered in full on the third DVD (more on that, shortly). This was released in 2009, but again this is a new Steven Wilson stereo mix.

    The first two DVDs have the remixed tracks in 96/24 stereo and 5.1 surround, plus flat transfers of the original album at 96/24 stereo. The third DVD and final disc in this set offers the full 93-minute Madison Square Garden show including 50+ minutes of video which was part of a transatlantic broadcast with the BBC and Radio 1. The audio is 48/24 stereo and 5.1 surround

    Für mehr Informationen SDE

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    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01
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