Startseite › Foren › Kulturgut › Das TV Forum › "Je später der Abend" – Talkshow aus den 70ern wird wiederholt
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AutorBeiträge
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grandandtRichtig interessant wurde es mit Burkhard Driest. Lag zum einen daran, daß er einen ungewöhnlichen Lebenslauf hat, zum anderen, daß er richtig gut erzählen kann.
Aber offenbar nicht die Wahrheit. Soweit ich das aus späteren Interviews erschließen kann, hat er in der Sendung einfach schamlos gelogen. Was insofern verständlich war, daß die Straftaten noch nicht verjährt waren.
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WerbungIch kann mit dem Namen Burkhard Driest wenig anfangen. Scheint ja auch nur eine kurze Episode in den deutschen Medien gewesen zu sein.
Intreressiert mich – ehrlich gesagt – auch nicht weiter.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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grandandtIntreressiert mich – ehrlich gesagt – auch nicht weiter.
Fehler! „Die Verrohung des Franz Blum“ ist zwar nicht sehens-, das Buch von Driest aber überaus lesenswert. Und dann war er u.a. auch noch an Fassbinders QUERELLE maßgeblich beteiligt. Interessante, schillernde Type.
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ReinoAber offenbar nicht die Wahrheit. Soweit ich das aus späteren Interviews erschließen kann, hat er in der Sendung einfach schamlos gelogen. Was insofern verständlich war, daß die Straftaten noch nicht verjährt waren.
Später hat er ja behauptet er wäre gleich nach der Sendung mit Romy in der Kiste gewesen. War aber trotzdem nicht uninteressant was er gestern erzählt hat, vor allem die Diskussion ob Schauspielerei eine Dienstleistung ist.
Fand jetzt aber auch nicht dass es zwischen den beiden so wahnsinnig geknistert hätte.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Am 26.06 kommt die Folge mit Peter Ustinov, Gäste am 3.07 sind Maria und Maximilian Schell sowie Willi Brandt
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Schade, das Ustinov und Brandt nicht in einer Sendung waren.;-)
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraBlitzkrieg BettinaSpäter hat er ja behauptet er wäre gleich nach der Sendung mit Romy in der Kiste gewesen. War aber trotzdem nicht uninteressant was er gestern erzählt hat, vor allem die Diskussion ob Schauspielerei eine Dienstleistung ist.
Fand jetzt aber auch nicht dass es zwischen den beiden so wahnsinnig geknistert hätte.Ich fand die Sendung ganz fürchterlich. Sowas bräsiges. Dieses ständige Gequalme fand ich besonders abstoßend. Und alle wirkten, als ob sie irgendwelche Substanzen vorher genommen haben.
Ich freue mich aber schon auf die Sendung mit Kinski. :lol:
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Also ich fand die Fragen des Moderators auch nicht wirklich tiefergehend, sondern ziemlich verkrampft. Wie viele Boxrunden übersteht man untrainiert,…
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ford PrefectAlso ich fand die Fragen des Moderators auch nicht wirklich tiefergehend, sondern ziemlich verkrampft. Wie viele Boxrunden übersteht man untrainiert,…
Da sollte man nicht vergessen, daß es sowas im deutschen Fernsehen vorher ja noch nicht gegeben hat. Und alle drei Moderatoren wurden deswegen auch damals ja auch scharf kritisiert. Aber es war immerhin ein Anfang.
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Schaue gerade die Aufzeichnung von gestern mit den Schells und Brandt. Warum war denn Dietmar Schönherr nicht mehr Moderator?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserSchaue gerade die Aufzeichnung von gestern mit den Schells und Brandt. Warum war denn Dietmar Schönherr nicht mehr Moderator?
Schönherr hatte sich mit dem Redakteur (Kay-Dietrich Wulffen) überworfen. Es ging um die Gästeauswahl. Außerdem wollte Schönherr weg von der reinen Befragung der Gäste. Diese sollten nach seiner Vorstellung vielmehr berichten, wie sie in ihrem Leben mit konkreten Problemen fertig geworden waren und damit ein Beispiel für praktische Lebenshilfe geben. Ein solcher Ansatz war in den höheren Etagen wohl nicht gewünscht. Die Folge mit Romy Schneider/Burkhart Driest entsprach hier offenbar mehr den Vorstellungen, 1973 hatte WDR-Redakteur Hans-Joachim Hüttenrauch erklärt, es gehe darum, Gäste „möglichst bis an die Grenze des seelischen Striptease zu entblättern“.
http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=2336
http://www.wunschliste.de/prosit/prosit_11dAbgesehen von Maria Schells halbkritischer Einlassung zum Thema Abtreibung fand ich die gestrige Folge eher ermüdend. Aus heutiger Sicht, wohlgemerkt.
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.Danke, itasca. Wobei ich ihren Versprecher mit ARD und ZDF schon sehr witzig fand, das entwickelte sich ja richtig zu einem Running Gag.
Wußte gar nicht, das die Schell ein so großer Star war damals.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserDanke, itasca. Wobei ich ihren Versprecher mit ARD und ZDF schon sehr witzig fand, das entwickelte sich ja richtig zu einem Running Gag.
Wußte gar nicht, das die Schell ein so großer Star war damals.
Die Schell war in den 50er und 60er Jahren bis Hollywood gekommen (Filme u.a. mit Yul Brynner und Gary Cooper) und gehörte in den 70ern zumindest im deutschsprachigen Raum immer noch ziemlich eindeutig zur Prominenz. Habe ich jedenfalls damals so wahrgenommen.
Das mit der „Verwechslung“ von ZDF und ARD kann man sich so heute gar nicht mehr vorstellen. Es wirkte damals (in den frühen 70ern) fast wie ein Sakrileg, und wenn einer Schell so etwas wie im Vorbeigehen rausrutschte, wurde das schon irgendwie als Provokation empfunden.--
.diesen samstag mit klaus kinski
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Yeah! Eben gesehen! Und Klaus war wie immer klasse!
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht. -
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