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AutorBeiträge
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Schöne Liste @nicht_vom_forum – drei Viertel davon wären in meiner weiteren Auswahl aber sind halt keine „Klassiker“. Und viel Spass beim Konzert heute!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDer wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
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Werbunggypsy-tail-windSchöne @.nicht_vom_forum – drei Viertel davon wären in meiner weiteren Auswahl aber sind halt keine „Klassiker“. Und viel Spass beim Konzert heute!
Den Klassiker-Status würde ich für die meisten Alben auch (noch) nicht vergeben, es sind allerdings alles Alben, die ich wesentlich häufiger höre als die meisten anderen Anschaffungen aus dem relevanten Zeitraum. Deswegen stand bei der Auswahl auch Spielfreude und Energie etwas mehr im Fokus als Zeitlosigkeit (was immer man damit meint).
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dickfevers-and-mirrorsHere we go, all that Jazz since 2014: 1. Makaya McCraven – Deciphering The Message 2. Jamie Branch – Fly Or Die (II) 3. Matana Roberts – Coin Coin Chapter 5 4. Onyx Collective – Lower East Suite Part 3 5. Kamasi Washington – The Epic 6. Matana Roberts – Coin Coin Chapter 3 7. Kamasi Washington – Harmony Of Difference 8. Matana Roberts – Coin Coin Chapter 4 9. Damon Locks – List Of Demands 10. Irreversible Entanglements – Protect Your Light
was wir zwei definitiv nicht teilen, ist die Abneigung gegen durchnummerierte Serien von Alben… 2008, als „The Art of Dying“ von Jason Ajemian herauskam, war ich quasi ein proto-Branch/Ajemian/Fly-or-Die Fan, hatte es hier sogar mal in einem der Blindfoldtests… aber hab es dann nicht mehr verfolgt, die Pause war ja auch was länger (genauso wenig wie die von Josh Berman, der damals als der andere ähnliche Trompeter in der Szene gehandelt wurde)…
ich hab überhaupt nichts gegen Washington, hab ihn sogar mal live gesehen (fairerweise: nur die Mitte des Konzerts – wie das halt bei diesen verrückten Festivals ist), aber so wichtig ist mir Spiritual Jazz im Vergleich zu vielen Jazzhörern der Gegenwart nicht… wenn ich sowas hören will, was einmal im Monat absolut passiert, leg ich einen Klassiker aus den 60er oder 70er Jahren auf (im stream, die Platten sind ja völlig überteuert)…
von den Saxophonisten meiner Generation ist mir Steve Lehman einfach erheblich näher als Kamasi Wahshington, für Demian as Posthuman gibt es in den 70ern keinen gescheiten Ersatz… aber klar, das ist verkopftere Musik…
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