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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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blueberryHabe Fragen … brauche Empfehlungen (mal wieder…) Downbeat habe ich ja selbst gefunden, das RS Forum hier ist ja auch eine nie versiegende Quelle an Information und Inspiration für mich als Jazz – Frischling. Welche Zeitschriften bzw. Webseiten könnt Ihr noch als lesenswert empfehlen? Merci vielmals Andreas
http://www.organissimo.org/forum/
Geballtes Jazzwissen und -infos ….
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WerbungblueberryHabe Fragen … brauche Empfehlungen (mal wieder…)
Downbeat habe ich ja selbst gefunden, das RS Forum hier ist ja auch eine nie versiegende Quelle an Information und Inspiration für mich als Jazz – Frischling.
Welche Zeitschriften bzw. Webseiten könnt Ihr noch als lesenswert empfehlen?
Merci vielmals
AndreasZeitschriften finde ich etwas schwierig, weil der Fokus was Historisches angeht oft recht zufällig ist … am besten fand ich wohl das französische Jazz Magazine (das irgendwann JazzMan übernahm und seither einen Doppelnamen trägt … „fand“ weil ich mein Abo vor wohl drei, vier Jahren auslaufen liess).
Ansonsten Allmusic, den Free Jazz Blog, ECM Reviews … diskographische Webseiten (jazzdiscography.com) … ein paar unterschiedliche Editionen des „Penguin Guide to Jazz on CD“, Berendts Jazz-Buch … die besseren unter den Liner Notes (z.B. Ira Gitler, Dan Morgenstern, Bob Porter, A.B. Spellman) … und natürlich weitere Bücher (gerade wieder Rosenthals Buch über den Hard Bop hervorgeholt … Ted Gioias Buch über den West Coast Jazz ist auch super, John Litweiler, Larry Kart, Valerie Wilmer …) … Aniri Baraka (Black Music, Blues People)
Das ist viel … aber nichts ist gratis, auch wenn das heute viele ignorieren. Wenn die Frage schlicht „Jazz?“ lautet würde ich mal mit Berendt anfangen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDa es keinen entsprechenden „Sterne an“-Thread gibt, frage ich mal hier: Welches sind die essentiellen Pflicht-Alben von Donald Byrd?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Okay, neue Frage: Auf meiner Jazz Odyssee bin ich durch den Tipp von John The Relevator auf die Veröffentlichungen des Strata-East Labels gestoßen. Zu meinem Glück wurden und werden da aktuell mehrere Alben wieder aufgelegt, ich habe bereits ein paar Sachen im Regal und anderes dazu bestellt.
Nun bin ich beim Einlesen auf das Tribe Label, bzw. Kollektiv aufmerksam geworden. Auch da sind einige Alben unlängst bei Pure Pleasure wieder erschienen. Gibt es dazu Empfehlungen? Die Suche gab leider nichts her…
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How does it feel to be one of the beautiful people?clauDa es keinen entsprechenden „Sterne an“-Thread gibt, frage ich mal hier: Welches sind die essentiellen Pflicht-Alben von Donald Byrd?
Übersehen, sorry @clau – so richtig essentiell finde ich keins von Byrds Alben. Gerne mag ich die zwei Alben (und eine CD mit Live-Material auf Fresh Sound) aus Paris, was aber viel mit Bobby Jaspars Präsenz zu tun hat. Ganz hervorragend ist Blakeys Columbia-Album „The Jazz Messengers“, auf dem Byrd als Nachfolger von Kenny Dorham dabei ist (essentiell, ja!). Sehr gerne mag ich auch die Transition-Aufnahmen (gab es bei Blue Note um 2000 mal auf einer Doppel-CD, Byrd/Watkins).
Ansonsten gibt es eine lange Reihe von mittelguten bis sehr guten Blue Note-Alben, von denen ich wohl einfach mal diejeningen mit Pepper Adams erwähnen würde (Mosaic hat da eine gute Wahl getroffen, als es die sechs Alben in einer Box kombinierte … dann gibt es noch die Live-Aufnahme aus dem Half Note, zwei Volumen bzw. auch mal eine Doppel-CD und ein paar weitere Live-Dokumente – das war übrigens die Entdeckung von Herbie Hancock, den Byrd als Nachfolger von Duke Pearson in die Band holte). Da ist dann auch noch Adams‘ Riverside-Album „10 to 4 at the 5 Spot“ zu erwähnen … und „Motor City Scene“ auf Bethlehem, das mir sehr gut gefällt.
Von den BNs ohne Adams finde ich „Fuego“ und „Byrd in Flight“ eher etwas schwach (so im 3 bis 3,5 Sterne-Bereich), „Free Form“ (mit Shorter und Hancock) hingegen verdammt schön … ob man „A New Perspective“ braucht, muss man selbst entscheiden, ich mag es ab und zu sehr gerne (und holte dann auch noch „Tryin‘ to Get Home“, das sicherlich weniger gut ist). Die vier 1966/67-Alben mit Sonny Red (auf dem letzten davon taucht auch Pepper Adams wieder auf) gefallen mir ebenfalls sehr gut (und die CDs von „Mustang!“ und „Blackjack“ enthalten ein paar willkommene Bonustracks von zwei Sessions, bei denen Jimmy Heath mitwirkte).
Die elektrischen Alben habe ich nie so wirklich erforscht, sie lagen in den 90ern immer in den Grabbelkisten und bei jeder Blue Note-Aktion und ich fand sie stets langweilig/seicht … einzige „Kofi“, das damals nicht erschien, mochte ich sofort. Und „Ethiopian Knights“ sollte man wohl auch nicht vernachlässigen (mit Harold Land, Bobby Hutcherson, Joe Sample …)
Und die Leerstelle, die auffällt und die ev. @soulpope füllen kann: das Jazzlab mit Gigi Gryce. Da kenne ich das meiste noch nicht, habe die Piraten-Ausgabe von LoneHill irgendwo im Regal, aber das ist so ein Fall, wo das Medium mich bisher von der Message abhielt … einen anderen Weg, all die Alben zu sammeln gab es aber leider kaum, bzw. nicht dann und dort, wo ich halt so war …
Als Sideman taucht Byrd auf zuvielen schönen Alben auf, als dass ich da in aller Kürze einen Überblick hinkriegen würde (Coltrane, Burrell, Chambers, Garland, Walter Davis Jr., Jackie McLean, Hank Mobley, Sonny Clark, George Wallington …).
Als Einstiegsprogramm vielleicht sowas wie: „Byrd in Hand“, „Royal Flush“, „Free Form“ und „Mustang!“ – und allenfalls „A New Perspective“ und „Ethiopian Knights“? (Und falls „Kofi“ auf LP zu finden ist, zugreifen … kam erst in den 90ern in der Rare Groove Series heraus, von der es glaube ich kein Vinyl gab.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke, gypsy. „Kofi“ habe ich, dazu die beiden französischen Live Alben auf Brunswick. Deine Empfehlungen behalte ich im Auge
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How does it feel to be one of the beautiful people?Hallo,
ich habe eine Frage zu Charles Mingus. Wäre schön, wenn mir jemand weiter helfen könnte.
Ich habe eine mp3-Version eines Albums namens „The Leaves“, das ich in der Diskographie nicht finde. Ist das identisch mit „Mingus Three“? Die Titel sind gleich bis auf „Blue Cree“. Das taucht nur in der mp3-Version auf.
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@sandman „Mingus Three“ ist das Trio-Album mit Hampton Hawes (und auf einem Stück anscheinend Sonny Clark, so ganz klar ist mir das nicht, in den Angaben fehlt sein Name und das wird als eine Session gehandelt … eine übrigens, die mir sehr gut gefällt). „Blue Cee“ dürfte dem Album „The Clown“ entnommen sein, eine ziemlich entspannte, schöne Blues-Nummer mit Shafi Hadi am Sax, Jimmy Knepper an der Posaune und Wade Legge am Klavier – Dannie Richmond brauche ich ja nicht erst zu nennen, erst ist ja stets dabei. Auf „The Clown“ dauert das Stück 7:48.
Allerdings sehen ich in den Infos, die ich zu „The Leaves“ finden kann (z.B. hier oder hier, ich weiss halt nicht, ob die stimmen, Timings fehlen), noch ein Stück, das nicht von „Mingus Three“ kommt, „Ysabel’s Table Dance“ (von „Tijuana Moods„).
Es läuft dann wohl darauf hinaus, dass ein Stück von „Mingus Three“ auf „The Leaves“ fehlt, nämlich „Hamp’s New Blues“.
Und Sonny Clark ist anscheinend auf „I Can’t Get Started“ der Pianist … zumindest steht das heute auf jazzdisco.org (das ist auch keine Quelle sondern nur ein Zusammenzug verschiedener, in der Regel wohl nicht geprüfter anderer – teils auch nicht zwingend verlässlicher – Quellen):
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Clown_(album)
Im Wiki-Eintrag zu „The Clown“ (oben schon verlinkt) findet sich als Quelle ein Link zu jazzdisco.org, abgerufen 2012, damals war das mit Clark dort dann wohl noch nicht drin. Ich kann mich leider auch nicht mehr erinnern, wo ich dieser Angabe erstmals begegnet bin.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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In seiner Biographie „Raise Up Oft Me“ schreibt Hawes meiner Erinnerung nach, dass er sich kurzfristig Drogen beifügen musste und der im Studio anwesende Sonny Clark die beiden fehlenden Takte einspielte und dafür von Mingus USD 5 in die Hand gedrückt bekam ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeIn seiner Biographie „Raise Up Oft Me“ schreibt Hawes meiner Erinnerung nach, dass er sich kurzfristig Drogen beifügen musste und der im Studio anwesende Sonny Clark die beiden fehlenden Takte einspielte und dafür von Mingus USD 5 in die Hand gedrückt bekam ….
Ach so, danke – das Buch liegt bei mir auf dem Stapel mit den vielen ungelesenen oder stückweise angelesenen Jazzbüchern … in Sachen Autobiographien liegt dort auch die von Pops Foster, scheint auch höchst vergnüglich zu sein.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpopeIn seiner Biographie „Raise Up Oft Me“ schreibt Hawes meiner Erinnerung nach, dass er sich kurzfristig Drogen beifügen musste und der im Studio anwesende Sonny Clark die beiden fehlenden Takte einspielte und dafür von Mingus USD 5 in die Hand gedrückt bekam ….
Ach so, danke – das Buch liegt bei mir auf dem Stapel mit den vielen ungelesenen oder stückweise angelesenen Jazzbüchern … in Sachen Autobiographien liegt dort auch die von Pops Foster, scheint auch höchst vergnüglich zu sein.
Naja falls Hampton Hawes bei den Erinnerungen noch alle Groschen beisammen hatte ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Danke Gypsy für die ausführlichen Informationen.
„The Leaves“ scheint mir ein Zusammenschnitt verschiedener Titel von verschiedenen Alben zu sein.
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sandmanDanke Gypsy für die ausführlichen Informationen.
„The Leaves“ scheint mir ein Zusammenschnitt verschiedener Titel von verschiedenen Alben zu sein.Immer gerne @sandman!
Und ich glaube schon, dass fünf der sieben Titel von „Mingus Three“ kommen – wenn das alles Aufnahmen von 1957 sind … kann nicht garantieren, dass das stimmt, aber wenn Du die Zeitangaben der einzelnen Tracks mit den Infos abgleichst, die online zu finden sind (Wiki, Allmusic, Amazon), dann sollte das einfach zu bestätigen sein (und „Ysabel’s Table Dance“ ist eh leicht zu erkennen … allerdings ist „Tijuana Moods“ natürlich auch in voller Länge unbedingt hörenswert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGibt es Meinungen zu dieser Box?
Da ich hier (bis auf Bells for the South Side) noch völlig blank bin, würde ich zuschlagen falls niemand abrät…
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickMir geht es gerade umgekehrt … fast alles da, aber nicht ganz. Die Musik lohnt gewiss, wie gehaltvoll (umfangreich scheint es ja zu sein) das Booklet ist habe ich leider noch nicht herauskriegen können.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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