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Der Unterschied ist aber nicht bloss das fehlende Bass-Solo-Intro? Auf Charly gab es das Stück damals doppelt, einmal mit Bass-Intro (10 Minuten lang oder so, war ja das einzige Mal im Konzert, wo man Garrison wirklich hören konnte, sonst hat man ihn allenfalls „gefühlt“, wenn der Mix anständig war, aber das war damals wohl noch ziemlich schwierig, ist ja auch heute oft genug noch problematisch) und einmal eben ohne. Kann sonst später mal „Coltrane Reference“ hervorholen und nach Versionen von „Impressions“ aus Frankreich suchen …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windDer Unterschied ist aber nicht bloss das fehlende Bass-Solo-Intro? Auf Charly gab es das Stück damals doppelt, einmal mit Bass-Intro (10 Minuten lang oder so, war ja das einzige Mal im Konzert, wo man Garrison wirklich hören konnte, sonst hat man ihn allenfalls „gefühlt“, wenn der Mix anständig war, aber das war damals wohl noch ziemlich schwierig, ist ja auch heute oft genug noch problematisch) und einmal eben ohne. Kann sonst später mal „Coltrane Reference“ hervorholen und nach Versionen von „Impressions“ aus Frankreich suchen …
Ich hab „Coltrane Reference“ hier nicht „im Grünen“ – könntest Du bitte bei Gelegenheit nachsehen?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@gypsy: Vielen Dank für den Hinweis auf die Swiss Radio Series. Ich habe mal ein paar bestellt: Miles Davis, Stan Getz, Max Roach.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75@gypsy: Vielen Dank für den Hinweis auf die Swiss Radio Series. Ich habe mal ein paar bestellt: Miles Davis, Stan Getz, Max Roach.
Gerne!
Das Thad Jones/Mel Lewis-Konzert ist übrigens pures Dynamit (mit einem blendend aufgelegten Joe Henderson).
Andere Favoriten: Mulligan Concert Jazz Band, die neue Rollins/Silver, Woody Shaw/Louis Hayes, Miles, Cannonball Adderley … die Roach-Aufnahmen muss ich auch mal in Ruhe anhören, es gab davon nach seinem Tod einiges am westschweizer Radio zu hören (ich glaube gleich drei längere Sendungen mit Live-Aufnahmen aus dem eigenen Archiv, auch späteres mit Billy Harper) und das fand ich damals sehr toll.
Ich mag auch die „Jazz Live Trio“-Serie sehr, weil es da einige Musiker zu hören gibt, von denen es nicht genügend Aufnahmen gibt (die Begleitung ist gut bis sehr gut, Klaus König, der deutsche Pianist, arbeitete zunächst als Tontechniker fürs deutschschweizer Radio und irgendwie ergab es sich, dass diese Reihe zustande kam … es gibt natürlich Schweizer Gäste wie Franco Ambrosetti, Roman Schwaller, Andy Scherrer oder auch Miriam Klein, aber auch einige tolle Gäste aus Europa (Gianni Basso, Guy Lafitte, Albert Mangelsdorff, Karl Berger, Enrico Rava, Karin Krog, François Jeanneau, Alan Skidmore, Kenny Wheeler – wenn ich Kanada mal zu Europa zähle, aber der war ja dann eh in England daheim) und den USA (Johnny Griffin, Stuff Smith, Leo Wright, Idrees Sulieman, Benny Bailey, Art Farmer, Clifford Jordan, Hal Singer, Slide Hampton, Dexter Gordon) … schade ist höchstens, dass meist nur kurze Ausschnitte zu hören sind (zwei bis vier oder fünf Sets pro CD – wieviel jeweils aufgenommen wurde, weiss ich nicht, gut möglich dass die ca. halbstündigen Sets auf den CDs mit nur zwei Line-Ups komplett sind).
Das Davis-Konzert ist klasse, im Vergleich zur geladenen Atmosphäre in Paris ist es unglaublich entspannt, die lange Version von „All Blues“ ist besonders toll. Getz (stamt ja vom selben Abend) hatte unterwegs sein skandinavisches Bass/Drums-Gespann rausgeschmissen und borgte sich die Begleiter von Oscar Peterson (dem dritten Headliner dieser Tour-Packung von Norman Granz, auch das Set ist in der Serie zu finden), Ray Brown und Ed Thigpen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAch ja, Rollins/Silver habe ich auch bestellt. Danke dir auch für die ausführlichen Empfehlungen, da gibt es viel zu entdecken. Die Wheeler/Skidmore-CD fiel mir auch auf, aber sie war mir etwas teuer. Irgendwann vielleicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Gestern habe ich ein Konzert des Markus Geiselhart Orchestra feat. Ray Anderson gehört und gesehen. Von Ray Anderson hatte ich vorher noch nichts gehört und war sehr sehr begeistert. Jedenfalls möchte ich mehr von ihm hören. Womit fange ich an? Bitte empfehlt mir etwas!
zuletzt geändert von sandman--
Ray Anderson ist super. Bei mir irgendwie widersprüchlich, dass ich weder den grossen Überblick habe noch besonders viele seiner Aufnahmen. Es gibt z.B. eine Compilation von zwei Hat-Alben mit Doran und Hemingway (depperte Reissue-Politik, ich hab die älteren kompletten, separaten Alben), es gibt das tolle Trio BassDrumBone mit Hemingway und Mark Helias, die Pocket Brass Band (u.a. mit Lew Soloff) … auch die Funkband mit Amina Claudind Myers („Funkorific“, Enja) mag ich recht gerne.
Aber wie ich das schreibe drängt sich mir die Frage auf, ob er überhaupt Aufnahmen gemacht hat, die ihm gerecht werden? Bin mir nicht sicher.
Live erlebt habe ich ihn auch bloss einmal, hab dazu ein paar Zeilen geschrieben:
http://ubus-notizen.blogspot.it/2014/11/trio-zah-omri-ziegele-ray-anderson.html
Und nein, da ist kein Widerspruch: auf CD denke ich bei ihm immer wieder, dass das nicht alles sei, dass der Sound nicht wirklich da sei u.Ä. Wenn das eine Konzerterlebnis zählt, so hat sich das für mein Empfinden bestätigt.
Ach so: die Sideman-Credits sprechen auch Bände: Braxton, Threadgill, Marty Ehrlich (mit ihm auch als Co-Leader), George Gruntz, Sam Rivers etc.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy
Danke für deine Antwort auf meine Frage zu Ray Anderson, die ich heute, am 30.6., erst angezeigt bekam. Ich musste mich auch schon wieder mehrmals anmelden, um schreiben zu können und direkt mit Zitat antworten geht nicht.
Ich werde mir einiges zum Anhören kaufen und hoffen, dass ich ihn noch einmal irgendwo live sehen und hören kann. Er ist auch ein exzellenter Blues-Sänger.
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Ich bin halt dauer-angmeldet, lief im alten und läuft im neuen Forum einwandfrei.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTravis BickleWunderbares Album. Mehr dazu hier.
ja, darüber haben wir schon kurz im hörthread gesprochen, ein noch besserer ort wäre wohl der neuerscheinungen-thread. ich finde nämlich auch, dass THE NEW BREED zu den vergleichsweise vielen neuen alben gehört, über die man am ende des jahres nochmal reden sollte.
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vorgarten
ja, darüber haben wir schon kurz im hörthread gesprochen, ein noch besserer ort wäre wohl der neuerscheinungen-thread. ich finde nämlich auch, dass THE NEW BREED zu den vergleichsweise vielen neuen alben gehört, über die man am ende des jahres nochmal reden sollte.
Danke, hatte ich nicht gesehen, bin nicht mehr so oft hier.
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When shit hit the fan, is you still a fan?für alle Fälle … bis 24. Juli gibt es den jährlichen Sommer-Sale bei Potlatch:
und im „summer sale“ bei Dutton Vocalion gibt es ein paar schöne Jazz-Sachen etwas günstiger:
http://www.duttonvocalion.co.uk/products.php?cat=379
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba3sat Gegen den Beat
Christian Lillinger und die JazzBaltica
Er ist einer der führenden Avantgarde-Musiker seiner Generation: der geniale Jazz-Schlagzeuger Christian Lillinger. Seine Leidenschaft ist der radikale freie Ausdruck, das Erforschen des Neuen. Keine Musik für die Masse. Deshalb spielt der 32-Jährige vor allem in renommierten Jazzclubs, große Bühnen bleiben dagegen die Ausnahme. Als Lillinger mit einer seiner Bands, „AMOK AMOR“, zur JazzBaltica 2016 eingeladen wird, bietet sich ihm die Chance, ein großes Publikum für seine Musik zu begeistern. Doch kann er sie nutzen? 3sat zeigt mit der Dokumentation „Gegen den Beat“ ein Porträt von Christian Lillinger und begleitet ihn zur JazzBaltica.Habe gestern obige Doku gesehen. Sie hat mich richtig beeindruckt.
Ich bin kein Kenner, womöglich deshalb habe ich von Lillinger noch nie was gehört.
Was er da gezeigt hat, die Musik die er macht, wie er seinen Weg geht, Klasse!
Was könnt ihr von ihm empfehlen?
Übrigens, die Doku muss noch in der Mediathek abrufbar sein. Anschauen, es lohnt sich.
kurganrsHabe gestern obige Doku gesehen. Sie hat mich richtig beeindruckt.
Ich bin kein Kenner, womöglich deshalb habe ich von Lillinger noch nie was gehört.
Was er da gezeigt hat, die Musik die er macht, wie er seinen Weg geht, Klasse!
Was könnt ihr von ihm empfehlen?
Übrigens, die Doku muss noch in der Mediathek abrufbar sein. Anschauen, es lohnt sich.
ja, habe den rest gestern auch noch gesehen. lillinger ist hier in berlin schon ziemlich auffällig, man schwankt immer zwischen genervtheit und bewunderung, aber das talent ist natürlich an allen ecken und enden zu greifen. es gibt halt sehr viele großartige junge drummer, vor allem jenseits des atlantiks, deshalb sehe ich solchen features auch den lokalstolz an und den hoppla-effekt (so ’ne musik gibts ja auch!), telegen ist lillinger auch noch, jedenfalls in so kurzen schnittfrequenzen… aber, was solls, das ist schon ziemlich gutes fernsehen, und ich werde mir das alles auch nochmal komplett ansehen (lillingers nerv-faktor ist ja auch ausgiebig thema).
was jetzt die tonträger angeht… ich habe neben meinen live-eindrücken nur die erste cd von grund, FIRST REASON, zur verfügung, vor allem, weil da auch tobias delius mitspielt. ich finde sie aber alles andere als gelungen. ich denke, mit der AMOR AMOK kann man nichts falsch machen, da ist peter evans dabei, das katapultiert schon mal alles in die erste liga. was man im film davon sehen konnte, war ja auch recht überzeugend.
ach so, hier ist der link zur mediathek:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=61448--
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