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AutorBeiträge
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John Bill9/11
Weiß ich, ich kenne das Zitat. Nur wie das auf I.B. oder Tarantino anwendbar ist (oder auf Jessen…) habe ich nicht ganz verstanden.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoWeiß ich, ich kenne das Zitat.
ich hatte mich schon gewundert. Ich beziehe das einfach auf Nachtmahrs Aussage davor, finde ich recht naheliegend.
Vielleicht sollte ich aber erstmal den Film sehen…--
lathoGangster gegen die anderen Gangster
Sehr richtig.
lathoWas das Stockhausen-Zitat angeht: was genau meinst Du damit?
Ich dachte da an das inszenierte Inferno mit seiner Flächenwirkung und dem in den Nebel projizierten Wizard of Oz-Lachen.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)RealmanOhnehin schien das Kinopublikum äußerst angetan zu sein vom Film. Es war erst das zweite Mal, dass ich nach einem Kinofilm solch stürmischen Applaus miterleben durfte. Und das völlig zu recht.
Das erste Mal war „Rocky Balboa“, stimmt’s?
John Billich hatte mich schon gewundert. Ich beziehe das einfach auf Nachtmahrs Aussage davor, finde ich recht naheliegend.
Vielleicht sollte ich aber erstmal den Film sehen…Yep, mach mal. Was hälst Du von Tarantino bisher?
Nachtmahr[…]
Ich dachte da an das inszenierte Inferno mit seiner Flächenwirkung und dem in den Nebel projizierten Wizard of Oz-Lachen.Ok, ich hatte aber Stockhausens etwas ungelenkes Zitat so verstanden, dass 9/11, also etwas Reales (auch) eine Inszenierung war. Bei Tarantino ist es ja gerade so, dass nichts real, alles inszeniert ist.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoOk, ich hatte aber Stockhausens etwas ungelenkes Zitat so verstanden, dass 9/11, also etwas Reales (auch) eine Inszenierung war.
Na ja, es war wohl eher Ausdruck des Neides eines Künstlers auf den Impact mancher realer Ereignisse und sehr theoretisch gedacht („jetzt müssen Sie alle Ihr Gehirn umstellen“).
lathoBei Tarantino ist es ja gerade so, dass nichts real, alles inszeniert ist.
Genau, Tarantino bleibt da (auch) direkt indirekt.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)CassavetesDas erste Mal war „Rocky Balboa“, stimmt’s?
Nein, Herr der Ringe III.
Vielleicht waren die Leute aber auch nur dankbar, dass der Film endlich vorbei war. Der Schluss zog sich ja wie Kaugummi.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoWas hälst Du von Tarantino bisher?
Reservoir Dogs war damals phantastisch, Pulp Fiction war damals sehr gut, Jackie Brown war öde und wuchs ganz stark, Kill Bill gefiel mir nicht und wuchs seitdem in der Erinnerung.
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Kenne ich – Death Proof wuchs sehr stark.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.SkraggyWeiß einer von euch, wo im Rhein-Main-Gebiet ich die OV sehen kann?
falls das noch von Interesse ist: im Capitol in Mainz.
kurzes Fazit (Realman und Nail haben ja bereits viele Aspekte treffend ausgedrückt): trotz der Überlänge ein extrem kurzweiliger Film, die einzelnen Kapitel in sich ebenso fesselnd wie der übergeordnete Handlungsstrang spannend, sehr gut besetzt, einige famose Bilder (etwa Shosannas Lachen von der brennenden Leinwand herab)…werde ihn mir mit Sicherheit nochmal im Kino ansehen.
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It´s just the demon life that got you in its swayGestern habe ich mit einem amerikanischen Freund telefoniert, der hat den Film auch gesehen. Er war überrascht, dass es eben kein willenloser Gemetzel-Film war, den er nach dem Trailer erwartet hatte. Das Beste war aber der Kommentar einer jungen Frau, die nach dem Ende des Films zu ihrem Freund sagte: „I never knew World War II ended that way!“ :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hat Nantucket Island eigentlich noch eine (Kinohistorische) Bedeutung, die sich nur Cineasten erschließt?
(Ich weiß ja, daß mittlerweile selbst Obama auf der Nachbarinsel Marthas Vineyard Urlaub macht.)--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Ich hätte da eine Frage, ich bin grade aus dem Kino gekommen mit einer Wette die ich mit einem Freund abgeschloßen habe.
Die Szene in der Daniel Brühl und Mélanie Laurent sich gegenseitig umbringen hat mich dierekt nachdem ich sie gesehen habe unwillkürlich an Romeo und Julia erinnert, in einer Art wie vielleicht nur Tarantino Shakespeare in diesem Kontext zitieren würde.
Jedenfalls meinte Mein Freund ich würde Quatsch reden, woraufhin ich mit ihm gewettet habe ich finde den Beleg dafür, selbst wenn ich den letzten Cineasten dafür foltern sollte, oder letztlich Quentin eine E-Mail schreiben muss.
Das alles kann sicher nur eine flüchtige Assoziation sein und ich kann mir den passenden Zusammenhang auch nur einreden, ich will jetzt nicht meine Interpretation des Films komplett darlegen vieles wurde ja auch bereits gesagt, aber wenn jemand hier das Gleiche sieht wie ich und das belegen kann…es geht um einen pikanten Wetteinsatz.
Vielen Dank
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Just keep ya eye out, like 'aye, aye captain'Ich dachte eher an Vidor/Selznicks „Duel in the Sun“ – nur ohne den rosa Berg, dafür mit Vorführraum. Ob Selznick Romeo und Julia gelesen hat, weiß ich aber nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Selznick/DUEL IN THE SUN Assoziation drängte sich mir auch auf. Lt. Hicox will sogar deutliche Parallelen zw. der vom Minister gleichgeschalteten UFA und dem Patriarchen Selznick erkennen, was die jeweilige Studiopolitik angeht.
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Schlagwörter: Quentin Tarantino
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