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AutorBeiträge
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Silverado mal wieder gesehen am Westerntag auf 3sat.
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WerbungVera Cruz (Robert Aldrich, 1954) ****
Boah, den habe ich ja auch schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Ein launiger sehr unterhaltsamer Western um eine Kutsche voller Gold, die den mexikanischen Kaiser an der Macht halten soll. Das etwas dubiose Gespann Gary Cooper (der Gentleman) und Burt Lancaster (der Prolet und Habgierige) unterhält einen bestens.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Das war lange mein Lieblings-Western. Burt Lancaster als so herrlich ungehobelter Flegel und skrupelloser Gauner Joe Erin. Als Junge fand ich beeindruckend, dass einer in so einem alten Western „scheißegal“ sagt. Und als Running Gag das immer wieder verwendete Zitat: Ben Trane, der Gemütsmensch.
Ich versuche den immer zu sehen, wenn der Film irgendwo gesendet wird.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Ist gerade bei prime ohne Bezahlung verfügbar.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Ah ja, danke für den Tipp. Schön, dass der Film dort zurück im Angebot ist.
Ich hatte Vera Cruz da schon früher in der Merkliste, bis er schließlich wieder gestrichen wurde.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Gern geschehen. Schau ihn dir mal wieder an. Ich weiß nicht mehr, wann ich den Film das letzte mal gesehen habe.
Neben dem ungewöhnlichen Gespann Cooper und Lancaster fand ich auch recht interessant, dass Ernest Borgnine und auch Charles Bronson noch in recht kleinen Nebenrollen besetzt waren. Ihre großen Karrieren starteten erst ein wenig später und da hatten sie dann ja auch noch Hauptrollen im Western
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Danke für den Tipp, TH. Aldrich ist eigentlich einer meiner Lieblingsregisseure, (mag auch Lancaster und Borgnine gerne) aber den Streifen kannte ich tatsächlich noch nicht. Habe gerade erst „Major Dundee“ (oder „Sierra Charriba“) von meinem Lieblings-Westernregisseur Sam Peckinpah gesehen, der ja auch vor dem Hintergrund der französischen Intervention in Mexiko spielt, ist jetzt mal ein ganz interessanter Vergleich.
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tezukaDanke für den Tipp, TH. Aldrich ist eigentlich einer meiner Lieblingsregisseure, (mag auch Lancaster und Borgnine gerne) aber den Streifen kannte ich tatsächlich noch nicht. Habe gerade erst „Major Dundee“ (oder „Sierra Charriba“) von meinem Lieblings-Westernregisseur Sam Peckinpah gesehen, der ja auch vor dem Hintergrund der französischen Intervention in Mexiko spielt, ist jetzt mal ein ganz interessanter Vergleich.
„major dundee“ wurde ja vom studio ziemlich zerschnipselt, auch wegen folterszenen etc…. es gibt einen längeren cut, aber der directors cut war ja angeblich über vier stunden lang und wird wahrscheinlich nie erscheinen… ich glaube aber auch nicht, das er zu den grossen filmen peckinpahs aufschliessen könnte, der plot ist nicht ganz stimmig… trotzdem natürlich spitzenwestern…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)talkinghead2Schau ihn dir mal wieder an.
schon geschehen und es sind auch einige weitere beliebte Western wieder im Programm
talkinghead2Charles Bronson
im Vorspann wird er noch als Charles Buchinsky erwähnt.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.jimmydean
tezukaDanke für den Tipp, TH. Aldrich ist eigentlich einer meiner Lieblingsregisseure, (mag auch Lancaster und Borgnine gerne) aber den Streifen kannte ich tatsächlich noch nicht. Habe gerade erst „Major Dundee“ (oder „Sierra Charriba“) von meinem Lieblings-Westernregisseur Sam Peckinpah gesehen, der ja auch vor dem Hintergrund der französischen Intervention in Mexiko spielt, ist jetzt mal ein ganz interessanter Vergleich.
„major dundee“ wurde ja vom studio ziemlich zerschnipselt, auch wegen folterszenen etc…. es gibt einen längeren cut, aber der directors cut war ja angeblich über vier stunden lang und wird wahrscheinlich nie erscheinen… ich glaube aber auch nicht, das er zu den grossen filmen peckinpahs aufschliessen könnte, der plot ist nicht ganz stimmig… trotzdem natürlich spitzenwestern…
Bin selbst gar kein unbedingter Verfechter davon dass ein Film zwingend nur in der vom Regisseur angedachten Version richtig ist. Vom Plot her schwamm „Major Dundee“ sicher im Fahrwasser von „The Searchers“, nur dass das eigentliche Ziel- Häuptling Sierra Charriba zu verfolgen- aus den Augen verloren wurde, und sich mehr auf die Psychologie der Figuren konzentriert wurde, darunter bereits Peckinpahs grosses späteres Thema der in die Brüche gehenden Freundschaft. Und eine der wenigen tiefer gehenderen Darstellungen von Charlton Heston! Alles in allem ist der Aldrich natürlich vorzuziehen (gerade von der Handlung her…), aber bin dann doch zu grosser Peckinpah-Fan um den „Major“ uninteressant oder schlecht zu finden.
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tezuka
jimmydean
tezukaDanke für den Tipp, TH. Aldrich ist eigentlich einer meiner Lieblingsregisseure, (mag auch Lancaster und Borgnine gerne) aber den Streifen kannte ich tatsächlich noch nicht. Habe gerade erst „Major Dundee“ (oder „Sierra Charriba“) von meinem Lieblings-Westernregisseur Sam Peckinpah gesehen, der ja auch vor dem Hintergrund der französischen Intervention in Mexiko spielt, ist jetzt mal ein ganz interessanter Vergleich.
„major dundee“ wurde ja vom studio ziemlich zerschnipselt, auch wegen folterszenen etc…. es gibt einen längeren cut, aber der directors cut war ja angeblich über vier stunden lang und wird wahrscheinlich nie erscheinen… ich glaube aber auch nicht, das er zu den grossen filmen peckinpahs aufschliessen könnte, der plot ist nicht ganz stimmig… trotzdem natürlich spitzenwestern…
Bin selbst gar kein unbedingter Verfechter davon dass ein Film zwingend nur in der vom Regisseur angedachten Version richtig ist. Vom Plot her schwamm „Major Dundee“ sicher im Fahrwasser von „The Searchers“, nur dass das eigentliche Ziel- Häuptling Sierra Charriba zu verfolgen- aus den Augen verloren wurde, und sich mehr auf die Psychologie der Figuren konzentriert wurde, darunter bereits Peckinpahs grosses späteres Thema der in die Brüche gehenden Freundschaft. Und eine der wenigen tiefer gehenderen Darstellungen von Charlton Heston! Alles in allem ist der Aldrich natürlich vorzuziehen (gerade von der Handlung her…), aber bin dann doch zu grosser Peckinpah-Fan um den „Major“ uninteressant oder schlecht zu finden.
ich dachte schon das daa wer falsch verstehen könnte… natürlich ist ein schlechter peckinpah noch immer besser als das gros des durchschnitts… bis auf „convoy“ finde ich jeden peckinpah mindestens sehr gut…aber zu filmen wie „ride the high country“, „wild bunch“, „pat garrett & billy the kid“, „ballad of cable hogue“ oder „alfredo garcia“ fehlt dann doch etwas… und heston ist zwar gut, aber trotzdem halt kein william holden oder james coburn
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)glaube nicht dass es da ein Missverständnis gibt. „Ride The High Country“ müsst ich noch mal sehen, „Convoy“ lief letztens noch mal- wegen dem Tod von Kris Kristofferson- auf großer Leinwand, lange auch nicht mein Favorit, aber doch gutes Unterhaltungskino.
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tezukaglaube nicht dass es da ein Missverständnis gibt. „Ride The High Country“ müsst ich noch mal sehen, „Convoy“ lief letztens noch mal- wegen dem Tod von Kris Kristofferson- auf großer Leinwand, lange auch nicht mein Favorit, aber doch gutes Unterhaltungskino.
na ja, convoy kann mich wegen seiner thematik nicht wirklich berühren, bin jetzt kein grosser trucker-fan… „ride the high country“ war schon deshalb bemerkenswert, weil er die beiden legendären western darsteller randolph scott und joel mcrea nochmal auf die leinwand brachte…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)meines Erachtens ist es hier das Pferd des Westerns durch etwas moderneres zu ersetzen besser gelungen als Dennis Hopper dies in Easy Rider versucht hat. Schwachpunkt wäre eher die platte Gut-Böse-Gegenüberstellung (Ruber Duck vs. Der Sheriff), aber es ist halt reines Unterhaltungskino und darin okay.
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Heute nochmals kostenlos bei prime:
Panik am roten Fluss (Red River, Howard Hawks, 1948)
Ein wirklich beeindruckender Western!
In dem Faustgefecht am Ende des Films erinnert mich Montgomery Clift ein wenig an Tom Cruise
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil! -
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