Im Western nichts Neues?

Startseite Foren Kulturgut Für Cineasten: die Filme-Diskussion Im Western nichts Neues?

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  • #11972841  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    The Day of the Outlaw (Tag der Gesetzlosen) (1959, s/w) von André De Toth.

    Fängt ganz klassisch an. Da ist der Oldschool Viehtreiber-Rancher und dann sind da die Neuen, die Zäune um ihr Land ziehen, sodass man als Oldschooler sein Vieh da nicht mehr durch treiben kann. Ja was macht man da? Richtig! Das schießt man einfach Mann gegen Mann aus. Zudem da auch noch ein Frau im Spiel ist… Doch just da reitet ein  desertierter Kavalleriegeneral mit seinen Banditen in die Stadt ein. Die haben der Armee Lohngelder geklaut und sind nun auf der Flucht. Die nehmen die ganze Stadt als Geisel und nun müssen Oldschool und die Neuen zusammen den Banditen widerstehen, die anfangen, die Stadt zu terrorisieren, weil es schneit und schneit und schneit und das Westernkaff nun eingeschneit ist und sie nicht weg kommen…

    https://www.imdb.com/title/tt0052724/?ref_=fn_al_tt_1

    Toller Western.

    Trailer: DAY OF THE OUTLAW (Trailer 1959)

     

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11972979  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    plattensammlerThe Day of the Outlaw (Tag der Gesetzlosen) (1959, s/w) von André De Toth. […]

    Eine absolute Perle des Genres. Der Film hätte mehr Ruhm und Ehre verdient.

    --

    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #11973207  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    motoerwolf

    plattensammlerThe Day of the Outlaw (Tag der Gesetzlosen) (1959, s/w) von André De Toth. […]

    Eine absolute Perle des Genres. Der Film hätte mehr Ruhm und Ehre verdient.

     
    Allerdings.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #11973275  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Wyatt Earp – Das Leben einer Legende (Wyatt Earp, Lawrence Kasdan, 1994)

    Ich habe den Film vor einigen Jahren gesehen und fand ihn auch damals schon zu lang. Wie ich oben schon schrieb, der Film ist m.E. besser als Cleetus meint, aber längst nicht so gut, wie Clau ihn empfindend.

    Der Film ist zäh wie ein Kaugummi und braucht ewig lange, bis er endlich mal irgendwann auf irgendeinen (aber noch nicht den entscheidenden) Punkt kommt. Sicherlich schöne nette Bilder des wilden Westens, aber das alles ist mir für einen Western ein wenig zu wenig.

    „Komm doch mal zur Sache, Costner. Das hast du in Open Range ähnlich dramatisch aber wesentlich schneller (50 min kürzer) hinbekommen“ möchte man ihm als Zuschauer zurufen.

    Lustig ist allerdings, wie er seinem ersten Schusswaffengebrauch durch den Einsatz einer Billardkugel aus dem Weg geht. Das hat was!

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #11973609  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,646

    motoerwolf

    plattensammlerThe Day of the Outlaw (Tag der Gesetzlosen) (1959, s/w) von André De Toth. […]

    Eine absolute Perle des Genres. Der Film hätte mehr Ruhm und Ehre verdient.

    stimme ich zu… das ende ist etwas komisch, wenn ich das recht erinnere, ging den produzenten das geld aus…

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    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #11975847  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Den kenne ich noch nicht, er steht aber auf meiner Watch-List ;-)

    Heute auf Netflix:

    Geronimo – Eine Legende/Das Blut der Apachen (Geronimo – An American Legend, Walter Hill, 1993)

    Puh … es ist schon erstaunlich … menschenverachtend, wie unsere „zivilisierten“ europäischen Vorfahren mit Ureinwohnern anderer Kontinente umgegangen sind.

    Den Film empfand ich als spannend, mit Wes Studi, Gene Hackmann, Robert Duvall, u.a. hochgradig gut besetzt und äußerst realistisch dargestellt. Wes Studi als Indianerdarsteller (oder anders: Darsteller eines indigenen Volksstammes) in gewohnt souveräner Rolle.

    Einen besseren als Wes Studi in dieser Rolle habe ich noch nicht gesehen.

    Robert Duvall/Al Sieber :“Wir sollten die Scouts zurücklassen, denn jenseits der Grenze traue ich denen nicht mehr …“

    Ich frage mich immer wieder, wieso sich so viele Indianer auf der Seite der Weißen als Scout verdingt und damit ihr eigenes Volk verraten haben.

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #11975951  | PERMALINK

    stormy-monday
    White Freak Flag

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    Hunger? Schiere Überlebensangst? Geschicktes Taktieren manchmal? Der Feind meines Feindes? Gier?

    Verrat ist immer, gerade auch im Krieg. Guter Film.

    --

    Bis eine(r) heult..............                                           Contre la guerre    
    #12030761  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

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    Der Mann aus Kentucky (The Man From Kentucky, Burt Lancaster, 1955)

    Puh, was hat mein alter Held Burt denn da für eine Kacke produziert. Der bisher deutlich schwächste Western meines Projekts.

    Nur die rote „Pudelmütze“ wäre eventuell etwas für @cleetus

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12041231  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

    Registriert seit: 30.07.2016

    Beiträge: 6,492

     

    talkinghead2Der Mann aus Kentucky (The Man From Kentucky, Burt Lancaster, 1955) Puh, was hat mein alter Held Burt denn da für eine Kacke produziert. Der bisher deutlich schwächste Western meines Projekts. Nur die rote „Pudelmütze“ wäre eventuell etwas für @cleetus

     

    was haste für ein (Western) – Projekt?

    Es waren aber auch einige Besonderheiten in dem Film…

    --

    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #12082081  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    thegreenmenalishiwas haste für ein (Western) – Projekt?

    Einfach alle meine Lieblingswestern und auch einige Neue einfach noch mal anzuschauen.

    Heute gab es auf arte

    Weites Land (Big Country, William Wyler, 1958) ****1/2

    Den habe ich bestimmt schon 3 bis 4 mal gesehen und fand ihn einfach wieder umwerfend charmant. Der „Stutzer“, der in dem ganzen Film den falschen Hut trägt und nur einmal eine (Duell)Pistole in die Hand gedrückt bekommt und damit in den Sand schießt … Ja, das hat was.

    Erschreckend/erfrischend, wie jung Peck und Heston wirken.

    „Nun sagen sie mir Leech, was haben wir damit bewiesen“ … ultracool

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12092513  | PERMALINK

    stormy-monday
    White Freak Flag

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    Interessante Doku über die Rolle der Natives im Film.

    Hollywood-Indianer – Die ganze Doku | ARTE

    --

    Bis eine(r) heult..............                                           Contre la guerre    
    #12093491  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Heute auf arte:

    Panik am roten Fluß (Red River, Howard Hawks, 1948) *****

    Puh … eine echte Granate. Wird wohl vorerst die Spitzenposition in meinem unvollständigen Ranking einnehmen …

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12093509  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,351

    und gestern auf arte:

    Man nannte ihn Hombre (Hombre, Martin Ritt, 1967)

    großartiger Spätwestern mit Paul Newman in einer Glanzrolle als wortkarger John Russell und einer Reihe exzellenter Co-Stars.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #12093511  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Den schaue ich mir morgen Nachmittag an … und bin sehr gespannt, denn den kenne ich noch nicht.

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12093527  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,351

    Im Ernst?
    Als ich den das erste mal sah, war ich tief beeindruckt. Da muss ich noch Schüler oder max. Azubi gewesen sein. Eine späte Sonnabend Nacht im ZDF, vermutlich. Das Wiedersehen war immer fesselnd wie beim ersten Mal.

    zu Red River:
    Monty Clift spielte alle an die Wand. Angeblich soll er Rotz und Wasser geheult haben, nachdem James Dean gestorben war und er sich daraufhin seine Filme angesehen hatte. Dean hatte bei Clift vorgesprochen, den er bewunderte, aber Clift hatte keine Zeit für ihn und Deans Tod war ein schwerer Schlag für Montgomery Clift. Umso tragische, wie Clifts Karriere/Leben im Anschluss verlaufen war.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
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