Ich war bei …

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  • #11579565  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,373

    Freut mich!

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11581081  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    Ich war am Montag bei meinem ersten Konzert seit Pandemiebeginn. Ein paar Nummern kleiner: Die Regierung im Subway an der Aachener Straße. Fand ich ziemlich gut, teilweise großartig. Ich kenne mich im Werk nicht so aus (Rossmy/Regierung scheinen auch hier im Forum kaum eine Rolle zu spielen), aber das war stilistisch durchaus vielfältig, und das Songmaterial sehr gut und aus unterschiedlichsten Phasen der Bandgeschichte. Nur Rossmys Sprechgesang, aus dem er nur sehr selten ausbricht, wirkte über zwei Stunden dann doch etwas monoton.
    Gestern habe ich mich dann nochmal gefreut, als ich ausgerechnet das Tilman-Rossmy-Album, das ich haben wollte, bei Andrä gefunden habe („Reisen im eigenen Land“).

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    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #11581205  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,629

    In Karlsruhe gibt es einen Rockclub namens Substage, der hieß bis Ende der 1990er noch Subway, damals noch unterirdisch in einer stillgelegten Fußgängerunterführung unter einer großen Verkehrskreuzung … bis die bekannte Sandwich-Imbisskette dem Musikclub ein anwaltliches Schreiben zukommen ließ, woraufhin sich der Club in Substage umbenennen musste. Seit zehn Jahren befindet sich das Substage in einem Kulturzentrum in Karlsruhe.

    Über die Regierung hab ich mal im RS einen Artikel gelesen.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11600535  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Gestern Abend in der Bonner Harmonie, Crossroads Festival mit tomtom und meiner Tochter.

    Wir waren wegen the holy aus Finnland da, die dann auch um 19:15 Uhr den Anfang machten.

    Großartiger Auftritt, knapp 80 Minuten, 15 Stücke und viel Spielfreude. Der Link zum Stream:

    Mit zwei Schlagzeugern hat es viel Spaß gemacht zuzusehen. Ich drücke ihnen fest die Daumen, dass sie es schaffen werden, die beiden Platten sind jedenfalls großartig.

    Danach kam dann April Art….die haben wir eine halbe Stunde lang ausgehalten, dann sind wir wieder heimwärts. Etwas viel Gepose, irgendwie albern und warum die Frontfrau meint, sie müsse im BH, knapper Hose und Stiefeln abgehen….wer es mag, ich fand es arg billig. Wer auch mal reinsehen möchte:

     

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    #11814149  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 3,828

    The Ruts und Die Ärzte, 07.06.22, Wuhlheide, Berlin

    Nach kompletter Konzertpause während Corona war ich nach einem Calexico Konzert am 06.05. gestern zum ersten mal bei den Ärzten. Die Karten hatte meine Tochter geordert. Columbiahalle und Zitadelle waren schon ausverkauft, also ging es für mich zum ersten mal in die Wuhlheide.

    Bequem mit der S-Bahn zu erreichen und nach einem kleinen Spaziergang ist man auch schon da. Eine sehr schöne Location. Die Waldbühne in etwas kleiner, nur das es hier wegen der Lautstärke keinerlei Einschränkungen gibt, da es an Anliegern fehlt.

    Um 18:00 Uhr begann, ich konnte es kaum glauben, das Konzert mit einer Vorgruppe, die mir aus alten Tagen bestens bekannt ist: The Ruts, eine Punkband aus alten Tagen. Ich stuppste meine Tochter und sagte, na, kennst du die noch? Bei Jah War und einigen anderen Nummern konnte sie sich erinnern ;-) Ich für meinen Teil war da schon schwer begeistert, diese alten Veteranen einmal live erlebt zu haben.

    Und dann kamen nach einer Umbaupause, die man gut zum Quatschen nutzen konnte, Die Ärzte.

    Ich kenne sie seit Beginn an, habe sie aber noch nie live gesehen.

    Junge, Junge, die zünden echt die Bude an. Kracher. Habe noch nie so viel Fans um mich herum gehabt, die jeden Song textsicher mitsangen. Es war grandios. Die Ärzte operierten ca. 3 Stunden und es war ein wundervolles Erlebnis!

    Nachtrag: Ich merke halt bei solchen Konzerten doch, dass ich alt geworden bin. Das lange Stehen ging mir wieder tierisch in den Rücken und auf dem Weg zur Bahn habe ich meine Tochter erst einmal nicht verstanden, da ich halbtaub war.

    Fazit: Ganz wunderbar, aber so etwas halte ich nur noch 4-6 mal im Jahr aus.

    --

    Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
    #11814169  | PERMALINK

    stardog

    Registriert seit: 12.06.2011

    Beiträge: 1,722

    talkinghead2The Ruts und Die Ärzte, 07.06.22, Wuhlheide, Berlin Nach kompletter Konzertpause während Corona war ich nach einem Calexico Konzert am 06.05. gestern zum ersten mal bei den Ärzten. Die Karten hatte meine Tochter geordert. Columbiahalle und Zitadelle waren schon ausverkauft, also ging es für mich zum ersten mal in die Wuhlheide. Bequem mit der S-Bahn zu erreichen und nach einem kleinen Spaziergang ist man auch schon da. Eine sehr schöne Location. Die Waldbühne in etwas kleiner, nur das es hier wegen der Lautstärke keinerlei Einschränkungen gibt, da es an Anliegern fehlt. Um 18:00 Uhr begann, ich konnte es kaum glauben, das Konzert mit einer Vorgruppe, die mir aus alten Tagen bestens bekannt ist: The Ruts, eine Punkband aus alten Tagen. Ich stuppste meine Tochter und sagte, na, kennst du die noch? Bei Jah War und einigen anderen Nummern konnte sie sich erinnern Ich für meinen Teil war da schon schwer begeistert, diese alten Veteranen einmal live erlebt zu haben. Und dann kamen nach einer Umbaupause, die man gut zum Quatschen nutzen konnte, Die Ärzte. Ich kenne sie seit Beginn an, habe sie aber noch nie live gesehen. Junge, Junge, die zünden echt die Bude an. Kracher. Habe noch nie so viel Fans um mich herum gehabt, die jeden Song textsicher mitsangen. Es war grandios. Die Ärzte operierten ca. 3 Stunden und es war ein wundervolles Erlebnis! Nachtrag: Ich merke halt bei solchen Konzerten doch, dass ich alt geworden bin. Das lange Stehen ging mir wieder tierisch in den Rücken und auf dem Weg zur Bahn habe ich meine Tochter erst einmal nicht verstanden, da ich halbtaub war. Fazit: Ganz wunderbar, aber so etwas halte ich nur noch 4-6 mal im Jahr aus.

    Das stimmt so aber nicht. Die Waldbühne ist deutlich größer, um die 5000 mehr. Und Einschränkungen bezüglich der Lautstärke gibt es bei beiden.

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    #11814179  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,714

    @talkinghead2

    Schöner Bericht, leider kann ich die Einschränkungen verstehen, drei Stunden stehen geht nicht mehr, die Lautstärke macht aber nicht so viel aus, immer Ohrstöpsel mitnehmen.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11814477  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 3,828

    stardogDas stimmt so aber nicht. Die Waldbühne ist deutlich größer, um die 5000 mehr. Und Einschränkungen bezüglich der Lautstärke gibt es bei beiden.

    Ok, einigen wir uns auf den Terminus „Die Waldbühne in Miniaturausgabe“, wenn dir das besser gefällt.

    Und ja, sicherlich gibt es auch in der Wuhlheide Beschränkungen hinsichtlich der Lautstärke, sie schienen aber für meine Ohren gefühlt deutlich höher zu liegen.

    So besser? :-)

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    #11814485  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 3,828

    wolfgang@talkinghead2 Schöner Bericht, leider kann ich die Einschränkungen verstehen, drei Stunden stehen geht nicht mehr, die Lautstärke macht aber nicht so viel aus, immer Ohrstöpsel mitnehmen.

    Ja, daran merkt man wirklich, dass wir alt geworden sind, @wolfgang :-(

    Deshalb sind meine Lieblingslocations in Berlin auch die Zitadelle für Open Air und die Columbiahalle für Konzerte drinnen ;-)

    --

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    #11836215  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,313

    Nick Mason’s Saucerful of Secrets – 1.7.2022 Hamburg, Leiszhalle

     

    Lange musste ich drauf warten, das ursprüngliche Datum war Oktober 2020… Aber den erste Reihe Platz konnte ich nun endlich geniessen. Und das war wirklich sehr schön, Nick sehr entspannt, gut gelaunt in den Erzählpassagen zwischendurch und ansonsten konzentriertz auf sein Schlagzeugspiel, das ja meist eher ruhig aber punktiert daherkommt. Die Band ist klasse, der Gitarist Gary Kemp direkt vor mir kam mir doch gleich bekannt vor und ja, er bemängelte irgendwann auch, dass er keine Spandau Ballett T-Shirts beim Publikum ausmachen konnte (das macht er wohl jeden Abend so ;-) ), gut gespielt und gut gesungen und auch so nett mir eines seiner Plektren auf Nachfrage zu überreichen^^ Guy Pratt am Bass ist natürlich auch ein Brett und an seiner Ansage, dass seine Tochter die Enkelin von Richard Wright ist, musste ich kurz npuzzeln, auch wenn die Antwaort einfach ist… Tom Blaken war meist hinter seinen Keyboards versteckt und pfriemelte tolle Sounds zusammen und Lee Harris spielte seine Lap Steels und Gitarren am anderen Ende der Bühne, da kann ich weniger zu sagen. Hinter der Bühne gab es eine ghrosse, verzierte Leinwand auf die unterschiedliche Sachen projeziert wurden, wirkt bei zentraler Sicht eventuell noch besser, aber ich kann nicht klagen. Der Sound war gut, etwas leise bei Gesang und Gitarren, was wohl am Platz lag, aber das Gehör gewöhnte sich sehr gut daran, Gesang war allgemein etwas leise, wie der kurz danach aufgetauchte Publikumsmitschnitt (die Taper sind die besten!) auch zeigt. Wenn Tom die Bässe aufdrehte kamen die recht heftig auf uns, mfast als wär unter der Bühne eine Art Bassrutsche installiert… Highlights war natürlichz ein 21 minütiges Echoes, aber ich sag mal so, ein Lowlight konnte ich nicht ausmachen…

    zuletzt geändert von roughale

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    living is easy with eyes closed...
    #11836231  | PERMALINK

    childintime

    Registriert seit: 18.05.2007

    Beiträge: 16,980

    War am 1. Juli ebenfalls in der Laeiszhalle dabei, wenn auch „nur“ in Reihe 11. Kann die Eindrücke durchgängig so bestätigen. Ein phantastisches Konzert, mehrfach Standing Ovations in dem bestuhlten Saal. Sehr schön fand ich auch, dass Syd Barrett verbal, visuell und mit mehreren von ihm geschriebenen Songs gewürdigt wurde.

    --

    I scream, you scream, we all scream for ice cream.
    #11836271  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,869

    @roughale schöner Bericht, danke!

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11836291  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    Ich war am Freitag auch in Hamburg, aber ca. anderthalb Kilometer Luftlinie entfernt – nämlich bei Richard Thompson in der Elbphilharmonie (kleiner Saal). Es war ein toller Abend – nach immerhin mehr als zwei Jahren Wartezeit. Und es hätte nicht viel gefehlt und das Konzert wäre ein weiteres mal verschoben oder gar abgesagt worden – Richard ist erst seit einer guten Woche über seine Covid-Erkrankung hinweg.
    Das Arrangement war minimalistisch – nur er alleine mit der akustischen Gitarre, bei einigen Songs gesanglich unterstützt von seiner Lebensgefährtin Zara Phillips. Trotzdem hat es vollkommen ausgereicht, um den Raum zu füllen. Der Anfang war schon stark – Richard in Konversationslaune, immer wieder Bezüge zu Hamburg herstellend („Turning Of The Tide“ entstand nach seiner Aussage nach einem Erlebnis auf der Reeperbahn), bei „Johnny’s Far Away“ auch mal das Publikum einbindend. Er hat sich für seine Stimme entschuldigt, falls da mal ein „quaver“ zu hören sei, sei das auf Covid zurückzuführen. War aber m.E. vollkommen unnötig. Und sein Gitarrenspiel ist einfach großartig, ohne dass er allzu viel Aufmerksamkeit darauf lenken würde. Die Songauswahl umfasste die gesamte Karriere – von Fairport über Richard & Linda bis hin zu seinem Solowerk. Richtig überwältigt war ich dann ab „1952 Vincent Black Lightning“ – was für ein Monument von einem Song, was für eine Gänsehautperformance. Wenn mich das Gedächtnis nicht trügt, ging es danach unmittelbar auf dem gleichen Niveau weiter mit „Who Knows Where The Time Goes“, bevor zu „Wall Of Death“ erstmals Zara auf die Bühne kam. Was dem Ganzen dann nochmal einen Kick gegeben hat – im Zweifel klingen zwei Stimmen halt besser als eine. Nach etwas mehr als anderthalb Stunden und zwei Zugabenblöcken war dann Schluss.
    Nachher dann noch kurz den tollen Blick über den Hafen genossen, ein kleiner Stadtspaziergang, ein Bier unterwegs und ab ins Hotel.

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #11836395  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,916

    Neid!

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #11842755  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    Ich hatte das Vergnügen, gestern mit zwei alten Freundinnen spontan bei den Fanta 4 zu landen. Wir hatten über einen alten Freund Gästekarten. Der Klang war beschissen, nur auf den absolut teuersten Plätzen gerade akzeptabel (wir waren praktisch überall mal). Aber trotzdem hat es irgendwie wieder Spaß gemacht.

    Die Fantas hatte ich nämlich schon einmal überraschend gesehen, in den französischen Alpen bei einem Skiurlaub in einer kleinen Halle, vor über 20 Jahren. Damals fing dann ausgerechnet ich Smudos verschwitztes Handtuch und ein Freund von mir schlug sich dann meinetwillen auch noch darum.

    Dabei hätte ich keines der Konzerte aus eigener Initiative besucht. Vielleicht sollte ich das zum 40. Jubiläum dann mal einfach machen, mal sehen.

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
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