Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11180757  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gut, dann höre ich doch noch Chavez‘ vierte Symphonie …

    aus dem PDF (das bei späten Music&Arts/WHRA-Boxen leider das ordentliche Booklet abgelöst hat), Text von Nigel Simeone:

    8 February 1960: Chávez and Mahler
    Bernstein had known the music of Carlos Chávez since the 1940s – he included the Sinfonia India in his first (1945–6) season as conductor of the New York City Symphony and gave it several times subsequently, including a 1958 concert in Mexico City with the NYPO after which it received a thunderous ovation and Chávez and Bernstein embraced on stage. Chávez’s Fourth Symphony, which he called Sinfonia Romantica, was composed for the Louisville Orchestra and first performed in 1953, but the New York premiere was given on 4 February 1960 – this broadcast was of the performance on 8 February. Howard Taubman described the work in the New York Times as “tonal, melodic, agreeably worked out and scored.” As for the performance, he considered it “authoritative”, which seems an entirely fair assessment.

    Es folgen auf der CD 11 aus der Box vier Mahler-Lieder mit Jeanie Tourel, und zum Abschluss vom 9. Oktober 1961 die achte Symphonie von Diamond, für mich auch ein völlig unbekannter Komponist, dessen Name mir soweit ich mich erinnern kann wie jener von Chávez auch nur im Zusammenhang mit Bernstein schon begegnet ist. Die Box hier geht bis 1941 zurück – Bernstein am Klavier, er spielt Prelude & Fugue No. 3 von Diamond. Auf den Orchesteraufnahmen, die ich gerade höre (Diamond schaffe ich wohl nicht mehr) dirigiert Bernstein die New York Philharmonic.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11180783  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-windBernstein hat von Chavez die „Sinfonía india“ und die vierte Symphonie aufgenommen – wenigstens die finden sich hier (erstere neben der obigen CD auch in einer der Sony-Boxen, die heir stehen … zweitere in der Box mit frühen Radio-Aufnahemn von WHRA). Bin mit lateinamerikanischer Klassik noch überhaupt nirgends … aber das ist dann eigentlich das Stichwort, um die neulich im Jazzfaden verlinkte Recherche von Jon Silpayamanant hier auch mal noch zu verlinken: Hier gibt es viele Hinweise, die ich alle mal in Ruhe nachverfolgen möchte:
    <div class=“twitter-tweet twitter-tweet-rendered“ style=“display: flex; max-width: 500px; width: 100%; margin-top: 10px; margin-bottom: 10px;“><iframe id=“twitter-widget-0″ class=““ style=“position: static; visibility: visible; width: 338px; height: 296px; display: block; flex-grow: 1;“ title=“Twitter Tweet“ src=“https://platform.twitter.com/embed/index.html?dnt=true&embedId=twitter-widget-0&frame=false&hideCard=false&hideThread=false&id=1284326698503331843&lang=de&origin=http%3A%2F%2Fforum.rollingstone.de%2Fforen%2Ftopic%2Fich-hoere-gerade-klassische-musik%2F&theme=light&widgetsVersion=223fc1c4%3A1596143124634&width=500px“ frameborder=“0″ scrolling=“no“ allowfullscreen=“allowfullscreen“ data-tweet-id=“1284326698503331843″></iframe></div>
    <script async=““ src=“https://platform.twitter.com/widgets.js“ charset=“utf-8″></script> Und hier eine kurze Fassung in Textform: https://silpayamanant.wordpress.com/2020/07/30/classical-music-and-its-slave-orchestras/

    Thnx  :bye: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11180795  | PERMALINK

    soulpope
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    In der Früh (fast) zum Mitsingen …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11180801  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Meine Nachtmusik vorgestern (nur die Fantasie) und gestern (integral) – sehr schön!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11180813  | PERMALINK

    soulpope
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    Kühlendes Wassertreten mit Bach …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11180843  | PERMALINK

    soulpope
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    Jetzt Beschleunigung des Vormittages …. :

    Wohl neben Kubelik/Wiener Philharmoniker (Decca) meine liebste Dvorak 9 Einspielung …. die slavische Armada spielt hier geradezu hymnisch auf  ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11180875  | PERMALINK

    soulpope
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    Zurück in der „alte Welt“ und bei Jorge Bolet …. :

    Schwer hier für mich ein Präferenz zwischen Jorge Bolet und Lazar Berman festzumachen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11180885  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-wind Gut, dann höre ich doch noch Chavez‘ vierte Symphonie … aus dem PDF (das bei späten Music&Arts/WHRA-Boxen leider das ordentliche Booklet abgelöst hat), Text von Nigel Simeone:

    8 February 1960: Chávez and Mahler Bernstein had known the music of Carlos Chávez since the 1940s – he included the Sinfonia India in his first (1945–6) season as conductor of the New York City Symphony and gave it several times subsequently, including a 1958 concert in Mexico City with the NYPO after which it received a thunderous ovation and Chávez and Bernstein embraced on stage. Chávez’s Fourth Symphony, which he called Sinfonia Romantica, was composed for the Louisville Orchestra and first performed in 1953, but the New York premiere was given on 4 February 1960 – this broadcast was of the performance on 8 February. Howard Taubman described the work in the New York Times as “tonal, melodic, agreeably worked out and scored.” As for the performance, he considered it “authoritative”, which seems an entirely fair assessment.

    @gypsy-tail-wind: vielen Dank für den Text…

    @soulpope: beim ersten Hören könnte die Musik eintönig, streng und düster wirken…

    Ganz kurz zu Carlos Chávez… er hat sich ab den 1920ern bis zu seinem Tod Ende der 70er vollends der ‚Modernisierung‘ des klassischen Bereichs in Mexiko gewidmet. Nicht nur als Komponist, auch als Gründer des Mexikanischen Sinfonieorchesters und Kultur- und Bildungsinstitutionen; er dirigierte und lehrte Komposition… was zur Folge hatte, dass er sich später zur einzigen Referenz zählte und andere Komponisten wie Silvestre Revueltas (wird jetzt nach und nach entdeckt) beiseite schob und nicht mehr aufführte. Als junger Mann reiste er Anfang der 1920er nach Europa (Paris, Wien, Berlin), Maurice Ravel war sein Idol. Zusätzlich kam er mit Musik von Strawinsky und Schönberg in Berührung. Nach seiner Rückkehr hielt er es nicht lange in Mexiko aus (konservativ, klassische Musik kam ja einst über katholische Kirche/Missionen ins Land, nach der Unabhängigkeit von Spanien wandte man sich stark der Operkultur zu), reiste nach NY und lernte Varèse und Copland kennen… nach Gründung des Orchesters führte er neben seinen Werken auch Strawinsky, Hindemith, Schönberg, Debussy, Ravel etc. in Mexiko auf. Als Komponist nutzte er (ähnlich wie die Komponisten in Europa) ebenfalls die Folklore/Volkslieder zur Entwicklung einer neuen musikalischen Sprache… und beschäftigte sich mit Musik und Instrumenten (prä Kolumbus – Trommeln, versch. Flöten aus Ton,Knochen etc.) … und diese Instrumente prägen auch seine Musik. Mir erscheint sie streng wie Strawinsky (neoklassisch), meist düster mit Farbtupfern (in der Sinf. #3 sehr schöne Flötensoli) und den Trommeln, die so archaisch wirken. Die #1 und #2 sind kurze einsätzige Werke, von dem stark folkloristischen Stil in der #2 wandte er sich später ab.

    Was ich spannend finde und da kann ich erstmal nur im Netz mehr zu lesen, wäre überhaupt die Entwicklung in den 1930/40ern. Aufgrund der Wirtschaftskrise in den USA und Europa und WK II wurden Mexiko und Argentinien zu Anziehungspunkten für viele Musiker (Konzertmöglichkeit, auch Wohnort). In Mexiko Stadt und Buenos Aires war richtig was los. Gleichzeitig verlor aber auch die junge mexikanische Musik bei soviel Wettbewerb an Boden.

    Eduardo Mata studierte bei Chávez (leider mit knapp über 50 bei einem Flugzeugabsturz sein Leben verloren); ein anderer bekannter Dirigent ist Enrique Bátiz. Neben Bernstein waren auch (damals) jüngere Dirigenten wie Tilson Thomas Fürsprecher, die sich ja insgesamt für die Komponisten „der Amerikas“ stark machten.

    *** und nebenbei die #3 gehört***  :bye:

    --

    #11180889  | PERMALINK

    yaiza

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    soulpope

    gypsy-tail-windBernstein hat von Chavez die „Sinfonía india“ und die vierte Symphonie aufgenommen – wenigstens die finden sich hier (erstere neben der obigen CD auch in einer der Sony-Boxen, die heir stehen … zweitere in der Box mit frühen Radio-Aufnahemn von WHRA). Bin mit lateinamerikanischer Klassik noch überhaupt nirgends … aber das ist dann eigentlich das Stichwort, um die neulich im Jazzfaden verlinkte Recherche von Jon Silpayamanant hier auch mal noch zu verlinken:  Und hier eine kurze Fassung in Textform: https://silpayamanant.wordpress.com/2020/07/30/classical-music-and-its-slave-orchestras/

    Thnx ….

    von mir auch ein Dankeschön…

    --

    #11180893  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza

    gypsy-tail-wind Gut, dann höre ich doch noch Chavez‘ vierte Symphonie … aus dem PDF (das bei späten Music&Arts/WHRA-Boxen leider das ordentliche Booklet abgelöst hat), Text von Nigel Simeone:

    8 February 1960: Chávez and Mahler Bernstein had known the music of Carlos Chávez since the 1940s ….

    @gypsy-tail-wind: vielen Dank für den Text… @soulpope: beim ersten Hören könnte die Musik eintönig, streng und düster wirken… Ganz kurz zu Carlos Chávez… er hat sich ab den 1920ern bis zu seinem Tod Ende der 70er vollends der ‚Modernisierung‘ des klassischen Bereichs in Mexiko gewidmet. Nicht nur als Komponist, auch als Gründer des Mexikanischen Sinfonieorchesters und Kultur- und Bildungsinstitutionen; er dirigierte und lehrte Komposition… was zur Folge hatte, dass er sich später zur einzigen Referenz zählte und andere Komponisten wie Silvestre Revueltas (wird jetzt nach und nach entdeckt) beiseite schob und nicht mehr aufführte. Als junger Mann reiste er Anfang der 1920er nach Europa (Paris, Wien, Berlin), Maurice Ravel war sein Idol. Zusätzlich kam er mit Musik von Strawinsky und Schönberg in Berührung. Nach seiner Rückkehr hielt er es nicht lange in Mexiko aus (konservativ, klassische Musik kam ja einst über katholische Kirche/Missionen ins Land, nach der Unabhängigkeit von Spanien wandte man sich stark der Operkultur zu), reiste nach NY und lernte Varèse und Copland kennen… nach Gründung des Orchesters führte er neben seinen Werken auch Strawinsky, Hindemith, Schönberg, Debussy, Ravel etc. in Mexiko auf. Als Komponist nutzte er (ähnlich wie die Komponisten in Europa) ebenfalls die Folklore/Volkslieder zur Entwicklung einer neuen musikalischen Sprache… und beschäftigte sich mit Musik und Instrumenten (Trommeln, versch. Flöten aus Ton,Knochen etc.) … und diese Instrumente prägen auch seine Musik. Mir erscheint sie streng wie Strawinsky (neoklassisch), meist düster mit Farbtupfern (in der Sinf. #3 sehr schöne Flötensoli) und den Trommeln, die so archaisch wirken. Die #1 und #2 sind kurze einsätzige Werke, von dem stark folkloristischen Stil in der #2 wandte er sich später ab. Was ich spannend finde und da kann ich erstmal nur im Netz mehr zu lesen, wäre überhaupt die Entwicklung in den 1930/40ern. Aufgrund der Wirtschaftskrise in den USA und Europa und WK II wurden Mexiko und Argentinien zu Anziehungspunkten für viele Musiker (Konzertmöglichkeit, auch Wohnort). In Mexiko Stadt und Buenos Aires war richtig was los. Gleichzeitig verlor aber auch die junge mexikanische Musik bei soviel Wettbewerb an Boden. Eduardo Mata studierte bei Chávez (leider mit knapp über 50 bei einem Flugzeugabsturz sein Leben verloren); ein anderer bekannter Dirigent ist Enrique Bátiz. Neben Bernstein waren auch (damals) jüngere Dirigenten wie Tilson Thomas Fürsprecher, die sich ja insgesamt für die Komponisten „der Amerikas“ stark machten. *** und nebenbei die #3 gehört***

    :bye: …. „eintönig, streng und düster „=durchaus meine Gasse ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11180899  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Streng und Stravinsky passt für mich zum ersten Eindruck her für mich als Referenz gut – ich würde aber sagen: Stravinsky mit stark impressionistischem und sehr farbigem Einschlag – ob das nun, ich hörte ja Nr. 4, noch mit folkoristischen Elementen oder Folgen davon zu tun, kann ich natürlich nicht beurteilen.
    Danke jedenfalls sehr für Deinen Text @yaiza :good:

    Werde die zweite bald hören (heute eher nicht, da StoneFM ansteht, aber am Mittwoch klappt es vielleicht dann), da bin ich jetzt durchaus neugierig!

    --

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    #11180911  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-windStreng und Stravinsky passt für mich zum ersten Eindruck her für mich als Referenz gut – ich würde aber sagen: Stravinsky mit stark impressionistischem und sehr farbigem Einschlag – ob das nun, ich hörte ja Nr. 4, noch mit folkoristischen Elementen oder Folgen davon zu tun, kann ich natürlich nicht beurteilen. Danke jedenfalls sehr für Deinen Text @yaiza Werde die zweite bald hören (heute eher nicht, da StoneFM ansteht, aber am Mittwoch klappt es vielleicht dann), da bin ich jetzt durchaus neugierig!

    ja stimmt, die #4 heißt ja auch „Romántica“

    und Bernstein brachte bei der #2 auch nochmal mehr Farbe rein… aber ich schaue mal, ob ich die #4 im Netz hören kann (interessiert mich jetzt auch :D)

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    #11180947  | PERMALINK

    soulpope
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    Zu Mittag schwebende Vokalmusik ….. :

     

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11181231  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Tossy Spivakovsky mit dem Sibelius-Konzert, aufgenommen in London im November 1959 mit dem LSO unter Tauno Hannikainen – bei mir von dieser anscheinend etwas unvorteilhaft klingenden Doppel-CD, die ich gerade aus dem Briefkasten zog:
    Scheint ja eins von Spivakovskys wichtigsten Stücken gewesen zu sein, und da ich neulich mächtig angefixt wurde, musste halt die einzige derzeit greifbare Ausgabe davon her.

    Spivakovsky’s version of the Violin Concerto is erratic, original and very special indeed. The opening theme of the first movement is magical and Spivakovsky sets the tone for a performance that never sags. Without doubt this is due in part to the accompaniment given to him by Hannikainen and the LSO. The violin image is small-toned but set well forward and every note – and occasional slip – is captured with great presence. The LSO play with great distinction and the balance between orchestra and soloist is just right. Don’t expect impeccable playing from Spivakovsky. Some of the sul G playing is on the sharp side and the opening of the last movement is not very secure rhythmically. These passing criticisms are of no import. What you get is an overall performance that sounds absolutely idiomatic. There are more polished versions around but this one simply has to be heard and it’s worth the cost of the set alone. The fillers are just that – nice bonuses, nothing more, nothing less. You should buy this set to experience Hannikainen and Spivakovsky.

    von hier:
    http://www.musicweb-international.com/classrev/2013/Nov13/Sibelius_Hannikainen_METCD8024.htm

    --

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    yaiza

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