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Der Atem hat gereicht, mit Tschaikowskis Klavierkonzert werde ich noch immer nur halbwegs warm (das Violinkonzert mag ich etwas lieber), aber Rach 2 ist klasse und Ciccolini gefällt mir überhaupt immer besser, je weiter ich mit Hören komme.
Jetzt eine der ganz wenigen Klassik-CDs, die ich schon vor vielen Jahren kaufte – nachdem ich eine glühende kurze Besprechung der beiden Streichquartette gelesen hatte, in der diese CD in Abwesenheit einer damals vergriffenen Aufnahme (ich glaube, die jetzt wieder greifbare des Panocha Quartets für Supraphon, bin aber nicht sicher) empfohlen wurde, als next best thing, gewissermassen. Wundervolle Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deGuns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Liveaufnahme einer australischen Produktion, die gerade erst erschienen ist. Erster Eindruck: sehr gut.
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Puccini, „Manon Lescaut“ mit Tebaldi/del Monaco unter Molinari-Pradelli aus der Decca-Box.
(Wie kann man denn Oper singen, wenn man am anderen Ende der Welt auf dem Kopf steht? Ich dachte immer die hätten in Sydney nur eine leere Hülle hingestellt, alles Bluff ;-))
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWenn ich grad schon bei der Box bin, lege ich noch die „Tosca“ nach, die zweite von 1959 mit Mario del Monaco und George London, dirigiert wie schon die „Manon Lescaut“ von Francesco Molinari-Pradelli.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Und dann Turandot?
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Hab ich fast vorausgesehen, diesen Post
Mal schauen, ob ich gleich noch eine dritte anhängen mag, oder ob ich dann mal was anderes brauche. Die „Tosca“ ist wundervoll, ausgeglichener als jene von Callas, aber es fehlt mir etwas der gewaltige Scarpia von Gobbi (das wird mir wohl mit jeder „Tosca“ so gehen, er ist einfach gewaltig!). An die zweite Callas-Tosca hab ich mich noch nicht gewagt (das heute ist überhaupt das erste Mal, dass ich eine andere als die erste Studio-Aufnahme von Callas höre), was man liest ist ja nicht so schmeichelhaft.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stimmt, die habe ich auch noch nicht gehört. Allgemein war ihre Stimme da wohl schon nicht mehr so richtig gut.
Tito Gobbi ist wohl der Scarpia schlechthin, da hat es im Vergleich wohl jeder schwer. Es gibt ja sogar eine Aufnahme mit Fischer-Dieskau in der Rolle – zusammen mit dem Traumpaar Nilsson/Corelli. Die brauche ich wohl auch mittelfistig.
Die beiden mir bekannten Ausgaben – Tebaldi und Caballé – sind aber beide toll. Callas werde ich dann auch wohl mal auflegen müssen.
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Die frühe Callas-Tosca ist grossartig, die solltest Du auf jeden Fall hören (Du hast doch die Callas-Box auch, ja, nicht nur die EMI Puccini-Box?)
Fischer-Dieskau als Opernsänger habe ich eigentlich noch vor mir … es warten der „Tannhäuser“ (Konwitschny), „Tristan und Isolde“ (Kleiber) und Reimanns „Lear“. Gehört habe ich ihn bisher nur im „Fidelio“ mit Bernstein und in der verunglückten „Zauberflöte“ von Böhm (das liegt nicht an ihm und nicht an Wunderlich).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windDie frühe Callas-Tosca ist grossartig, die solltest Du auf jeden Fall hören (Du hast doch die Callas-Box auch, ja, nicht nur die EMI Puccini-Box?)
Ja habe ich. Höre aber immer gerne eine Aufnahme mehrmals hintereinander, um sie richtig kennenzulernen und davon ausgehend dann Vergleiche zu weiteren Einspielungen ziehen zu können. Und dann wäre da noch das Zeitproblem
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Angestupst, habe ich jetzt auch einige „Toscas“ wiedergehört. Gobbi als Scarpia ist in der Tat kaum zu übertreffen, das liegt aber auch daran, dass er in der frühen Callas-Einspielung mit di Stefano keinen wirklichen „Gegner“ hat. Tebaldi mit del Monaco aus der Decca-Box höre ich – wie auch die Callas-Aufnahme, kein Missverständnis – immer wieder, aber was bleibt, ist die Einspielung mit Mitropoulos und Tebaldi. Da, bei Mitropoulos, durfte sie oder musste sie singen, als ginge es um ihr Leben. Und hat es getan. Und Richard Tucker und Leonard Warren (Cavaradossi, Scarpia) machen mit. Das Orchester unvergleichlich, Mitropoulos spielt das Militärische dieser Oper heraus, entlarvt es. Alles andere wäre Schönklang.
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Also geht es munter weiter mit Puccini und Tebaldi … „Turandot“, 1955 unter Erede mit Borkh (in der Titelrolle) und del Monaco als Pappkameraden. Und mit einiger Verwunderung sehe ich gerade, dass in der Callas-Aufnahme ausgerechnet Schwarzkopf die stille Sklavin singt … ob das wohl gut gehen kann? Neben der etwas späteren EMI-Aufnahme mit Nilsson, Corelli und Scotto (die ich ja schon habe) sieht auch die RCA-Aufnahme von Leinsdorf (Nilsson, Tebaldi, Björling) verlockend aus, kennt sie jemand?
Auf die „Tosca“ von Mitropoulos habe ich jetzt mächtig Lust, muss ich bald mal anhören!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gute Wahl, diese Turandot ist mir deutlich lieber als die mit Callas/Schwarzkopf. Schwarzkopf ist als Liu sicher nicht erste Wahl, zudem kommt sie mir allgemein etwas lahm dirigiert vor. Der Chor am Beginn des ersten Aktes (der mir besonders wichtig ist), kommt auch Bei der Decca deutlich blutrünstiger rüber. Callas natürlich gut. Danach kommt bei mir die Live-Aufnahme mit Nilsson/Corelli. Bestellt habe ich auch noch die 1938er Aufnahme, da sie mehrfach lobend erwähnt wurde.
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Interessant:
http://www.gramophone.co.uk/features/focus/puccinis-turandot-–-a-survey-of-recordingsDu meinst also die erwähnte Live-Aufnahme unter Stokowski? Ich habe nach der Lektüre das Gefühl, ich hätte wohl besser als erstes zur EMI-Aufnahme mit Nilsson gegriffen … aber was ich höre, gefällt mir insgesamt doch gut.
Das übermässige Herumreiten auf der Pentatonischen Tonleiter habe ich allerdings (ich bin jetzt kurz vor dem Auftritt der Turandot) schon ziemlich satt.--
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CD 28 bis 31 habe ich herausgezogen (für den Moment den ersten grossen Satie-Zyklus sowie Sévérac überspringend), Schumann mit den Kinderszenen, den Waldszenen und den Intermezzi, dann Brahms mit den Klavierstücken Op. 76, den Fantasien Op. 116, den Intermezzi Opp. 117 und 118, den Klavierstücken Op. 119 und den Rhapsodies Op. 79, schliesslich Schuberts Sonaten D 960 und D 664 sowie die Impromptus D 899 und D 935, eingeschoben noch der dritte Moment musical D 780 und Chopins Prélude Op. 28 No. 17 sowie seine Fantaisie Op. 49.
Die Aufnahmen stammen von 1968/69 (Brahms), 1973 (Schumann), 1972 bzw. 1974 (Schubert) und 1957 (Chopin).--
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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