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AutorBeiträge
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Wieder eine VÖ vom Festival ‚Spannungen‘, Mitschnitt von 2013… ‚Zypressen‘ kannte ich bisher noch nicht. Habe gerade gelesen, dass Dvorák ursprünglich 18 Lieder auf Gedichte vertonte.
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Highlights von Rolling-Stone.deSo arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Untertags …. :
Superlatives Rezital in famoser Aufnahmequalität (via österreichischem Radio ORF) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und als sich die Schneefront näherte …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und jetzt im Trockenen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Morgenluft …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)…ich war heute schon zweimal am Amazonas…
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Die Version für Sinfonieorchester erreicht nicht das Original
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bei Kaffeeduft …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin).das erste Hören der CD seit des Rezitals Ende Oktober – live und auf Tonträger superb
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Die jüngste Solo-CD von Christophe Rousset vereint Stücke aus dem ersten Buch von Toccaten (etc. – also aus der später erweiterten Fassung) für Cembalo – wunderbar gespielt und aufgenommen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Grossartige Interpretationen in liebevoller Aufmachung …. hörbare Qualität zum Greifen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
yaiza
dafür, dass die Konzerte zwischen 1932 und ’36 aufgenommen wurden, ist der Klang wirklich sehr gut…
Eine meiner Initial-CDs vor vielen Jahren … Klang hin oder her, das Largo im Doppelkonzert mit Enescu gehört zum Schönsten.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Gefühlsrausch in Strenge …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Er hatte nun auch wahrlich Lust, sich in Stein zu meißeln … Benedetti Michelangeli.
Hier noch ein Nachtrag zu Schubert und Ugorskaja:
Die späte B-Dur-Sonate also. Was ist das überhaupt für ein seltsames „Gebilde“?, frage ich mich, je öfter und je älter ich sie höre. Was oder wen spricht sie an in einem? Meinte das Schnabel damit, als er sagte, es sei Musik, die besser ist, als man sie spielen könne? Vielleicht. Es gibt wohl keine Lösung für dieses Rätsel, außer, man lässt das Rätseldenken sein. Dann klafft anderseits das Offene, das Unvollendete. Warum auch nicht.
Beim Hören stolperte ich geradezu über die Sonatenhauptsatzform, nach dem zweiten Satz könnte mindestens diese Sonate aufhören. Schluss, nichts mehr. Es gibt in der Musik wahrlich genug Umkehrungen ins Schweigen, warum hat Schubert sie nicht gewählt? Pseudofragen, gewiss. Irgendetwas muss ihn am Weitermachen gelockt haben – ich weiß, man kann das alles auch aus anderen musikhistorischen Perspektiven analysieren, darum geht es mir gerade aber nicht -, wie im Streichquintett, da kommt im Trio-Teil des Scherzo ein Rausch, der sonst nirgends unterzubringen war, jedenfalls nicht so barbarisch (im Adagio ist er längst angelegt, aber eher wie ein Garten).
Ugorskaja spielt, was sonst, die sog. himmlischen Längen; geschenkt. Die Sonate habe ich jetzt mit ihr schon viermal gehört und immer sagt sie: Pass auf, dort die kleinen Wege, dies Treppchen, stolpere nicht, Vorsicht, es kommt auf die Kleinigkeiten an. Übersehe nichts. Sonst fällst du. Und dann bin ich auch mit dem Mut zur Fröhlichkeit in den beiden Schlusssätzen versöhnt. Ein bisschen. Vielleicht liegt in der seltsamen Fröhlichkeit auch eine andere Verzweiflung.
Eine große Einspielung, die viel zu denken gibt.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
clasjazEr hatte nun auch wahrlich Lust, sich in Stein zu meißeln … Benedetti Michelangeli. Hier noch ein Nachtrag zu Schubert und Ugorskaja:
Die späte B-Dur-Sonate also. Was ist das überhaupt für ein seltsames „Gebilde“?, frage ich mich, je öfter und je älter ich sie höre. Was oder wen spricht sie an in einem? Meinte das Schnabel damit, als er sagte, es sei Musik, die besser ist, als man sie spielen könne? Vielleicht. Es gibt wohl keine Lösung für dieses Rätsel, außer, man lässt das Rätseldenken sein. Dann klafft anderseits das Offene, das Unvollendete. Warum auch nicht. Beim Hören stolperte ich geradezu über die Sonatenhauptsatzform, nach dem zweiten Satz könnte mindestens diese Sonate aufhören. Schluss, nichts mehr. Es gibt in der Musik wahrlich genug Umkehrungen ins Schweigen, warum hat Schubert sie nicht gewählt? Pseudofragen, gewiss. Irgendetwas muss ihn am Weitermachen gelockt haben – ich weiß, man kann das alles auch aus anderen musikhistorischen Perspektiven analysieren, darum geht es mir gerade aber nicht -, wie im Streichquintett, da kommt im Trio-Teil des Scherzo ein Rausch, der sonst nirgends unterzubringen war, jedenfalls nicht so barbarisch (im Adagio ist er längst angelegt, aber eher wie ein Garten). Ugorskaja spielt, was sonst, die sog. himmlischen Längen; geschenkt. Die Sonate habe ich jetzt mit ihr schon viermal gehört und immer sagt sie: Pass auf, dort die kleinen Wege, dies Treppchen, stolpere nicht, Vorsicht, es kommt auf die Kleinigkeiten an. Übersehe nichts. Sonst fällst du. Und dann bin ich auch mit dem Mut zur Fröhlichkeit in den beiden Schlusssätzen versöhnt. Ein bisschen. Vielleicht liegt in der seltsamen Fröhlichkeit auch eine andere Verzweiflung. Eine große Einspielung, die viel zu denken gibt.
Danke für Deine Gedanken …. Inspiration zum Konsum fürwahr ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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