Ich höre gerade … klassische Musik!

Ansicht von 15 Beiträgen - 11,461 bis 11,475 (von insgesamt 24,555)
  • Autor
    Beiträge
  • #10959251  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

    Beiträge: 5,681

    Wieder eine VÖ vom Festival ‚Spannungen‘, Mitschnitt von 2013… ‚Zypressen‘ kannte ich bisher noch nicht. Habe gerade gelesen, dass Dvorák ursprünglich 18 Lieder auf Gedichte vertonte.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #10959289  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Untertags …. :

    Superlatives Rezital in famoser Aufnahmequalität (via österreichischem Radio ORF) ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10959291  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Und als sich die Schneefront näherte …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10959301  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Und jetzt im Trockenen …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10959389  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Morgenluft …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10959397  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

    Beiträge: 5,681

    …ich war heute schon zweimal am Amazonas…

    --

    #10959403  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

    Beiträge: 5,681

    Die Version für Sinfonieorchester erreicht nicht das Original

    --

    #10959405  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Bei Kaffeeduft …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10959413  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

    Beiträge: 5,681

    .das erste Hören der CD seit des Rezitals Ende Oktober – live und auf Tonträger superb

    --

    #10959435  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,342

    Die jüngste Solo-CD von Christophe Rousset vereint Stücke aus dem ersten Buch von Toccaten (etc. – also aus der später erweiterten Fassung) für Cembalo – wunderbar gespielt und aufgenommen!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10959451  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Grossartige Interpretationen in liebevoller Aufmachung …. hörbare Qualität zum Greifen ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10959453  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    yaiza dafür, dass die Konzerte zwischen 1932 und ’36 aufgenommen wurden, ist der Klang wirklich sehr gut…

    Eine meiner Initial-CDs vor vielen Jahren … Klang hin oder her, das Largo im Doppelkonzert mit Enescu gehört zum Schönsten.

    --

    #10959535  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Gefühlsrausch in Strenge …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10959695  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Er hatte nun auch wahrlich Lust, sich in Stein zu meißeln … Benedetti Michelangeli.

    Hier noch ein Nachtrag zu Schubert und Ugorskaja:

    Die späte B-Dur-Sonate also. Was ist das überhaupt für ein seltsames „Gebilde“?, frage ich mich, je öfter und je älter ich sie höre. Was oder wen spricht sie an in einem? Meinte das Schnabel damit, als er sagte, es sei Musik, die besser ist, als man sie spielen könne? Vielleicht. Es gibt wohl keine Lösung für dieses Rätsel, außer, man lässt das Rätseldenken sein. Dann klafft anderseits das Offene, das Unvollendete. Warum auch nicht.

    Beim Hören stolperte ich geradezu über die Sonatenhauptsatzform, nach dem zweiten Satz könnte mindestens diese Sonate aufhören. Schluss, nichts mehr. Es gibt in der Musik wahrlich genug Umkehrungen ins Schweigen, warum hat Schubert sie nicht gewählt? Pseudofragen, gewiss. Irgendetwas muss ihn am Weitermachen gelockt haben – ich weiß, man kann das alles auch aus anderen musikhistorischen Perspektiven analysieren, darum geht es mir gerade aber nicht -, wie im Streichquintett, da kommt im Trio-Teil des Scherzo ein Rausch, der sonst nirgends unterzubringen war, jedenfalls nicht so barbarisch (im Adagio ist er längst angelegt, aber eher wie ein Garten).

    Ugorskaja spielt, was sonst, die sog. himmlischen Längen; geschenkt. Die Sonate habe ich jetzt mit ihr schon viermal gehört und immer sagt sie: Pass auf, dort die kleinen Wege, dies Treppchen, stolpere nicht, Vorsicht, es kommt auf die Kleinigkeiten an. Übersehe nichts. Sonst fällst du. Und dann bin ich auch mit dem Mut zur Fröhlichkeit in den beiden Schlusssätzen versöhnt. Ein bisschen. Vielleicht liegt in der seltsamen Fröhlichkeit auch eine andere Verzweiflung.

    Eine große Einspielung, die viel zu denken gibt.

    --

    #10959697  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    clasjazEr hatte nun auch wahrlich Lust, sich in Stein zu meißeln … Benedetti Michelangeli. Hier noch ein Nachtrag zu Schubert und Ugorskaja: Die späte B-Dur-Sonate also. Was ist das überhaupt für ein seltsames „Gebilde“?, frage ich mich, je öfter und je älter ich sie höre. Was oder wen spricht sie an in einem? Meinte das Schnabel damit, als er sagte, es sei Musik, die besser ist, als man sie spielen könne? Vielleicht. Es gibt wohl keine Lösung für dieses Rätsel, außer, man lässt das Rätseldenken sein. Dann klafft anderseits das Offene, das Unvollendete. Warum auch nicht. Beim Hören stolperte ich geradezu über die Sonatenhauptsatzform, nach dem zweiten Satz könnte mindestens diese Sonate aufhören. Schluss, nichts mehr. Es gibt in der Musik wahrlich genug Umkehrungen ins Schweigen, warum hat Schubert sie nicht gewählt? Pseudofragen, gewiss. Irgendetwas muss ihn am Weitermachen gelockt haben – ich weiß, man kann das alles auch aus anderen musikhistorischen Perspektiven analysieren, darum geht es mir gerade aber nicht -, wie im Streichquintett, da kommt im Trio-Teil des Scherzo ein Rausch, der sonst nirgends unterzubringen war, jedenfalls nicht so barbarisch (im Adagio ist er längst angelegt, aber eher wie ein Garten). Ugorskaja spielt, was sonst, die sog. himmlischen Längen; geschenkt. Die Sonate habe ich jetzt mit ihr schon viermal gehört und immer sagt sie: Pass auf, dort die kleinen Wege, dies Treppchen, stolpere nicht, Vorsicht, es kommt auf die Kleinigkeiten an. Übersehe nichts. Sonst fällst du. Und dann bin ich auch mit dem Mut zur Fröhlichkeit in den beiden Schlusssätzen versöhnt. Ein bisschen. Vielleicht liegt in der seltsamen Fröhlichkeit auch eine andere Verzweiflung. Eine große Einspielung, die viel zu denken gibt.

    Danke für Deine Gedanken …. Inspiration zum Konsum fürwahr ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Ansicht von 15 Beiträgen - 11,461 bis 11,475 (von insgesamt 24,555)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.