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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Frühmorgens …. :
Referenzeinspielung ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mehr Vormittagsfreud mit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windAch so, das jüngste Live-Erlebnis, das sehr beeindruckend war, war natürlich Matthias Pintscher in der Tonhalle mit „Le Martyre de Saint Sébastien“ – nicht die komplette üblicherweise gespielte Fassung, ich glaube ein Teil fehlte, es gab so um die 50 Minuten und Martina Gedeck übernahm den Sprech-Part – sehr bewegende Sache, auch wenn mir die Glaubensinhalte ferner nicht sein könnten, aber Debussy kriegte ja mit der Kirche damals auch Probleme, der Bischof von Paris drohte gar, alle zu exkommunizieren, die eine Aufführung besuchen würden.
in der Staatsoper wird „Violetter Schnee“ (Auftragswerk) an zwei Abenden im Januar aufgeführt… Leitung hier auch M. Pintscher, auch mit Martina Gedeck im Sprechpart, Elsa Dreisig, Georg Nigel (war u.a. in der Currentzis/Bolshoi-Version ein echt passender Wozzeck)…
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thesidewinder
@thesidewinder: und wie findest Du es? Ist das ein Projekt mit verschiedenen Komponisten? Im Herbst ist hier das Iceland Symphony Orchestra zu Gast und sie beginnen ihr Programm mit einem Werk von Anna Thorvaldsdóttir… Habe da aber noch nicht „nachgeforscht“, ist auch Teil des Resident Artist-Abos…
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Neid!
Dreisig habe ich als Manon in der gleichnamigen Oper gehört, sehr mässige Inszenierung, aber eine tolle Sängerin, Nigl kenne ich bisher nur von einer CD („Bach Privat“, alpha – wärmstens empfohlen!)
Die NZZ hat über Furrers Oper berichtet:
https://www.nzz.ch/feuilleton/beat-furrers-violetter-schnee-in-berlin-die-erde-hat-genug-von-uns-menschen-ld.1451536?reduced=trueVerdammt schade, dass solche neuen Opern nicht direkt um die Welt (bzw. wenigstens durch Westeuropa) gehen … gilt auch für Holligers „Lunea“, die ich gerne nochmal sehen würde (auch auf ein Libretto von Händl Klaus übrigens).
An den Currentzis-Hokuspokus glaube ich übrigens immer weniger … mal schauen, wie die Berichte zur Mozart-Trilogie am diesjährigen Lucerne Festival ausfallen werden, von den Aufnahmen überzeugt mich nur die erste mehr oder weniger („Le nozze di Figaro“), mit den beiden folgenden wurde ich nicht wirklich warm. Er verlässt ja Perm und damit ist wohl sein „Wunder“ am Ende, der Job beim SWDRF oder die wie halt jetzt heissen, ist erlaubt wohl wesentlich weniger exzentrisches Verhalten, auch wenn eine Prise davon sicherlich erwünscht ist, man hat ja mit dem Engagement längst auch eine Art Marke geholt … aber ich lasse mich gerne von einer guten Aufnahme eines besseren belehren, manche CDs schätze sich weiterhin und sollte sie auch mal wieder auflegen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAm Wochenende vom 10. und 12. Januar 2020 hätte ich wohl sogar Zeit für einen Kurztrip nach Berlin … hmmmmm.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja genau Klassik-Faden-Treff in Berlin…
Ich glaube, hier haben sich schon einige gefreut, dass es wenigstens nochmal aufgeführt wird…. das Thema an sich ist auf jeden Fall interessant… Hatte letztens auch mal einen Artikel zum Durchschnittsalter von derzeit aufgeführten Opern gelesen… aber nachdem ich gestern in fragende Gesichter beim sehr zeitgenössischen Abend geblickt habe (2 Werke von 1992 und 2003 — bisher „jüngstes“ Programm), frage ich mich, ob überhaupt die Häuser mehr Mut zu soetwas haben werden…
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bzgl. Currentzis — habe so keine Ahnung, nur 2x auf DVD gesehen :)
er hat die szenische UA von „Die Passagierin“ (Weinberg) bei den Bregenzer Festspielen geleitet, kenne ich nur von DVD; ganz schön schwerer Brocken, aber musikalisch interessant ausgestaltet
und als ich den Bolshoi-Wozzeck gesehen hatte, hatte ich direkt das Gefühl, „ja, so geht modern“
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yaiza@thesidewinder: und wie findest Du es? Ist das ein Projekt mit verschiedenen Komponisten? Im Herbst ist hier das Iceland Symphony Orchestra zu Gast und sie beginnen ihr Programm mit einem Werk von Anna Thorvaldsdóttir… Habe da aber noch nicht „nachgeforscht“, ist auch Teil des Resident Artist-Abos…
Mir gefällt es, sehr fragmentiert und stellenweise richtig düster. So genau kenne ich mich da aber nicht aus was die Musiker angeht. Meines Wissen hat das Projekt aber zumindest eine Facebook-Seite.
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thesidewinder
yaiza@thesidewinder: und wie findest Du es? Ist das ein Projekt mit verschiedenen Komponisten? Im Herbst ist hier das Iceland Symphony Orchestra zu Gast und sie beginnen ihr Programm mit einem Werk von Anna Thorvaldsdóttir… Habe da aber noch nicht „nachgeforscht“, ist auch Teil des Resident Artist-Abos…
Mir gefällt es, sehr fragmentiert und stellenweise richtig düster. So genau kenne ich mich da aber nicht aus was die Musiker angeht. Meines Wissen hat das Projekt aber zumindest eine Facebook-Seite.
ja, habe auch schon mal geschaut, auf Soundcloud kann bei dem ein oder anderen Komponisten auch reinhören… scheint irgendwie ein Projekt mit in einem bestimmten Turnus wechselnden Komponisten zu sein… vielen Dank für den Post, dann kann ich mich ja irgendwann im Herbst den Isländern nähern :)
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yaizaalso Bartók-Box … schön ist, dass man darüber auch nochmal andere Interpreten oder Orchester hören kann. Gerade höre ich die Rhapsodie mit Klavier und Orchester op. 1 (Andor Foldes/Ferenc Fricsay/RSO Berlin, 1951).
an dem Abend als das slowakische Orchester spielte, hatte ich ein ganz interessantes Gespräch mit Konzertbesuchern aus Bratislava bzgl. Bartók… und auch über den Pianisten Andor Földes/Foldes – interessante Vita. Das Orchester hatte auch eine sehr gut zusammengestellte Broschüre zum Programm, aber auch mit einer sehr interessanten Einleitung zur Musiktradition ausgelegt. Hat mich doch dazu animiert, mir nochmal die CD mit den Tänzen und Volksliedern rauszusuchen… Aufnahmen aus dem „Bartók-Jahr „1981 (100 J.), VÖ 1984
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Frühmorgens (endlich) in den Bergen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Danach eine der unlängst erwähnten Brahms Spielarten von Cristian Mandeal …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und Mittags angekommen bei …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeFrühmorgens (endlich) in den Bergen …. :
Diese vierte Symphonie habe ich nur in einer Edition ohne Schreker – aber wir sprachen schon einmal vor längerer Zeit davon, wie eigen und einnehmend Christine Whittlesey sei. Und – wie immer – nicht minder Michael Gielen. Eine wunderbare Interpretation, die in ihrer Rücksichtslosigkeit pfeilgrad ins Herz geht. – Demnach, viel Lust in den Bergen!
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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