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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Rimsky Korsakov Russiche Ostern + Franck Symphonie D-Moll Symphonieorchester des Bayrisches Rundfunks Kondrashin (BR Klassik) 2010
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bach, Goldberg-Variationen, die frühe Einspielung von Weissenberg aus diesem Set:
Mir genügt das neben dem offiziellen Gould I und II. Weissenberg hat die Klarheit trotz seiner Virtuosität, die er mächtig heraushängen lässt, aber sie ist durch Bach gebändigt. Gould schielt bei Bach immer in den Tod, in ein Ende, das wegen Bach keines sein soll, deshalb ist er nie virtuos. Weissenberg hängt ein wenig mehr am Leben. Bewerten mag ich das nicht.
Jedenfalls eine phantastische Interpretation, sie ist eigen, meisterhaft, lächelnd abgründig.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjazBach, Goldberg-Variationen, die frühe Einspielung von Weissenberg aus diesem Set:
Weissenberg hat die Klarheit trotz seiner Virtuosität, die er mächtig heraushängen lässt, aber sie ist durch Bach gebändigt. Gould schielt bei Bach immer in den Tod, in ein Ende, das wegen Bach keines sein soll, deshalb ist er nie virtuos. Weissenberg hängt ein wenig mehr am Leben.
Weissenberg hängt wohl mehr am Leben, aber er kennt auch die dunkle Seite – so gesehen stehen die beiden Künstler an den gegenüberliegenden Ufern des Flusses……hänge hier besonders an seiner Sichtweise der Partiten, ein Tanz ohne Einladung zur Bewegung…….
PS das Präludium und Fuge A-moll BWV 543 in der Transkription von Franz Liszt…..schwebend….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeso gesehen stehen die beiden Künstler an den gegenüberliegenden Ufern des Flusses……hänge hier besonders an seiner Sichtweise der Partiten, ein Tanz ohne Einladung zur Bewegung…….
PS das Präludium und Fuge A-moll BWV 543 in der Transkription von Franz Liszt…..schwebend….
Gutes Bild, ich möchte auch keinen von beiden missen … Die Partiten von Weissenberg gehen mir auch seltsam ein, denn darin sind ja doch Tanzmomente, wenngleich nicht wie in den Englischen Suiten, versteht sich – W. spielt sie wie hinter einer Glasscheibe, sezierend, beobachtend, und er schraubt eine wunderbare Klarheit aus ihnen hervor. Mich rührt diese meisterhafte Kühle, die gar keine ist, sondern sehr warm. Aber da gleicht er Gould.
BWV 543 mit Weissenberg sollte ich irgendwo haben, aber ich find’s, zum Deibel, gerade nicht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
BWV 543 mit Weissenberg sollte ich irgendwo haben, aber ich find’s, zum Deibel, gerade nicht.Als Platte so :
und als CD japanischer Provenienz :
Weissenberg`s Spiel hat für mich was von beseelter (oder entfesselter ?) Trauer….aber mglw. ist auch die Kenntnisz seiner Biographie partiell Grund der Empfindung….
Und jetzt nach dem Abstauben der vorgenannten Stücke…..raus in die Sonne
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Brahms 4+Roussel 3 French National Radio Orchestra Celibidache (Altus) 2014 – Aufnahmen aus 1974……
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Aus der Umverpackung von Harnoncourts Haydn-Messen (etc.), CD 3 mit der Missa B-Dur Hob. (XXII:14) „Harmoniemesse“, gefolgt von der Kantate „Qual dubbio ormai?“ (Hob. XXIVa:4) sowie dem Te Deum C-Dur (Hob. XXIIIc:1). Die Solisten sind Eva Mei, Elisabeth von Magnus, Herbert Lippert und Oliver Widmer, dazu der Schönberg Chor und Harnoncourts Concentus musicus.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 4, Stabat mater, Hob. XXbis – mit Barbara Bonney, Elisabeth von Magnus, Herbert Lippert und Alastair Miles.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMeine neuste Einspielung der „Zauberflöte“ – erstklassig besetzt u.a. mit Lipp (Königin), Hotter (Sprecher), Greindl (Sarastro), Schock (Tamino), Stich-Randall (Pamina), Kunz (Papageno). Keilbert leitet Chor und Orchester des Kölner Rundfunks, mitgeschnitten 1954 – und in verdammt gutem Klang 2005 erneut vorgelegt (direkt aus dem Archiv des heutigen WDR, es gibt glaube ich auch ältere Bootleg-Ausgaben). Ich bin gespannt, der Anfang lässt jedenfalls hohe Erwartungen aufkommen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CD #6, Symphonie Nr. 40, g-Moll, KV550„Diese g-Moll Symphonie ist das rätselhafteste Stück, das es gibt. Man sagt, dass ein Mensch, kurz bevor er die Augen für immer schließt, die Gottesgnade erfährt, in vielleicht einer Sekunde noch einmal sein ganzes Leben Revue passieren zu sehen. Wie in einem Kaleidoskop. Man muss es spüren. Der zweite Satz ist ein Stück zwischen Himmel und Erde. Er schwebt einfach. Man muss mindestens zwanzig Jahre Dirigent sein, bis man die Dramatik dieser Symphonie versteht, eine echte Herausforderung.“ (Josef Krips im Gespräch mit Studs Terkel, 1964)
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Youra Guller mit Beethovens Klaviersonaten As-Dur Op. 110 und c-Moll Op. 110 – sehr gut! Danke für den Hinweis, soulpope!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Youra Guller mit Beethovens Klaviersonaten As-Dur Op. 110 und c-Moll Op. 110 – sehr gut! Danke für den Hinweis, soulpope!gern geschehen
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinch“[…] Der zweite Satz ist ein Stück zwischen Himmel und Erde. Er schwebt einfach. Man muss mindestens zwanzig Jahre Dirigent sein, bis man die Dramatik dieser Symphonie versteht, eine echte Herausforderung.“ (Josef Krips im Gespräch mit Studs Terkel, 1964)
War das Zitat für Krips und Mozart oder hast Du Zweifel nach dem Wiederhören?
Moi, ich würde so wie Krips nicht sprechen, also in diesen Worten, aber er hat trotzdem recht, oder?--
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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