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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind Ist schöne Musik – mir bisher völlig unbekannt … klassisch halt, virtuos, vielleicht eine Spur gefällig?
Thnx …. wir leben in einer Welt, welche „guilty pleasures“ fordert (fördert ?) …. werde der Musik mal nachgehen ….
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WerbungDie neuste von Alstaedt und seinem Lockenhaus-Kreis – das Trio von Schönberg, gekoppelt mit einem Quintett des in Kiev geborenen Constantin Regamey, der Schweizer und Polnische Wurzeln hatte, Philologe und Orientalist war, in Warschau im Untergrund tätig war, sich nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstands im Oktober 1944 nach Lausanne rettete, wo er 1982 im Alter von 75 Jahren verstarb. Das Quintett für Klarinette, Fagott, Violine, Cello und Klavier stammt von 1944 und mit ihm ist Regamey gemäss dem englischen Wiki-Eintrag (das CD-Booklet habe ich nicht dabei, nur einen eigens angefertigten Rip) unter den ersten polnischen Komponisten, die Zwölftonmusik komponierten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope
gypsy-tail-wind Ist schöne Musik – mir bisher völlig unbekannt … klassisch halt, virtuos, vielleicht eine Spur gefällig?
Thnx …. wir leben in einer Welt, welche „guilty pleasures“ fordert (fördert ?) …. werde der Musik mal nachgehen ….
Andere labern von Achtsamkeit und gehen dafür ins Yoga-Retreat in Thailand … ist doch okay, Musik (und andere Künste) auch als Korrektiv und Antidot zu nutzen, in einem in so vieler Hinsicht unerträglich gewordenen Alltag. Das spielt ja eh auch immer wieder zurück; ich empfinde das jedenfalls als fortdauernden Dialog oder als Wechselspiel – und keineswegs als Eskapismus (drum das „auch“ im Satz davor).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windBeim Vertrieb hat man mir letzte Woche das Intro des „Dissonanzen“-Quartetts vorgespielt … krass! Da hätte ich auf sowas wie Sibelius (die Fünfte gestern … war zumindest interessant, den mittleren Satz fand ich klasse) oder Spätestromantik im frühen 20. Jahrhundert getippt … wollte das dann noch in Ruhe daheim nachhören, kam aber vor den Ferien nicht mehr dazu.
Am 27. März erlebte ich einen Mozart-Abend mit dem Hagen Quartett. Gespielt wurde in der Reihenfolge KV 387, 464 und 465. Es war überaus eindrucksvoll, wie stark sich die Einleitung des „Dissonanzen-Quartetts“ von den beiden vorangegangenen Quartetten harmonisch abhob. Wirklich wie ein sich kurz öffnendes Fenster in eine nicht gerade nahe musikalische Zukunft. Es gibt eine Reihe zeitgenössischer Quellen, die deutlich machen, wie „falsch“ dieses Musik damals gewirkt haben muss. Papa Mozart und Haydn haben sie aber wohl schon damals „verstanden“.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind Ist schöne Musik – mir bisher völlig unbekannt … klassisch halt, virtuos, vielleicht eine Spur gefällig?
Thnx …. wir leben in einer Welt, welche „guilty pleasures“ fordert (fördert ?) …. werde der Musik mal nachgehen ….
Andere labern von Achtsamkeit und gehen dafür ins Yoga-Retreat in Thailand … ist doch okay, Musik (und andere Künste) auch als Korrektiv und Antidot zu nutzen, in einem in so vieler Hinsicht unerträglich gewordenen Alltag. Das spielt ja eh auch immer wieder zurück; ich empfinde das jedenfalls als fortdauernden Dialog oder als Wechselspiel – und keineswegs als Eskapismus (drum das „auch“ im Satz davor).
Ja eh, fair enough …. nehme das vermehrt selbst in Anspruch ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Eine 2022er-Veröffentlichung soweit ich weiss? Jedenfalls erst neulich gekauft und heute Morgen schon gehört, jetzt ein zweites Mal. Bin unschlüssig, was ich davon halte … die „Hotel-Suite“ aus der Oper „Powder Her Face“ ist eingängig, manchmal fast jazzy, danach folgen die „Lieux retrouvés“ mit Tomas Nuñez am Cello und die „Märchentänze“ mit Pekka Kuusisto. In den „Lieux“ geht es ziemlich zur Sache, das ist phasenweise fast ruppige, treibende Musik. Die „Märchentänze“ scheinen dann ein Spiel mit Formen oder auch mit gestellten Aufgaben zu sein, vier sehr unterschiedliche Stücke, tänzerisch, leicht, fröhlich und barock anmutend der Einstieg – doch dann allmählich „entgleisend“, um die dissonanteren Klänge mit dem ursprünglichen Tanz zusammenzuführen, der auch etwas an einen „country dance“ erinnert – am Ende im Kontrast von der Violine in der hohen und dem Kontrafagott in der tiefsten Lage. Das zweite Stück dann sehr ruhig – Marimba(?)töne unter der Violine … und hier lässt sich erahnen, dass diese „Märchentänze“ zuerst für Violine und Klavier komponiert worden sind. Dann stösst eine Klarinette dazu, eine Oboe (oder eher ein Englischorn?), eine Harfe hat sich da bereits eingeschlichen – ohne gucken zu können, ist es echt schwierig zu sagen, wer hier was spielt (die das Violine pizzicato, die Harfe, oder doch ein Cello?) – das Stück bleibt getragen, fast meditativ. Das dritte öffnet dann wieder mit so einem Fiedel-Groove, doch der klingt eher eisig-schön als fröhlich wie der erste der Tänze. Die Violinen stossen dazu, das ganze verdichtet sich zu einem Eissturm – der nach wenig mehr als zwei Minuten vorüber ist. Der vierte der Tänze fügt sich dann sehr gut an den Schluss des Cello-Zyklusses an: wieder so eine Pendelbewegung, aber dieses mal dicht und stark rhythmisiert. Als Outro gewissermassen folgt dann eine sechsminütige Meditation namens „Dawn“ (wie die „Hotel-Suite“ für Orchester) – da muss ich unweigerlich an das tolle Violinkonzert von Adès denken, das Anne-Sophie Mutter letzten Sommer beim Lucerne Festival uraufgeführt hat.
Und für mich merke ich, dass diese stümperhaften Zeilen mir selbst dabei helfen, der Musik auf die Schliche zu kommen (die vier Tänze mit Kuusisto habe ich inzwischen mehrfach gehört – und „Dawn“ danach jeweils gleich damit) – wie gesagt, hab die Sachen rasch gerippt vor den Ferien und keine Booklets mitgebracht, würde mich schon interessieren, was darin zu den Stücken steht.
Auf dem sehr langen Spaziergang vorhin (gut drei Stunden und auch ein paar hundert Höhenmeter über Stock und Stein) – dem ersten seit Corona, es geht nach einem halben Jahr jetzt wirklich bergauf, ich vertrag auch wieder mehr als ein Glas Rotwein, ohne Kater from hell zu kriegen wie noch vor zwei, drei Wochen – gab es zwei Liedrezitale: das neue Schubert-Album von Carolyn Sampson und Joseph Middleton und danach die „Voyage intime“ von Sandrine Piau und David Kadouch. Da gibt es neben Schubert auch Liszt, Wolf, Clara Schumann und in der zweiten, französischen Hälfte Duparc, Lili Boulanger, Debussy und einmal mehr Liszt (er macht den Einstieg und den Ausklang mit je einem Lied, die anderen sind mit drei bis fünf Liedern vertreten Clara Schumann mit zweien und dem Scherzo Nr. 2 Op. 14, das zwischen ihre „Lorelei“ und Schuberts „Erlkönig“ programmiert wurde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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@ „gypsy“ : gut zu hören, dass sich Dein „post-Covid“ Zustand bessert …. btw was wäre das Leben ohne 🍷Rotwein🍷😎 …. die Thomas Ades Einspielung hört sich interessant an ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Auch die CD lief zuerst gestern Abend, gleich zweimal – und jetzt erneut. Mazzoli ist Jahrgang 1980, schreibt tonale, äusserst vielschichtige, texturen- und farbenreiche Musik. Für mich ganz neu, das ist die erste Begegnung, und ich weiss nicht mal mehr, von wem ich die Empfehlung aufgeschnappt habe (ich glaube bei jemand auf Twitter). „Dark with Excessive Bright“ ist zweimal zu hören, einmal für Violine und Orchester, das andere Mal für Violine und Streichquintett. Wie ich gerade las, fing es sein „Leben“ 2018 als Konzert für Kontrabass und Streichorchester an und Mazzoli hat es quasi umgedreht: die Violine ist hier das „excessive bright“, das das Bergen Philharmonic Orchestra unter Gaffigan übernehmen den dunklen Part (der Titel ist ein Zitat aus „Paradise Lost“). Die Orchesterversion öffnet das Programm und ist hervorragend gespielt. Die Musik wirkt manchmal flächig, sphärisch (dass Mazzoli auch elektronische Musik macht, leuchtet mir beim Hören sofort ein), aber stets durchsichtig, klar, transparent. Herresthal (auch das ein neuer Name, nur Gaffigan ist mir ein klein wenig vertraut – nicht, dass ich ihn im Lauf seiner zehn Jahre in Luzern gehört hätte, aber der Name war immer mal wieder zu lesen … und er hat mit Vilde Frang das Britten-Konzert eingespielt, neben der neuen Einspielung von Hadelich meine andere aus den letzten Jahren). Die drei folgenden Orchesterstücke werden dann von der Artic Philharmonic unter Tim Weiss gespielt, sind im sphärischen Charakter recht ähnlich (klar, wenn das erste „Sinfonia (for Orbiting Spaces)“ heisst), aber mit anderer Ausgestaltung und Entwicklung. An der Oberfläche kommen Bläser dazu, Schlagzeug, auch mal Harmonikas. Das dritte, „Orpheus Undone“, ist zweisätzig. Danach folgt ein Stück für Violine und Elektronik, „Vespers for Violin“, und zum Ausklang dann die Kammermusikfassung vom Titelstück, die natürlich ganz anders wirkt als die Orchesterversion, weniger kontrastreich, dafür irgendwie konkreter. Bei allen flächigen Klängen und vielen Glissandi: das entgleitet nie, immer wieder schleichen sich kleine Motive (fast Riffs) oder Rhythmen ein, insistierend, pulsierend … gefällt mir sehr gut.
soulpope@ „gypsy“ : gut zu hören, dass sich Dein „post-Covid“ Zustand bessert …. btw was wäre das Leben ohne 🍷Rotwein🍷😎 …. die Thomas Ades Einspielung hört sich interessant an ….
Danke – ich könnte zwar glaub ich inzwischen ganz gut auf jegliches Alkoholisches verzichten – aber schade um den Genuss wäre es alleweil
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
soulpope@ „gypsy“ : gut zu hören, dass sich Dein „post-Covid“ Zustand bessert …. btw was wäre das Leben ohne 🍷Rotwein🍷😎 …. die Thomas Ades Einspielung hört sich interessant an ….
Danke – ich könnte zwar glaub ich inzwischen ganz gut auf jegliches Alkoholisches verzichten – aber schade um den Genuss wäre es alleweil
Ich trinke den Roten gerne bewusst
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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In the tradition …. :
Wagners „Karfreitagszauber“ mit Sergiu Celibidache/MPO anno 1993 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier auch mal wieder was Geistliches … am Abend geht’s dann ja noch zum Donizetti-Requiem. Jetzt erstmals diese Neuheit mit dem Credo („I Believe“) und „Simon Bore the Cross“ von der afro-amerikanischen Komponistin Margaret Bonds.
Hier gibt es ein paar Zeilen:
https://www.musicwebinternational.com/2023/03/bonds-choral-works-avie-records/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBasel und Zürich – was im Sport nicht ginge, geht in der Musik zum Glück sehr gut. Wo ich gerade bei Chorwerken bin, dachte ich, diese neue CD des Kammerorchester Basels unter René Jacobs mit Haydns „Stabat mater“ passe doch auch noch ins Programm … und die lässt sich ganz hervorragend an, auch dank der Solisten – Steve Davislim!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSarah Nemtanu ist seit über 20 Jahren Konzertmeisterin des ONF (und ja: wenn man das Foto auf dem Cover sieht, stellt sich die Frage … ich hab gerade gelesen, dass sie den Posten mit 21 kriegte!) – mir war sie bis ich die Ankündigung dieser Neuheit gesehen hatte, kein Begriff, aber bei dem Programm bin ich natürlich noch so gerne dabei: das „Impromptu concertant“ von Enescu macht den Auftakt, es folgt Debussys Violinsonate, Ysaÿes „Rêve d’enfant“, Enescus „Impressions d’enfance“, Ravels Sonate, und zum Ausklang Nino Rotas „Improvviso“. Da ist es natürlich leicht, ein paar Schlagwörter in den Raum zu werfen: skizzenhaft, parfümiert, Salon, Exotismus, Jazz … das alles ist nicht weiter tragisch, wenn das so wunderbar gespielt wird, wie das hier geschieht! Romain Descharmes am Klavier erweist sich als idealer Partner für das Unterfangen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Sarah Nemtanu ist seit über 20 Jahren Konzertmeisterin des ONF (und ja: wenn man das Foto auf dem Cover sieht, stellt sich die Frage … ich hab gerade gelesen, dass sie den Posten mit 21 kriegte!) – mir war sie bis ich die Ankündigung dieser Neuheit gesehen hatte, kein Begriff, aber bei dem Programm bin ich natürlich noch so gerne dabei: das „Impromptu concertant“ von Enescu macht den Auftakt, es folgt Debussys Violinsonate, Ysaÿes „Rêve d’enfant“, Enescus „Impressions d’enfance“, Ravels Sonate, und zum Ausklang Nino Rotas „Improvviso“. Da ist es natürlich leicht, ein paar Schlagwörter in den Raum zu werfen: skizzenhaft, parfümiert, Salon, Exotismus, Jazz … das alles ist nicht weiter tragisch, wenn das so wunderbar gespielt wird, wie das hier geschieht! Romain Descharmes am Klavier erweist sich als idealer Partner für das Unterfangen.
Good 🐰morning🐰 …. das Coverphoto a la „this boots are made for walking“ 😉 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Symphonien Nr. 3 und 4 von Grazyna Bacewicz mit dem WDR Sinfonieorchester unter Lukasz Borowicz – eine weitere kürzlich nachgekaufte 2022er-Neuheit. Die Musik ist recht wuchtig, mit viel Drive gespielt – doch auch sehr stimmungsvoll. Gefällt mir vom ersten Eindruck her so gut, wie ich das nach meinen wenigen bisherigen Erfahrungen mit Orchestermusik von Bacewicz erhofft hatte.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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