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Zweifellos ein Irrtum im Rahmen der „was mit Oistrach mit doch recht packt“-Diskussion von neulich
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Zweifellos ein Irrtum im Rahmen der „was mit Oistrach mit doch recht packt“-Diskussion von neulich
Es gibt ja von Richter ja so viele Aufnahmen und auch noch in unterschiedlichsten Ausgaben …. schwer da eine Übersicht zu behalten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Fortgesetzte Altersweisheiten …. :
Dies sind schlicht wunderbare Retrospektionen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Mit dem Placet des Komponisten …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… bei mir noch etwas ‚Nachschlag‘ mit Frühbeck-Aufn. von 1967/68.
Nati Mistral (1928-2017) im Liebeszauber…
Zu hören ist außerdem Albéniz: ‚Suite española‘ in Orchesterfassung
(Transkription von Frühbeck – er ersetzte „Cuba“ durch „Córdoba“ aus ‚Cantos de España‘.)--
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Jünger werma nimmer …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windNachmittag in der Oper, leider vor halbleeren Rängen (die Zahlen gehen durch die Decke, als ich vor ein paar Tagen guckte dünkte mich es waren viel mehr Karten verkauft als heute Leute da) – ein sehr berührendes Projekt zu „L’Olimpiade“ von Pergolesi, von David Marton und Sonja Aufderklamm. Statt der für Herbst 2020 geplanten Oper, die dem zweiten (Veranstaltungs-)Lockdown zum Opfer fiel (am Abend vorher fand noch die Generalprobe statt), hat Regisseur Marton beschlossen, das Projekt völlig neu zu gestalten und die Musik (minus Rezitative und mit umgestellter Abfolge der Arien) mit einem Dokumentarfilm zu verbinden, in dem alte Menschen aus einem Altenheim zu Wort kommen – ein wichtiger Teil des Publikums halt und ein Teil der Bevölkerung, der unter den Massnahmen sehr zu leiden hatte.
… ein interessantes Projekt!
Für die Älteren, die auf Hilfe angewiesen sind, ist es gerade wirklich nicht leicht. (Alle Altersgruppen haben/hatten ganz unterschiedliche Päckchen zu tragen.) Was mir bei den Besuchen im Heim auffällt, ist, dass es durch die Schutzmaßnahmen sehr sehr ruhig ist. Ich denke jedes Mal: „Hier fehlt Leben“. Vor der Pandemie hatte ich ja auch schon ältere Freunde meiner Familie besucht. Da traf man sich, ging zusammen in den Garten oder ins Café, spielte Karten -auch familienübergreifend- o.ä… Es fehlt das Spontane, Unbekümmerte. Gemeinschaftsaktivitäten unter den Bewohnern wurden stark zurückgefahren. Ihr Leben spielte sich nun lange Zeit fast nur zwischen Zimmer und Essensraum mit ab und zu Besuch ab. Die anderen Gemeinschaftsräume waren erstmal geschlossen. Durch die Maskenpflicht hat die Kommunikation extrem nachgelassen. Ich bin gespannt, ob und wie wir bei Aufrechterhaltung des Schutzes da wieder herauskommen werden.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
gypsy-tail-windNachmittag in der Oper, leider vor halbleeren Rängen (die Zahlen gehen durch die Decke, als ich vor ein paar Tagen guckte dünkte mich es waren viel mehr Karten verkauft als heute Leute da) – ein sehr berührendes Projekt zu „L’Olimpiade“ von Pergolesi, von David Marton und Sonja Aufderklamm. Statt der für Herbst 2020 geplanten Oper, die dem zweiten (Veranstaltungs-)Lockdown zum Opfer fiel (am Abend vorher fand noch die Generalprobe statt), hat Regisseur Marton beschlossen, das Projekt völlig neu zu gestalten und die Musik (minus Rezitative und mit umgestellter Abfolge der Arien) mit einem Dokumentarfilm zu verbinden, in dem alte Menschen aus einem Altenheim zu Wort kommen – ein wichtiger Teil des Publikums halt und ein Teil der Bevölkerung, der unter den Massnahmen sehr zu leiden hatte.
… ein interessantes Projekt! Für die Älteren, die auf Hilfe angewiesen sind, ist es gerade wirklich nicht leicht. (Alle Altersgruppen haben/hatten ganz unterschiedliche Päckchen zu tragen.) Was mir bei den Besuchen im Heim auffällt, ist, dass es durch die Schutzmaßnahmen sehr sehr ruhig ist. Ich denke jedes Mal: „Hier fehlt Leben“. Vor der Pandemie hatte ich ja auch schon ältere Freunde meiner Familie besucht. Da traf man sich, ging zusammen in den Garten oder ins Café, spielte Karten -auch familienübergreifend- o.ä… Es fehlt das Spontane, Unbekümmerte. Gemeinschaftsaktivitäten unter den Bewohnern wurden stark zurückgefahren. Ihr Leben spielte sich nun lange Zeit fast nur zwischen Zimmer und Essensraum mit ab und zu Besuch ab. Die anderen Gemeinschaftsräume waren erstmal geschlossen. Durch die Maskenpflicht hat die Kommunikation extrem nachgelassen. Ich bin gespannt, ob und wie wir bei Aufrechterhaltung des Schutzes da wieder herauskommen werden.
Und (zumindest in Ö) keine verpflichtende Impfungs des Pflegepersonals .. dh während die (zumeist geimpften) Familien diversen Besuchbeschränkungen unterworfen ist, gehen dort ungeimpfte Angestellte täglich ein und aus .. was die Sterblichkeit in der vulnerablen Gruppe der alten Menschen erhöht und die soziale Vereinsamung bedingenden Einschränkungen der Familien/Freunde ad absurdum führt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mittags dann doch zu David Oistrakh …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich lege mit Brahms an… eine von zwei ausgeliehenen CDs mit Orchestern aus Berlin.
Seit ein paar Tagen höre ich der Staatskapelle Berlin unter Otmar Suitner (Aufn. 1986) 1x/Tag mit der #4 zu und finde sie wunderbar… seit den ersten Sekunden des Hörens. Ganz feiner Klang (in meinen Ohren).
Habe erstmal kein besseres Bild gefunden…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaizaIch lege mit Brahms an… eine von zwei ausgeliehenen CDs mit Orchestern aus Berlin. Seit ein paar Tagen höre ich der Staatskapelle Berlin unter Otmar Suitner (Aufn. 1986) 1x/Tag mit der #4 zu und finde sie wunderbar… seit den ersten Sekunden des Hörens. Ganz feiner Klang (in meinen Ohren). Habe erstmal kein besseres Bild gefunden…
Danke für die Erinnerung
…. Otmar Suitner beweist hier (eigentlich wie immer) ein sehr gute Hand für Tempi und differenzierte Klangfülle …. muss diesen Eterna Zyklus auch wieder mal hören ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Aktuell Klaus Tennstedt mit Brahms …. :
Hier die 1ste aus den Archiven des LPO und die 3te eine BBC Aufnahme, welche darüberhinaus (gekoppelt mit Beethoven 7) auch auf BBC-Legends erschien ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Aus der aktualisierten Leihekiste …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Meine gestrige Nachtmusik – nicht mehr zu Ende geschafft, aber das ist eine hervorragende CD!
Und wo ich vorhin drüben Lars Vogt erwähnt habe, auch beim Vertrieb hier zu kriegen, aber noch nicht da: die Mendelssohn-Konzerte von Vogt auf Ondine scheinen ganz hervorragend zu sein!
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gypsy-tail-wind …. Und wo ich vorhin drüben Lars Vogt erwähnt habe, auch beim Vertrieb hier zu kriegen, aber noch nicht da: die Mendelssohn-Konzerte von Vogt auf Ondine scheinen ganz hervorragend zu sein!
Bei mir Lars Vogt bis dato ein eher unbeschriebens Blatt …. na schau ma mal ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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