Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11585933  | PERMALINK

    yaiza

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    :bye:   Moin. Hier heute auch mehr Zeit zum Hören…

    ich bin wieder bei Schulhoff, diese CD vom Ensemble Alraune aus Italien gefällt mir sehr gut.

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    #11585975  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Anvisieren des Leihegipfels …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11586499  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das Tempo, das diverse Label trotz Pandemie hinlegen, ist schwindelerregend … aber die neue CD der Kapsber’girls musste mit – das Cover allein hätte mich schon neugierig gemacht, aber nach dem Vorgänger war eh klar, dass ich das haben will. Hier git es „Brunettes“ zu hören, ein zu Beginn des 18. Jahrhunderts besonders beliebtes Genre von strophischen Liedern. Christophe Ballard brachte 1703 eine erste Sammlung heraus, der aufgrund des grossen Erfolgs 1704 und 1711 weitere folgten – mehr als 500 Lieder insgesamt. Diese waren zumeist im 17. Jahrhundert schon erschienen, reichten teils aber bis in die Renaissance zurück. Die Lieder fanden Eingang in die damalige musikalische Praxis des Adels, auch wenn Philosophen wie Voltaire, d’Alembert oder Diderot sie in Frage stellten. Einigen flossen ins Volksliedrepertoire ein („Où êtes-vous allées“ wurde z.B. noch von Nana Mouskouri gesungen).

    „Die Brunettes stellen eine ländliche Idylle vor, in der sich teils mythologische, teils irdische Hirtinnen und Hirten sorglos vergnügen. Ihr lange anhaltender Erfolg weist auf den Geschmack der oberen Gesellschaftsschichten für diese mythisch verklärte pastorale Welt hin. In dieser Hinsicht nahm der lange Schäferroman L’Astrée von Honoré Durfé (veröffentlicht zwischen 1607 und 1627) eine eindeutige Vorreiterrolle ein und beeinflusste massgeblich die spätere Literatur und Musik.“ (Aus den Liner Notes von Albane Imbs, die bei den Kapsber’girls Laute, Theorbe, Gitarre usw. spielt und die Gruppe auch leitet.)

    Zum Figurenrepertoire der Lieder zählen Tircis/Tirsis, der tapfer Schäfer, Phyillis, Iris, Chloris/Cloris, Nymphen und Hirtinnen, aber auch zweifelhaftere Charaktere wie Nanette, Lisette oder Margot – die gleichen Geschichten tauchen bei Molière und bei den Komponisten des französischen Barock ebenfalls auf. Hier vertreten sind u.a. René Drouard du Bousset, Elisabeth Jacques de la Guerre, Michel Lambert und Jean-Philippe Rameau. Die Kapsber’girls treten unverändert in Quartettbesetzung auf (Sopran, Mezzo, Gambe, Laute/Theorbe/etc.), neu ist Garance Boizot an der Gambe, weiter dabei sind neben Imbs die beiden Sängerinnen Alice Duport Percier und Axelle Vernier. Aufgenommen wurde das Album im September 2020 in Evje (Norvegen), als Produzent agierte Rolf Lislevand, der auch gleich den Schnitt, die Abmischung und das Mastering übernahm. Und die Kapsber’girls sind damit vom Nachwuchslabel MuSo zum Hauptlabel der Outhere-Gruppe „befördert“ worden, was mich sehr freut. Hoffe, da kommt noch ganz viel!

    Die CD erscheint offiziell wohl erst Mitte Oktober, ein kleines Promo-Video ist schon im Netz zu finden:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11586505  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Das Tempo, das diverse Label trotz Pandemie hinlegen, ist schwindelerregend … aber die neue CD der Kapsber’girls musste mit ….

    Das Cover ein veritabler „eye-catcher“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11586517  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Steiff-Schafe ;-)

    Jetzt noch eine Neuheit vom heutigen Besuch beim Vertrieb, zu der ich noch nicht mal ein Cover finden kann … „Bach Before Bach“, auch von alpha, Chouchane Siranossian (v), Balázs Máté (vc/b), Leonardo García Alarcón (hps) spielen die Sonaten BWV 1021 und BwV 1023 sowie Einzelsätze aus den Sonaten BWV 1024 und BWV 1026, dazu Werke von Carlo Farina, Johann Gottfried Walther, Georg Muffat, Johann Paul von Westhoff und Andreas Anton Schmelzer. Siranossian ist ja bei mir eine der grösseren Entdeckungen der letzten Jahre (die Tartini- und Romberg-CDs, die Mendelssohn ist etwas weniger gelungen und ich hatte sie zunächst ausgelassen) und ich nahm auch diese CD mit, ohne überhaupt genauer zu gucken, was drauf ist.

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    #11586557  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-windSteiff-Schafe Jetzt noch eine Neuheit vom heutigen Besuch beim Vertrieb, zu der ich noch nicht mal ein Cover finden kann … „Bach Before Bach“, auch von alpha, Chouchane Siranossian (v), Balázs Máté (vc/b), Leonardo García Alarcón (hps) spielen die Sonaten BWV 1021 und BwV 1023 sowie Einzelsätze aus den Sonaten BWV 1024 und BWV 1026, dazu Werke von Carlo Farina, Johann Gottfried Walther, Georg Muffat, Johann Paul von Westhoff und Andreas Anton Schmelzer. Siranossian ist ja bei mir eine der grösseren Entdeckungen der letzten Jahre (die Tartini- und Romberg-CDs, die Mendelssohn ist etwas weniger gelungen und ich hatte sie zunächst ausgelassen) und ich nahm auch diese CD mit, ohne überhaupt genauer zu gucken, was drauf ist.

    Alpha hat einen beträchtlichen Output …. ist dabei schon im Crossover zu einem Major ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11586569  | PERMALINK

    yaiza

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    Bei mir laufen seit gestern auch neue VÖ

    Beatrice Rana – Chopin 12 Etudes op. 25 & 4 Scherzi   (ich hörte zu den Etudes auch die Aufn. von Pollini, 1972)

    Schaghajegh Nosrati – Bach Partiten BWV 825-830  (hierzu habe ich Gould 1959 herausgesucht)

    Diese zwei neuen VÖ kommen mir sehr gelegen – so höre ich endlich diese bekannten Werke und schiebe es nicht länger auf. Zusammen mit der Levit VÖ „On DSCH“ von letzter Woche und auch der „Summertime“ (Isata Kanneh-Mason) Ende Juli ist dann erstmal viel neues im Haus.

    --

    #11586571  | PERMALINK

    soulpope
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    yaizaBei mir laufen seit gestern auch neue VÖ Beatrice Rana – Chopin 12 Etudes op. 25 & 4 Scherzi (ich hörte zu den Etudes auch die Aufn. von Pollini, 1972) Schaghajegh Nosrati – Bach Partiten BWV 825-830 (hierzu habe ich Gould 1959 herausgesucht) Diese zwei neuen VÖ kommen mir sehr gelegen – so höre ich endlich diese bekannten Werke und schiebe es nicht länger auf. Zusammen mit der Levit VÖ „On DSCH“ von letzter Woche und auch der „Summertime“ (Isata Kanneh-Mason) Ende Juli ist dann erstmal viel neues im Haus.

    @ „yaiza“ : good morning :bye: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11586577  | PERMALINK

    yaiza

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    soulpope

    @ „yaiza“ : good morning ….

    :bye:   Guten Morgen.

    soulpope, da ich letztens Szeryng bei Dir sah, starte ich mit dem VK von Manuel Ponce (Szeryng gewidmet) in den Tag — Aufn. 1951 Südwestfunk SO Baden-Baden, Dir. Ernest Bour

     

    --

    #11586579  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-wind Siranossian ist ja bei mir eine der grösseren Entdeckungen der letzten Jahre (die Tartini- und Romberg-CDs, die Mendelssohn ist etwas weniger gelungen und ich hatte sie zunächst ausgelassen) und ich nahm auch diese CD mit, ohne überhaupt genauer zu gucken, was drauf ist.

    das Oktett wurde hier im rbb gespielt — das fand ich ganz wunderbar  :good:

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    #11586715  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza

    soulpope

    @ „yaiza“ : good morning ….

    Guten Morgen. soulpope, da ich letztens Szeryng bei Dir sah, starte ich mit dem VK von Manuel Ponce (Szeryng gewidmet) in den Tag — Aufn. 1951 Südwestfunk SO Baden-Baden, Dir. Ernest Bour

    Das schöne hier im Forum sind die zahlreichn Anstöße bezüglich möglicher „Hörrichtungen“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11586731  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    yaiza

    gypsy-tail-wind Siranossian ist ja bei mir eine der grösseren Entdeckungen der letzten Jahre (die Tartini- und Romberg-CDs, die Mendelssohn ist etwas weniger gelungen und ich hatte sie zunächst ausgelassen) und ich nahm auch diese CD mit, ohne überhaupt genauer zu gucken, was drauf ist.

    das Oktett wurde hier im rbb gespielt — das fand ich ganz wunderbar

    Bei mir war das Violinkonzert (erstes in HIP, soweit ich weiss?) der Hauptanziehungspunkt, das fand ich aber nicht restlos überzeugend (war aber vorgewarnt). Das Oktett muss ich nochmal anhören, da finde ich – in HIP – die Einspielung von Hausmusik London (Monica Huggett an der ersten Violine) ziemlich toll und hatte an sich keinen Bedarf. Aber ich höre das bald mal wieder an, danke!

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    #11587481  | PERMALINK

    soulpope
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    Sonntagmorgen mit Bruckner …. _

    Konnte hier unlängst durch Nachkauf bezüglich meiner Berlin Classics Ausgabe „aufrüsten“ ….

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    #11587519  | PERMALINK

    soulpope
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    Nicht nur die spätsommerliche Sonne fährt grossorchestral auf …. :

    Aus einem formidablen (und hier oft erwähnten) Brahms Zyklus ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11587613  | PERMALINK

    soulpope
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    Damit ECM bei mir nicht aussen vor bleibt …. :

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