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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windWie geht das nochmal? #haltdiefresseposchi! Lese ich später noch in Ruhe, neben StoneFM kriege ich das nicht hin – danke!
Viel Spass bei StoneFM ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungMerci!
@kurganrs – hab gerade diesen noch ungelesenen Band vom Stapel geholt und etwas drin geblättert. Einen Hinweis auf den eindeutig beschlagenen Musikwissenschaftler, dessen Theorien/Lehrbuch/Wasimmer anscheinend noch weit in die Nachkriegsgeschichte gelehrt wurde und dessen Name mir glaub ich im Zusammenhang mit der Causa Mauró vs. Levit begegnet ist, konnte ich auf die Schnelle nicht finden (und den Namen habe ich leider auch schon wieder vergessen), aber in der „Nachlese“ des einen Veranstalters/Herausgebers bereits wieder sehr unappetitliche Anwürfe. Die betreffende Schlagseite grosser Lebensbereiche der dt. Nachkriegsgesellschaft ist ja an sich wenig überraschend, aber in der Musikwissenschaft scheint es recht wenig Bemühungen um Aufklärung der eigenen Geschichte gegeben zu haben, und das spielt wohl auch heute noch hie und da in solche Debatten rein.
Das hier der gemeinte Band:
Albrecht Riethmüller und Michael Custodis (Hrsg.): DIE REICHSMUSIKKAMMER – KUNST IM BANN DER NAZIDIKTATUR. Köln/Weimar/Wien, Böhlau, 2015.
https://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/die-macht-der-reichsmusikkammer-im-ns-staat-in-einer-zuchtanstalt-fuer-federvieh-ld.13060
https://www.br-klassik.de/aktuell/br-klassik-empfiehlt/buecher/buchtipp-die-reichsmusikkammer100.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Letzter Arbeitstag vor der Reise in die Berge …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Mehr Haydn in Rotation …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Sind wir auch im Klassikthread bezüglich Seitenanzahl vierstellig geworden …. meinerseits Dank an die kleine Gruppe unentwegter Mitstreiter …. vorort feiern mit Vaclav Neumann …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind
(und müde bin ich auch … die Minute erst gesehen: Heute, wo die Debatte ja eigentlich vorbei ist, haut das AfD-freundliche Berliner Hauptstadtbüro der NZZ nochmal auf den Igor drauf).?? ….
Hole das hier rüber @soulpope
Der Artikel ist anscheinend schon 2 Tage alt, aber erst heute in der Printausgabe erschienen:
https://www.nzz.ch/international/igor-levit-und-die-sz-der-kotau-ist-hasenfuessig-ld.1582869So vor 10-15 Jahren hatte das NZZ-Feuilleton noch die Fähigkeit, die aufmerksamkheitsheischenden Debatten des deutschen Feuilletons (gerne von Frank Schirrmacher angezettelt oder am Lodern gehalten) mit ein wenig Distanz auf einer Drittelseite zusammenzufassen – und das so, dass damit aber auch alles gesagt wurde, worüber in den Wochen davor dutzende Seiten im Grossformat der deutschen Presse geschrieben worden war … und jetzt, wo ein paar rechte Meinungsmacher aus Berlin berichten, haut man halt nochmal drauf und wiederholt Argumente, die andere längst geschrieben hatten (und tritt dabei sehr gerne in keck-provokativen Pose auf, als schlaue Rechts-Intellektuelle … nunja, ich muss kurz verschwinden, mir wird ganz anders).
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gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind (und müde bin ich auch … die Minute erst gesehen: Heute, wo die Debatte ja eigentlich vorbei ist, haut das AfD-freundliche Berliner Hauptstadtbüro der NZZ nochmal auf den Igor drauf).
?? ….
Hole das hier rüber @soulpope Der Artikel ist anscheinend schon 2 Tage alt, aber erst heute in der Printausgabe erschienen: https://www.nzz.ch/international/igor-levit-und-die-sz-der-kotau-ist-hasenfuessig-ld.1582869 So vor 10-15 Jahren hatte das NZZ-Feuilleton noch die Fähigkeit, die aufmerksamkheitsheischenden Debatten des deutschen Feuilletons (gerne von Frank Schirrmacher angezettelt oder am Lodern gehalten) mit ein wenig Distanz auf einer Drittelseite zusammenzufassen – und das so, dass damit aber auch alles gesagt wurde, worüber in den Wochen davor dutzende Seiten im Grossformat der deutschen Presse geschrieben worden war … und jetzt, wo ein paar rechte Meinungsmacher aus Berlin berichten, haut man halt nochmal drauf und wiederholt Argumente, die andere längst geschrieben hatten (und tritt dabei sehr gerne in keck-provokativen Pose auf, als schlaue Rechts-Intellektuelle … nunja, ich muss kurz verschwinden, mir wird ganz anders).
Leider hinterm Paywall ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich will das ja an sich auch gar nicht weiterverbreiten, aber hier die zwei letzten Absätze:
Journalismus lebt von unterschiedlichen Meinungen, auch innerhalb einer Redaktion. Es soll und muss diskutiert werden. Genau diese innere Freiheit untergräbt die Chefredaktion der «SZ» mit ihrer Abbitte. Das Einknicken vor verletzten Gefühlen und – in diesem Fall – substanzlosen Antisemitismusvorwürfen ist, man kann es kaum beschönigen, hasenfüssig. Der Kotau birgt die Gefahr, dass Redaktoren sich künftig selbst zensieren, zumal die wenigen, die von der Münchner Mehrheitsmeinung abweichen.
Igor Levit twittert gerne polemisch und oft unter der Gürtellinie. Wer das tut, muss mit Gegenwind rechnen. Der Pianist hingegen sieht sich «als Mensch herabgewürdigt», wie die «SZ» schreibt. Das ist schon deshalb interessant, weil Levit selbst schon Andersdenkenden das Menschsein abgesprochen hat. Ob er sich bei diesen entschuldigt hat?
Da bin ich schon fast versucht, mir auch ein paar dieser depperten T-Shirts zu ordern mit Aufschriften wie „Lebe stets so, dass Nazis/Faschisten sich ärgern“ und was es da so alles gibt und damit ein wenig an der Falkenstrasse herumzulatschen.
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gypsy-tail-windich will das ja an sich auch gar nicht weiterverbreiten, aber hier die zwei letzten Absätze:
Journalismus lebt von unterschiedlichen Meinungen, auch innerhalb einer Redaktion. Es soll und muss diskutiert werden. Genau diese innere Freiheit untergräbt die Chefredaktion der «SZ» mit ihrer Abbitte. Das Einknicken vor verletzten Gefühlen und – in diesem Fall – substanzlosen Antisemitismusvorwürfen ist, man kann es kaum beschönigen, hasenfüssig. Der Kotau birgt die Gefahr, dass Redaktoren sich künftig selbst zensieren, zumal die wenigen, die von der Münchner Mehrheitsmeinung abweichen. Igor Levit twittert gerne polemisch und oft unter der Gürtellinie. Wer das tut, muss mit Gegenwind rechnen. Der Pianist hingegen sieht sich «als Mensch herabgewürdigt», wie die «SZ» schreibt. Das ist schon deshalb interessant, weil Levit selbst schon Andersdenkenden das Menschsein abgesprochen hat. Ob er sich bei diesen entschuldigt hat?
Da bin ich schon fast versucht, mir auch ein paar dieser depperten T-Shirts zu ordern mit Aufschriften wie „Lebe stets so, dass Nazis/Faschisten sich ärgern“ und was es da so alles gibt und damit ein wenig an der Falkenstrasse herumzulatschen.
Thnx, alles klar ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeSind wir auch im Klassikthread bezüglich Seitenanzahl vierstellig geworden …. meinerseits Dank an die kleine Gruppe unentwegter Mitstreiter …. vorort feiern mit Vaclav Neumann …. :
da wurde viel gehört, erklärt, empfohlen und diskutiert… von mir auch ein Dank an Euch!
Ich feiere mit Bachs Partiten für Violine solo (gespielt von D. Sitkovetsky)
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Übrigens Gratulation zum ersten Tausend hier! Machen wir weiter
—
Hierzu:
soulpope
gypsy-tail-windich will das ja an sich auch gar nicht weiterverbreiten, aber hier die zwei letzten Absätze:
Journalismus lebt von unterschiedlichen Meinungen, auch innerhalb einer Redaktion. Es soll und muss diskutiert werden. Genau diese innere Freiheit untergräbt die Chefredaktion der «SZ» mit ihrer Abbitte. Das Einknicken vor verletzten Gefühlen und – in diesem Fall – substanzlosen Antisemitismusvorwürfen ist, man kann es kaum beschönigen, hasenfüssig. Der Kotau birgt die Gefahr, dass Redaktoren sich künftig selbst zensieren, zumal die wenigen, die von der Münchner Mehrheitsmeinung abweichen. Igor Levit twittert gerne polemisch und oft unter der Gürtellinie. Wer das tut, muss mit Gegenwind rechnen. Der Pianist hingegen sieht sich «als Mensch herabgewürdigt», wie die «SZ» schreibt. Das ist schon deshalb interessant, weil Levit selbst schon Andersdenkenden das Menschsein abgesprochen hat. Ob er sich bei diesen entschuldigt hat?
Da bin ich schon fast versucht, mir auch ein paar dieser depperten T-Shirts zu ordern mit Aufschriften wie „Lebe stets so, dass Nazis/Faschisten sich ärgern“ und was es da so alles gibt und damit ein wenig an der Falkenstrasse herumzulatschen.
Thnx, alles klar ….
Nochmal ein Nachtrag bzw. eine sehr gute Analyse, die den Ablauf rekonstruiert und die Debatte ins richtige (nämlich ultra-rechte, rassistische und ja: bedrohliche) Licht rückt (wo dann eine Regionaljournalistin namens Dobler das freundliche Gesicht nach aussen gibt – auch so ein Schema: eine hübsche junge Frau als Vertreterin der Rechten oder Identitären zu präsentieren):
https://www.volksverpetzer.de/kommentar/haltdiefressebild/--
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yaiza
soulpopeSind wir auch im Klassikthread bezüglich Seitenanzahl vierstellig geworden …. meinerseits Dank an die kleine Gruppe unentwegter Mitstreiter …. vorort feiern mit Vaclav Neumann …. :
da wurde viel gehört, erklärt, empfohlen und diskutiert… von mir auch ein Dank an Euch! Ich feiere mit Bachs Partiten für Violine solo (gespielt von D. Sitkovetsky)
…. scheene Aufnahme ….
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gypsy-tail-windÜbrigens Gratulation zum ersten Tausend hier! Machen wir weiter — Hierzu:
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Journalismus lebt von unterschiedlichen Meinungen, auch innerhalb einer Redaktion. Es soll und muss diskutiert werden. Genau diese innere Freiheit untergräbt die Chefredaktion der «SZ» mit ihrer Abbitte. Das Einknicken vor verletzten Gefühlen und – in diesem Fall – substanzlosen Antisemitismusvorwürfen ist, man kann es kaum beschönigen, hasenfüssig. Der Kotau birgt die Gefahr, dass Redaktoren sich künftig selbst zensieren, zumal die wenigen, die von der Münchner Mehrheitsmeinung abweichen. Igor Levit twittert gerne polemisch und oft unter der Gürtellinie. Wer das tut, muss mit Gegenwind rechnen. Der Pianist hingegen sieht sich «als Mensch herabgewürdigt», wie die «SZ» schreibt. Das ist schon deshalb interessant, weil Levit selbst schon Andersdenkenden das Menschsein abgesprochen hat. Ob er sich bei diesen entschuldigt hat?
Da bin ich schon fast versucht, mir auch ein paar dieser depperten T-Shirts zu ordern mit Aufschriften wie „Lebe stets so, dass Nazis/Faschisten sich ärgern“ und was es da so alles gibt und damit ein wenig an der Falkenstrasse herumzulatschen.
Thnx, alles klar ….
Nochmal ein Nachtrag bzw. eine sehr gute Analyse, die den Ablauf rekonstruiert und die Debatte ins richtige (nämlich ultra-rechte, rassistische und ja: bedrohliche) Licht rückt (wo dann eine Regionaljournalistin namens Dobler das freundliche Gesicht nach aussen gibt – auch so ein Schema: eine hübsche junge Frau als Vertreterin der Rechten oder Identitären zu präsentieren): https://www.volksverpetzer.de/kommentar/haltdiefressebild/
Benchmark 1000 + thnx für die weitere Analyse (lese ich heute später) ….
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Heute bis dato einen „musikbefreiten“ Tag, ausser diese Wahl meiner besseren Hälfte …. :
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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