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AutorBeiträge
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sandmanVerstehe ich das richtig und du meinst den Text von „My funny Valentine“?
Das Lied wird von einer Frau für einen Mann gesungen. Das kann doch garnicht anders sein. :lol:
ich hatte irgendwie die sinatra-version im ohr
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WerbungFriedrich… und am Ende E) auch noch dieses Auto vorbeifährt.
…
Den schönsten Moment diesbezüglich finde ich den Moment in einem Live-Mitschnitt des ersten Chico Hamilton Quintet („Chico Hamilton Quintet featuring Buddy Collette“), im Bass Solo in „Walking Carson Blues“ (Carson Smith ist der Bassist) – da fährt im Hintergrund ein Auto vorbei und hupt und mit dem Ton, den der Bass spielt, ergibt sich eine „flatted fifth“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern:
Workin‘ With The Miles Davis Quintet
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windDen schönsten Moment diesbezüglich finde ich den Moment in einem Live-Mitschnitt des ersten Chico Hamilton Quintet („Chico Hamilton Quintet featuring Buddy Collette“), im Bass Solo in „Walking Carson Blues“ (Carson Smith ist der Bassist) – da fährt im Hintergrund ein Auto vorbei und hupt und mit dem Ton, den der Bass spielt, ergibt sich eine „flatted fifth“.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy tail windDen schönsten Moment diesbezüglich finde ich den Moment in einem Live-Mitschnitt des ersten Chico Hamilton Quintet („Chico Hamilton Quintet featuring Buddy Collette“), im Bass Solo in „Walking Carson Blues“ (Carson Smith ist der Bassist) – da fährt im Hintergrund ein Auto vorbei und hupt und mit dem Ton, den der Bass spielt, ergibt sich eine „flatted fifth“.
soulpope
Eine wundersame Fügung oder ein musikalischer Autofahrer?
Bei dem letzten Stück auf At The Deer Head Inn, It’s Easy To Remember, ist das aber ein anderer Effekt: Keith Jarrett zieht das Ende das Stückes immer weiter hinaus, tupft nur noch hier einen Ton, dort einen Ton hin, der stille Raum dazwischen wird immer größer, die Spannung steigt und dann, wenn es wirklich still ist und man zu spüren scheint, wie alle im Raum immer noch den Atem anhalten, hört man ganz leise dieses Auto vorbeifahren. Erst dann löst sich für mich die Spannung auf. Das ist nur ein Detail und das ist meine individuelle Wahrnehmung, aber ich kann diese Platte gar nicht mehr hören, ohne die ganze Zeit auf diesen einen Moment zu warten.
Edit: In Wirklichkeit fährt das Auto vorbei, noch bevor der letzte Ton verklungen ist. Aber meine Version der Geschichte ist besser!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Gestern Abend:
Trygve Seim/Andreas Utnem – Purcor
Trygve Seim: tenor and soprano saxophones
Andreas Utnem: piano, harmonium--
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The Complete Art Hodes Blue Note Sessions – endlich doch noch ein Exemplar erstanden, eine der Mosaic-Boxen, die ich mir seit Jahren wünschte. Billig war der Spass nicht (und der verdammte Zoll hat zum Ende nochmal mächtig draufgeschlagen). Aber egal, jetzt ist das Ding da und ich freue mich!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern Abend Livemusik:
Do. 10.09. 20.00 Uhr Till Brönner & Dieter Ilg
„Klangexpedition“ – Niedersächsische Musiktage--
gypsy tail wind
The Complete Art Hodes Blue Note Sessions – endlich doch noch ein Exemplar erstanden, eine der Mosaic-Boxen, die ich mir seit Jahren wünschte. Billig war der Spass nicht (und der verdammte Zoll hat zum Ende nochmal mächtig draufgeschlagen). Aber egal, jetzt ist das Ding da und ich freue mich!
Der erste Durchgang endet jetzt mit LPs 4 und 5 – grossartige Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Menza ist super! Danke fürs Insistieren, soulpope! Bin froh, war sie noch dort, als ich in den Laden zurückgekehrt bin, wo ich sie in den vergangenen Jahren wohl ein dutzend Male in den Fingern hielt und doch nie kaufte (das hässliche Cover hatte sicher einen Anteil an den [Fehl-]Entscheiden).
Da der Plattenspielen grad brav läuft, auch noch die Erstbegehung der gesammelten Savoy-Aufnahmen des grossen Billy Eckstine und seiner Bebop Big Band. Da spielen Musiker wie Sonny Stitt, John Jackson, Dexter Gordon, Leo Parker (besser bekannt als „the unholy four“), Art Blakey, Cecil Payne, Fats Navarro, Kenny Dorham, Gene Ammons, zum Abschluss gibt es noch eine Small Group-Session aus Kalifornien mit Wardell Gray am Tenorsax, die Aufnahmen stammen von 1945-47.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windDie Menza ist super! Danke fürs Insistieren, soulpope! Bin froh, war sie noch dort, als ich in den Laden zurückgekehrt bin, wo ich sie in den vergangenen Jahren wohl ein dutzend Male in den Fingern hielt und doch nie kaufte (das hässliche Cover hatte sicher einen Anteil an den [Fehl-]Entscheiden).
Freut mich, daß Dir die Scheibe Freude bereitet …. hatte ähnliche Voruteile und bin vormals auch „fremdüberzeugt“ worden
…. gibt es ja nur als LP und ein Projekt, die vorhandenen kompletten Bänder dieses Auftrittes auf CD zu veröffentlichen (die Rede war von Material welches 2-3 CD`s füllen würde) hat sich leider nie realisiert (irgendwo schrieb ich hier mal davon, bin aber jetzt zu faul um zu suchen ….)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeFreut mich, daß Dir die Scheibe Freude bereitet …. hatte ähnliche Voruteile und bin vormals auch „fremdüberzeugt“ worden
…. gibt es ja nur als LP und ein Projekt, die vorhandenen kompletten Bänder dieses Auftrittes auf CD zu veröffentlichen (die Rede war von Material welches 2-3 CD`s füllen würde) hat sich leider nie realisiert (irgendwo schrieb ich hier mal davon, bin aber jetzt zu faul um zu suchen ….)
Ich erinnere mich. Interessiert wohl auch tatsächlich zuwenige, befürchte ich, aber schade, denn die Band ist wirklich gut! Strazzeri überrascht mich eh immer wieder, er hat einen äusserst frischen Touch. Nistico ist eh garant für gutes Tenorsaxophon, und Menza an Alt- und Baritonsax überzeugt ebenfalls, besonders an letzterem. Noto fiel mir beim ersten Durchgang nicht sonderlich auf, muss wohl beim nächsten Mal etwas besser aufpassen.
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gypsy tail windIch erinnere mich. Interessiert wohl auch tatsächlich zuwenige, befürchte ich, aber schade, denn die Band ist wirklich gut! Strazzeri überrascht mich eh immer wieder, er hat einen äusserst frischen Touch. Nistico ist eh garant für gutes Tenorsaxophon, und Menza an Alt- und Baritonsax überzeugt ebenfalls, besonders an letzterem. Noto fiel mir beim ersten Durchgang nicht sonderlich auf, muss wohl beim nächsten Mal etwas besser aufpassen.
Es war bezeichnenderweise ein überzeugter Frank Strazzeri Fan, welcher mir damals die Scheibe ans Herz legte …. zugegebenermassen war mein grösster Anziehungspunkt ex ante jedoch Sal Nistico ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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