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:sonne:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbawarum auch immer:
(wiederentdeckung)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wunderbare Version von „When I Grow Too Old To Dream“. Auch Turrentine gefällt mir da ausnehmend! Und obwohl ich das Album mit Sicherheit heute zum ersten Mal höre, meine ich, die Stücke zu kennen (ganz durch bin ich aber noch nicht). Gutes Zeichen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gleich die nächste Fesselung, ist wohl heute der Tag dafür. Aber seltsam, so sehr ich Grant Green hören mag, hier wäre mir gerade auch wieder Kenny Burrell recht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Damit komme ich noch nicht klar, mein Eindruck changiert zwischen „wirr“ und „flapsig“. Da muss ich wohl ein andermal erneut hin.
Wie ist denn „Gettin‘ Together!“ von Art Pepper, bei dem „Whims of Chambers“ und Chambers auch mitmischen?
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Zu „Whims of Chambers“ hab ich wohl bisher nur hier kurz was geschrieben.
„Gettin‘ Together“ ist natürlich toll (wie sowieso alle Contemporary-Alben von Pepper)! Find ich aber unvergleichbar, die beiden, denn Pepper war um die Zeit ein voll ausgeformter Musiker auf der absoluten Höhe seines Könnens, während Coltrane 1956 noch in Kinderschuhen steckte – zwar war einiges von dem, was ihn ausmachen sollte, schon klar vorhanden, aber er stand erst ganz am Anfang. Chambers/Philly Joe (und noch mehr Burrell und Silver) waren für Pepper wohl etwas vom Feinsten, was man sich ausmalen kann, für Coltrane waren sie es damals auch, aber schon 1960 hätten sie nicht mehr gepasst (na ja, Chambers/Jones vielleicht noch, aber Burrell/Silver gar nicht mehr).
Freut mich übrigens, dass die Orgel-Alben gefallen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windZu „Whims of Chambers“ hab ich wohl bisher nur hier kurz was geschrieben.
Dann muss ich da also wirklich noch einmal an einem anderen Tag hin, danke!
„Gettin‘ Together“ ist natürlich toll (wie sowieso alle Contemporary-Alben von Pepper)! Find ich aber unvergleichbar, die beiden, denn Pepper war um die Zeit ein voll ausgeformter Musiker auf der absoluten Höhe seines Könnens, während Coltrane 1956 noch in Kinderschuhen steckte – zwar war einiges von dem, was ihn ausmachen sollte, schon klar vorhanden, aber er stand erst ganz am Anfang. Chambers/Philly Joe (und noch mehr Burrell und Silver) waren für Pepper wohl etwas vom Feinsten, was man sich ausmalen kann, für Coltrane waren sie es damals auch, aber schon 1960 hätten sie nicht mehr gepasst (na ja, Chambers/Jones vielleicht noch, aber Burrell/Silver gar nicht mehr).
Vergleichen wollte ich die Alben gar nicht, „Gettin‘ Together!“ kenne ich ja nicht. Und auch gar nichts gegen Chambers sagen, mir fehlte gestern einfach der Zugang. „Art Pepper meets The Rhythm Section“ hatte mich sofort in den Bann gezogen, darum die Frage nach „Gettin‘ Together!“.
Jetzt habe ich mal Eddie Harris aufgelegt:
Außer „The In Sound“ ist da noch „Mean Greens“ bei, wo ich aber gerade erst angekommen bin. „The In Sound“ beginnt, wie soll ich sagen, unspektakulär hübsch, aufgehorcht habe ich dann bei den ungewohnten Hochschraubungen des Tenors, als Stück packend fand ich dann zuerst die Version von „Love For Sale“ und dann wurde es bis „Freedom Jazz Dance“ immer besser.
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clasjazDann muss ich da also wirklich noch einmal an einem anderen Tag hin, danke!
Vergleichen wollte ich die Alben gar nicht, „Gettin‘ Together!“ kenne ich ja nicht. Und auch gar nichts gegen Chambers sagen, mir fehlte gestern einfach der Zugang. „Art Pepper meets The Rhythm Section“ hatte mich sofort in den Bann gezogen, darum die Frage nach „Gettin‘ Together!“.
Tu das! Und bedenke auch, dass Chambers damals sehr jung war (Coltrane war das ja nicht mehr, aber er brauchte ja bekanntlich etwas länger) und auch arge Kritik über sich ergehen lassen musste (er spiele nicht in tune etc., sein Bogenspiel ist in der Tat Geschmackssache, aber ich mag es ganz gerne, solange ich nicht zuviel davon aufs Mal höre).
clasjazJetzt habe ich mal Eddie Harris aufgelegt:
Außer „The In Sound“ ist da noch „Mean Greens“ bei, wo ich aber gerade erst angekommen bin. „The In Sound“ beginnt, wie soll ich sagen, unspektakulär hübsch, aufgehorcht habe ich dann bei den ungewohnten Hochschraubungen des Tenors, als Stück packend fand ich dann zuerst die Version von „Love For Sale“ und dann wurde es bis „Freedom Jazz Dance“ immer besser.
Das wiederum sind zwei leise Meisterstücke! Exzellente Band, toller Groove, und trotzdem irgendwie nobel zurückhaltend. Aber das beste ist: Harris‘ Sound. Er ist absolut einmalig. Ich habe ihn erst entdeckt, als er starb (1996), sein Nachruf hing damals lange an der Wand in meinem Kinderzimmer … und sein unbegleitetes Intro und den Anfang des Solos in der späten Version von „Funkaroma“ auf der Scheibe hier konnte ich damals mitsingen. Einer der ganz grossen „unsung heroes“ der Jazzgeschichte, wenn Du mich fragst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern die LP von einem Kollegen angehört
(Reissue von Whatmusic). Sehr schön!--
Ja, die ist schön! Die CD brauch ich auch mal!
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life is a dream[/SIZE]--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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