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AutorBeiträge
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CHICK COREA/DAVID HOLLAND/BARRY ALTSCHUL – A.R.C.
Deutlich besser, als ich es in Erinnerung hatte. Tolle Version von „Nefertiti“, die noch nicht so ausufert, wie auf der CIRCLE-Version einen Monat später.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.de„Bad“ von Michael Jackson: Der König ist gestürzt
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WerbungMARION BROWN – Afternoon Of A Georgia Faun
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...JAN GARBAREK QUARTET – Afric Pepperbird
Garbarek noch weit entfernt von seinem späteren Ton, hier knüpft er nahtlos an sein Freedom-Debüt an. Den Höhepunkt seines Spiels erreicht er auf „Beast Of Kommodo“. Ich müsste mir „Sart“ mal wieder zulegen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...DAVID HOLLAND QUARTET – Conference Of The Birds
Immer noch eine meiner drei liebsten ECM Platten. Verliert niemals seine Faszination.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy tail windDie Ericson/Griffin kenne ich nicht … gut?
Ja, schöne Scheibe, vor allem wegen Speed & Handsome.
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KEITH JARRETT – The Survivors‘ Suite
Unerreicht. Jarretts Meisterwerk.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich höre gerade … Jazz?
Keiji Haino, Jim O’Rourke, Oren Ambarchi – Tea Time For Those Determined To Completely Exhaust Every Bit Of This Body They’ve Been Given (2015)
Die Teezeit, die uns Haino, O’Rourke und Ambarchi auf ihrem sechsten Kränzchen gönnen, begleiten sie auf Seite 1 der LP mit gewohnt gekonntem Krachgebäck an Hainos E-Gitarre, das diesmal sogar manchmal Ähnlichkeit mit melodiösen Psych-Soli hat, freundlich und schmackhaft ummantelt von O’Rourkes Bass und flambiert von Ambarchis Drums. Zwischendurch kredenzt uns Haino zur Geschmacksintensivierung eine schamanische Zeremonie mit bassigem Gewittergrollen. Seite 2 beginnt mit einsamem Haino-Japanisch (vielleicht „Noch etwas Tee?“), das sich mit zarter Flöte abwechselt, die der Japan-Folker gerne mal zwischendurch einstreut. Ein Bass-Brummen im Hintergrund kündigt schon an, dass da noch mehr auf uns zu kommt. Haino tranciert sich den ein oder anderen Schrei heraus, die Band steigert sich langsam rein, bis plötzlich Hainos Silben verstummen. Stille. Stille. Ein leises, langgezogenes Musikmotiv (Gitarre?) kommt auf uns zu, eine E-Gitarre übernimmt dunkel und verzerrt, alles noch verhalten, O’Rourke setzt einen Basspflock, Ambarchi schellt dezent im Hintergrund. Langsam wirds lauter, Haino schreit kurz dazwischen und schlägt die Saiten zu einem Fantasie-Powerakkord an. Aus dem entwickeln sich schranzige Gitarrenverklüftungen, O’Rourke und Ambarchi folgen und schon sind wir wieder kurz im Lilalärmeland. Nach ein paar Minuten sackt das Land in sich zusammen wie eine kurz aufgekochte Lava-Insel, Haino beschwört wieder irgendwas, dann schließlich setzt er seine Jenseits-von-Crazy-Horse-Gitarre wieder ein. O’Rourke und Ambarchi entwicklen einen primitiven, kraftvollen Rhythmus drunter und das ganze Ding torkelt auf irgendwas zu, das – man ahnt es irgendwie – die ganze Unternehmung abrupt zum Stehen kommen lassen muss. Und so kommt es dann auch. Großartige Platte. Weniger verfolkt wie Teil 5, ähnliche aber längere Krach-Bietungen wie Teil 4, stellenweise das Beyond-Neil-Young-Feeling von Teil 3 und Teil 2. Von den Oberton-Effekten von Teil 1 ist hier (zum Glück) nichts enthalten.
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Die Woche eher zufällig mitgenommen und nun läuft sie auf Dauer-Rotation.
Clare Fischer als Big Band Arrangeur mit einem hervorragenden Bill Perkins auf Calamus und Warne Marsh auf Lennie’s Penies.--
ist mir ja ein bisschen peinlich, aber das ist tatsächlich meine einzige clark-terry-aufnahme. die ich gleichwohl natürlich sehr liebe. abbey und clark, mit jackie mclean, alain jean-marie, charlie haden und billy higgins, arrangements von ron carter, heute vor auf den tag genau 25 jahren aufgenommen. eine der schönsten vocal jazz aufnahmen zumindest der 90er jahre.
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atom
MARION BROWN – Afternoon Of A Georgia Faun
Meinst du, die könnte mir gefallen? Hatte ich öfters schon im Blick. Songs kan ich nicht erwarten, weiß ich. Soli eigentlich auch nicht. Aber irgendwie haben mir die Schnipsel gefallen. Fast ein Musikspiel irgendwie. Und kennst du „Love, Love“ von Priester?
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Do you believe in Rock n Roll?Achtung, Marion Brown macht natürlich keine Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #153: Enja Records - Entdeckungen – 11.06., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHehe, ja, aber wenigstens nicht langweiliger Sozialkunde-Unterricht im Ambient-Sound…
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Do you believe in Rock n Roll?*) Allergiker-Info: Kann Spuren von Free Jazz enthalten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #153: Enja Records - Entdeckungen – 11.06., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbacaptain kiddMeinst du, die könnte mir gefallen? Hatte ich öfters schon im Blick. Songs kan ich nicht erwarten, weiß ich. Soli eigentlich auch nicht. Aber irgendwie haben mir die Schnipsel gefallen. Fast ein Musikspiel irgendwie. Und kennst du „Love, Love“ von Priester?
Ich kann mir bei deiner vernichtenden Kritik zum letzten Matana Roberts Album wirklich kaum vorstellen, dass dir das Album zusagen wird. Ich würde „Afternoon Of A Georgia Faun“ zwar nicht als Blaupause für „River Run Thee“ bezeichnen aber schon als einen enormen Einfluss auf das Schaffen Matana Roberts‘. Ich glaube, dass dir vor allem der Gesang von Jeanne Lee nicht zusagen wird.
„Love, Love“ interessiert mich durchaus, ich werde mal danach Ausschau halten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gestern:
Am Rande des Jazz: ORIOXY:
Aus der Schweiz: Lost Children
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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