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AutorBeiträge
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Danke für die Einschätzungen. Schon witzig, wie fast schon konventionell das Album „Free Jazz“ heute klingt. Bis auf die paar atonalen Übergänge, eigentlich fast eine normale Blowing-Session. Der große Bruder Ascension geht da schon deutlich weiter, vor allem aber durch Tyner und Jones bleibt es aber auch unter den Möglichkeiten.
Die Electronic Sonata ist übrigens auch teilweise eine Art Klangspiel. Für 1967/1968 echt ne Leistung.
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Zhenya Strigalev’s Smiling Organizm – Robin GoodieZhenya Strigalev: alto sax
Ambrose Akinmusire: trumpet
Taylor Eigsti: piano
Tim LeFebvre: bass guitar
Larry Grenadier: double bass
Eric Harland: drums--
captain kiddHahaha. Witzigerweise hatte ich vorhin gerade mal wieder Free Jazz laufen. Also das Album. Gutes Ding. Kennst du eigentlich die Electronic Sonata von George Russell? Sehr sehr stark in meinen Ohren.
Welche Version? (1969 oder 1980)
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gypsy tail wind
Hab mich endlich hinter die Releases des Dutch Jazz Archive gemacht – heute die ersten beiden im Briefkasten. Auf „Star Eyes“ hören wir Ausschnitte eines Konzertes vom 27. September 1958 im Concertgebouw. Nach dem Phineas Newborn Trio mit Oscar Pettiford und Kenny Clarke („Daahoud“, „Walkin'“, „Blue Lou“) hören wir dieselben drei mit Lee Konitz („Star Eyes“, „Lover Man“) und Zoot Sims („Sunday“, „Willow Weep for Me“), dann das Red Garland Trio mit „C Jam Blues“ und „Makin‘ Whoopee“ (wieder mit Pettiford und Clarke, die den ganzen Abend hindurch spielten), dann Lee und Zoot im Quintett (mit Newborn): „Yardbird Suite“. Pettiford kriegte mit Newborn auch ein paar Features, auf der CD sind sie ans Ende gestellt: „Bohemai After Dark“ und „Stardust“. Ein unterhaltsames Programm, von dem ich einst auf einer LP schon Ausschnitte gehört habe (möglicherweise war das auch von einem anderen Auftritt einer ähnlichen Packung, Sims war nicht dabei, Garland eher auch nicht, aber Konitz … hm, vielleicht irre ich mich auch und das war ein anderes Bootleg mit Konitz, eine dieser italienischen LPs …).
gypsy, habs heute nochmal mit technical speedster Phineas probiert,
aber sein Spiel lässt mich nach wie vor kalt. Du hast es mal recht treffend formuliert
…aber manchmal auch ziemlich langweilt in seiner überkraftvollen Virtuosität und übergroovigen (Pseudo-)Intensität…
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zur Entspannung nun
Steve Kuhn – Childhood Is Forever--
asdfjklöWelche Version? (1969 oder 1980)
Die mit Garbarek von 1969. Wirklich durch und durch fantastisch. Völlig abgedrehte Mischung aus Post Bop, Third Stream, Big Band, Free Jazz, Ambient und Tape Loops. Und das alles von 1968.
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Do you believe in Rock n Roll?Finde Phineas Newborn ziemlich gut als Sideman auf „Maggie’s Back in Town!!“ übrigens.
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Ich mag beide Versionen der George Russell sehr gerne, und ich war auch angenehm überrascht, Jan Garbarek hier zu hören.
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THELONICAFinde Phineas Newborn ziemlich gut als Sideman auf „Maggie’s Back in Town!!“ übrigens.
Ich auch! Und noch besser gefällt mir „Together Again!“, das gemeinsame Album von Teddy Edwards und McGhee. Aber Newborn als Leader höre ich eher selten und nicht zuviel aufs Mal. In meinem Zitat steht ja auch „mmanchmal“, soll also nicht das ultimativ-verrnichtende Urteil sein.
Auf der CD mit Konitz, Sims etc. störte er mich jedenfalls nicht, aber mit Pettiford und Clarke, was soll da auch schiefgehen? In den Nummern mit Saxophon ist weniger präsent, und dann gibt es ja noch Garland und – mit Newborn – die Pettiford-Features.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gestern und heute diese Geschichte:
Mit Pat Moret am Bass und Samuel Rohrer am Schlagzeug, aufgenommen wohl im Februar 2006. Neben den folkloristischen und experimentellen Einsprengseln faszinieren mich in Dauerschleife zwei Stücke, zwei langsame: „Je Ne Sais Rien“, eine Brel-Interpretation, und das letzte, „Elle“. Das gibt sich als Musik über Musik, die nicht gespielt werden kann, und wenn ich das so hintippe, kapiere ich gerade die Bemerkung in den Liner Notes (von Tom Gsteiger), dass Vallon auf seine Art Schubert sei und Schubert heute Jazz „gemacht“ hätte. An solchen Äußerungen hängt sicher immer etwas Schleim und man muss nicht soo lange drüber nachdenken, genügt ja, dass es stimmt. Rührt mich aber an.
Jetzt zur Nacht noch etwas anderes, den guten Trovesi:
Die Klarinette stimmt schon einmal, mal hören, wie es weitergeht.
@soulpope: Danke für Deinen Waldron-Tipp neulich.
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bei mir zum Abschluß des Abends…
BOOKER ERVIN WITH DEXTER GORDON – Setting The Pace von 1967 auf Prestige (US)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey--
Do you believe in Rock n Roll?Wolle62Ich mag beide Versionen der George Russell sehr gerne, und ich war auch angenehm überrascht, Jan Garbarek hier zu hören.
Jan Garbarek war Ende der 1960er Jahre zweimal an Aufnahmen der Sonata beteiligt: einer Big-Band-Version von 1967 und einer Sextett-Version von 1969. Damit wären wir bei insgesamt drei Versionen (alle auf Soul Note). captain kidd, „Big Band“ und „Tape Loops“ (wie in Deinem kurzen Kommentar erwähnt) dominieren die Aufnahme von 1967. Beziehst Du Dich hier auf diese Version?
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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