Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8480247  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    und noch einmal Charlie Haden:

    The Art Of Song

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #8480249  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Mal bisschen Jazz zwischendurch.

    [img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dulfz6edhktmi.jpg

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #8480251  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #8480253  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Zappa1

    Meine Güte, bei „Long Gone“ möchte man schon vor Freude schreien! :sonne:

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #8480255  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    gestern noch einmal diese schöne Haden-Scheibe:

    American Dreams

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    #8480257  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8480259  | PERMALINK

    thelonica

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    #8480261  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8480263  | PERMALINK

    thelonica

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    #8480265  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    die neuste von Aki Takase, im September 2012 im Hans Rosbaud-Studio in Baden-Baden eingespielt – hier gibt es eine kurze Besprechung:
    http://www.theguardian.com/music/2014/jan/30/aki-takase-la-planete-flying-soul-review

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480267  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Monks Quartett im Pariser Olympia (eine CD mit Musik des nächsten Tages ist beim Familien-Label erschienen) – Rouse, Gales, Riley.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480269  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Im Direktvergleich ist Bryants geschöntes „Blue Monk“ ziemlich übel … aber ansonsten tolle Aufnahmen! (Es läuft die Lonehill-CD mit den beiden Takes von „Little Susie“ als Bonustracks.)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    gypsy-tail-wind
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    Mehr Pop-Jazz von Ray Bryant aus den frühen Sechzigern … auf „The Madison Time“ gibt ein Eddie Morrison immer wieder Anweisungen und unterbricht den Fluss der Musik, die stark von drei tollen Bläsern profitiert: Harry Edison (t) und Buddy Tate (ts) sind immer zu hören, dazu Al Grey (tb), der von Urbie Green und Benny Morton abgelöst wird. Die Rhythmusgruppe um die Brüder Bryant und Dave Pochonet bzw. Bill English sorgt für einen tighten Groove, den die catchy Tunes auch brauchen – Top 10 R & B und Top 30 Pop war das Ergebnis

    Das zweite Album auf der CD, „Hollywood Jazz Beat“, präsentiert Bryant mit dem Orchester von Richard Wess in süsslichen Arrangements von Film-Melodien wie „Laura“, „Secret Love“, „Invitation“, „Exodus“ oder „Tonight“. Rund-of-the-mill … erinnert mich an einiges, was man Eroll Garner damals auch vorgesetzt hat, lebt allein vom Solisten, der sich aber nicht gerade grosse Mühe gibt, über eingängie Grooves hinaus viel zu bieten.

    Ähnliche Kost aber wieder in kleiner Gruppe (im Troi mit Bruder Tommy und Drummer Bobby Donaldson bzw. Quartett mit Tommy, Gitarrist Wally Richardson und Drummer Panama Francis) gibt es auf „Groove House“ – Anklänge an zeitgenössische Pop-Musik auch hier wieder zuhauf (mit twangy Plastic-Gitarre), aber auch ein paar Stücke, in denen Bryant erfreulich engagiert zur Sache geht – und von seinem Bruder bestens unterstützt wird.

    Wieder Lonehill (bäh!) – aber die Musik auf den beiden Alben („Live at Basin Street East“ von 1963 und „Cold Turkey“ von 1964) ist eine Wohltat, allein schon, weil nichts das Klangbild des klassischen Piano-Trios stört. Jimmy Rowser (b) und Ben Riley (d) – den ich vorhin bei Monk mal wieder als Priester des Über-Hip hörte – sorgen für Antrieb und kitzeln mehr aus Bryant dem Pianisten heraus, als er in den poppigeren Studio-Settings von sich zu geben gewillt war. Das Repertoire ist breit, von Ellington („Satin Doll“, „C-Jam Blues“) über Hollywood („Days of Wine and Roses“), Pop („Blowin‘ in the Wind“, „I Wish You Love“) und Bossa von Jobim/Morães („Favela“, „O Morro“) und einen Calypso (Bryants „Mandecee“) hin zu Standards („What Is This Thing Called Love“, „Love for Sale“) und fremden (Randy Westons „Congolese Children“, Eddie Harris‘ „Chicago Serenade“, Benny Golsons „Blues March“) und eigenen Originals („Little Suzie“, „Cold Turkey“, „All the Young Ladies“, „Shake a Lady“). Neben den zwei frühen Prestige-Alben und ein paar späteren Aufnahmen gewiss eine der besten Bryant-Anschaffungen, die man tätigen kann, auch wenn nicht jedes Stück erfolgreich ist (warum „Blowin‘ in the Wind“ von Jazzern gecovert wird, habe ich nie begriffen, Riff-Tunes sind ja eh so eine Sache und wenn das Riff denn auch noch nicht zum swingen oder grooven gebracht werden kann – herrje). Bryant-Rowser-Riley klingen bestens eingespielt und liefern süffigen Soul Jazz ab. Bryant zeigt sein können als zweihändiger Pianist, das Trio verschmilzt aufs Feinste und Riley hat immer wieder ein paar zickige Einfälle zu bieten. (Klanglich allerdings ist die CD ziemlich inkonsistent, manchmal von einem Moment auf den anderen dumpf – keine Ahnung, wie die LPs damals klangen oder ob es bessere Ausgaben aus Japan gäbe – die Collectables-Ausgaben stammen von 1996, sind also auch kein Garant, vermute ich, es ist aber doch zu hoffen, dass sie etwas besser als diese Lonehill-CD klingen. Zudem scheint auf den Studio-Stücken manchmal ein Conguero dazuzustossen – oder macht das alles Riley? Klingt für meine Ohren ziemlich unmöglich.)

    Zum Abschluss nochmal ein Trio – wieder Tommy Bryant am Bass, rock solid, dazu Walter Perkins am Schlagzeug, der seiine eigene Variante von reduzierten, fetten Backbeats trommelt (auf drei der Stücke spielt Sonny Brown an seiner statt). Auch hier schnörkelloser Soul Jazz, Balladen, Gospel, etwas Pop – „I Miss You So“, „Since I Fell for You“, „I Almost Lost My Mind“, „Please Send Me Someone to Love“, „Lonely Avenue“, Goldfinger“ … und auch „Little Suzie“ darf nicht fehlen. Gefällt mir am Ende wohl fast noch etwas besser als die Alben mit Rowser/Riley – aber zugegeben: jedes Album, das mit einer guten Version von „Please Send Me Someone to Love“ aufwartet, hat bei mir gewonnen. (Zum Klang: die Collectables-CD, ebenfalls von 1996, klingt völlig okay, jedenfalls höre ich da keine der Schwankungen, Veränderungen, keine „wobbly“ Töne, Verzerrungen oder was immer man bei Lonehill zur Musik gratis mitgeliefert kriegt).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480273  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Leider natürlich die CD-Ausgabe mit der hässlichen Kolorierung und der (noch) billigeren Type (und vor allem mit wegretuschiertem Hintergrund, der stattdessen mit „Legends of Acid Jazz“-artigen Psychedelia ausgefüllt wurde – was für ein Teufel hat die Leute bei Fantasy da bloss geritten? Da ist ja das kackfarbene „Basie & Zoot“-Cover im Vergleich fast noch schön). Sam Jones und Grady Tate, 1978 – und gleich nochmal „Please Send Me Someone to Love“.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480275  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Tal Wilkenfeld – Transformation

    Faszinierende junge Frau, spielt sehr geschmackvoll. Das Album taugt wohl wenig für Bestenlisten, nimmt mich aber ganz unmittelbar mit.

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