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AutorBeiträge
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@gypsy-tail-windDas Programm von Gestern und heute Morgen – Einkäufe aus dem Urlaub der letzten Tage:
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Sonny Stitt – Back to My Own Home Town
Cal Tjader – Several Shades of Jade / Breeze from the East
Basil „Mannenberg“ Coetzee – Monwabisi
Sullivan Fortner – Southern Nights
Ralph MacDonald – The Path
Marcus Belgrave – Gemini II
Bill Frisell, Kit Downes, Andrew Cyrille – Breaking the Shell
Russell Malone – Sweet Georgia Peach
(…)Mannometer, da hast Du dir aber was vorgenommen!
Kenne davon kaum was, aber Cal Tjader steht im Regal. Die auf dieser CD enthaltenen Alben sind wohl zwei der ungewöhnlichsten Aufnahmen von CJ. Latin Jazz meets Far East. Muss man erstmal drauf kommen. Aber Produzent Creed Taylor witterte bei dieser Kombination wohl ein gutes Geschäft. Wobei Jade und Breeze sich auch nochmal voneinander unterscheiden, sowohl was Personal als auch was Qualität betrifft. Bei ersterem ist Lalo Schifrin der Arrangeur, was durchaus von Vorteil ist. Insgesamt sind beide Alben interessante Übungen in Exotica und Easy Listening, die durchaus reizvoll sind und ihre charmanten Höhepunkte haben.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Highlights von Rolling-Stone.deThe Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
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Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
WerbungredbeansandriceAls Contemporary Fan bin ich natürlich neugierig, was für eine Ausgabe du jetzt von dem Ornette Coleman Album hast…?
oh je, gute frage, hat auf jeden fall ein klein wenig gekostet, muss da die runnig out matrix schecken und schauen ob ich die bestellung noch finde…war so auf umwegen und hab die nicht bei discogs in der bestellhistorie….kann ein wenig dauern….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgarten
pharoah sanders, moon child (1989) à propos „the night has a thousand eyes“ – hier, bei sanders‘ nachtmusik, ist das natürlich dabei. tolle ausgelaugte aufnahme eines der wohl besten quartette von ihm, das es leider nur ein paar jahre gab, der drummer eddie moore starb schon 1990. großartig, was sie aus der coda der tausendäugigen nacht herausholen, das hat fast was vom jarrett-trio. anderes groovt so ausglimmend vor sich hin, es ist schön genug, man muss da keine schraube anziehen. das bleibt ein unwahrscheinlicher höhepunkt, sie wären alle wahrscheinlich lieber in topform gewesen...eine wundervolle scheibe, zudem da als vinyl noch die haptik des covers dazu kommt 🖤🖤🖤🖤🖤….wer weiß was in topform da rausgekommen wäre, so wie sie ist doch schon klasse….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
redbeansandriceAls Contemporary Fan bin ich natürlich neugierig, was für eine Ausgabe du jetzt von dem Ornette Coleman Album hast…?
oh je, gute frage, hat auf jeden fall ein klein wenig gekostet, muss da die runnig out matrix schecken und schauen ob ich die bestellung noch finde…war so auf umwegen und hab die nicht bei discogs in der bestellhistorie….kann ein wenig dauern….
Kein Stress, pure Neugierde… Und ja, man braucht die Infos aus dem Runout um die Ausgaben einzuordnen, vor allem weil Contemporary so lange aktiv war… Ich hab mir von dem zweiten Ornette Contemporary neulich die Acoustic Sounds Ausgabe gekauft, weil die runtergesetzt war… Und bin recht zufrieden, aber natürlich auch ein bisschen am zweifeln, ob ich lieber eine Ausgabe vom Label selbst gehabt hätte…--
.friedrichMannometer, da hast Du dir aber was vorgenommen!
Kenne davon kaum was, aber Cal Tjader steht im Regal. Die auf dieser CD enthaltenen Alben sind wohl zwei der ungewöhnlichsten Aufnahmen von CJ. Latin Jazz meets Far East. Muss man erstmal drauf kommen. Aber Produzent Creed Taylor witterte bei dieser Kombination wohl ein gutes Geschäft. Wobei Jade und Breeze sich auch nochmal voneinander unterscheiden, sowohl was Personal als auch was Qualität betrifft. Bei ersterem ist Lalo Schifrin der Arrangeur, was durchaus von Vorteil ist. Insgesamt sind beide Alben interessante Übungen in Exotica und Easy Listening, die durchaus reizvoll sind und ihre charmanten Höhepunkte haben.Ich hab mir nichts vorgenommen – einfach ausgiebig Musik gehört auf ein paar längeren Bahnfahrten (die von Paris nach Zürich dauert aktuell 5,5 statt 4 Stunden und gestern bin ich noch nach Basel und zurück) und dann zuhause vieles angehört. Natürlich nicht alles mit ungeteilter Aufmerksamkeit, was jetzt grad die zwei von Tjader auch kaum verdient haben, dünkt mich – aber der Twofer lief tatsächlich gleich mehrfach und die Musik scheint mir ordentlich charmant. Tjader bleibt mir aber am liebsten, wenn einfach fadengraden Latin Jazz spielt – was er ja auch zweifellos am besten konnte.
Zuletzt liefen noch:


Sokratis Sinopoulos / Yann Keerim – Topos
Florian Arbenz, Michael Arbenz, Ron Carter – The Alpine Session (Arbenz vs Arbenz Meets Ron Carter)Das neue Album von Sinopoulos basiert auf Musik von Bartók – ist aber nicht in der ECM New Series erschienen, weil das mit „klassischer“ bzw. notierter Musik eben doch nicht viel am Hut hat. Stattdessen werden Stücke aus den „Romanian Folk Dances“ interpretiert, die wiederum auf transylvanischen Volksstücken basierten … Bartók war da ja auch als Forschungsreisender unterwegs, und so schreiben Sinopoulos mit seiner Lyra und Yann Keerim am Klavier diese Erkundungen fort.
Zur Nacht wieder mal:

Masabumi Kikuchi – Hanamichi: The Final Studio Recording Vol. II
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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