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John Abercrombie, Dave Holland & Jack DeJohnette – GatewayEin Erstkontakt.
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John Abercrombie, Dave Holland & Jack DeJohnette – Gateway
Ein Erstkontakt.viel spaß!
bei mir gerade wieder:

krog + surman, electric element (2013/2025)
eins der diesjährigen lieblingsalben aus dem archiv, wunderbar schräg, auf angestaubte weise alterslos, alte technik, die in die zukunft hinein spukt, es könnte von 1982 sein oder von 2030.
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Bill Evans – Another TimeGrüße aus dem Schienenersatzverkehr… Die besten Klaviertrios von Dejohnette neben Jarrett? fragte ich mich vorhin, hörte dann kurz in Elm rein… Aber blieb dann hier weil das Programm an Songs einfach schön ist, Emily, Nardis, Very Early…
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.„Nardis“ findet man auch auf dem Montreux Album. Da finde ich Eddie Gomez außerdem ziemlich gut zu hören (Gomez erinnert mich manchmal an George Mraz). Insgesamt eine tolle Gruppe, die Gruppen mit Marty Morell oder Joe LaBarbera kenne ich noch gar nicht richtig.
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Hatte auch überlegt, direkt mit dem Evans Montreux Album oder einem der anderen Resonance Evans Alben mit DeJohnette weiterzumachen… Aber dann hab ich mich für ein Lieblingsalbum entschieden:

Paul Motian – On Broadway Vol 5mit viel Kikuchi und den zwei tollen Saxophonisten Loren Stilman und Michael Attias…
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.thelonica„Nardis“ findet man auch auf dem Montreux Album. Da finde ich Eddie Gomez außerdem ziemlich gut zu hören (Gomez erinnert mich manchmal an George Mraz). Insgesamt eine tolle Gruppe, die Gruppen mit Marty Morell oder Joe LaBarbera kenne ich noch gar nicht richtig.
ja montreux ist schon klasse .. und eines der besten jazz-albencover imho
zuletzt geändert von jimmydean--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
John Abercrombie, Dave Holland & Jack DeJohnette – Gateway 2--
Toll, die Gateway-Alben, nicht?
Hier, im Palais de Tokyo in der Melvin Edwards Ausstellung, Tracks von Jayne Cortez von Alben, für die Edwards jeweils die Cover gestaltete (es gibt hier vier, ich kenne nur das späteste, die CD mit Ornette Coleman, „Taking the Blues Back Home“):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Joe Van Enkhuizen & Benny Green – The Ellington Legacy
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Jack van Poll Tree-Oh + One – Jackpot!warum geht man jeden Tag in den Plattenladen? Weil man dann gelegentlich bei den Neueingängen sowas hier findet, eine Platte, die man schon ewig sucht in perfektem Zustand zu einem extrem fairen Preis… die Frage, die Jack van Poll, vorne links im Bild, und seine Band sich auf diesem Album von 1968 offenbar stellen ist eine ganz einfache: Wieviele Singles hätte John Coltrane wohl von My Favorite Things verkaufen können, wenn es ein Beatles Cover gewesen wär? Oder vielleicht Sinatra oder Dionne Warwick? Das Argument, dass sowas nicht genug Akkorde für Jazz hat, sollte im modalen Jazz ja nicht zählen…
Um all dem auf den Grund gehen zu können, packt Produzent Tony Vos, hinten links, nochmal das Saxophon aus – er hat eigentlich die Jazzkarriere schon längst gegen eine als Schlagersänger und Produzent getauscht – und diesmal ist es natürlich ein Sopran und nicht wie sonst bei ihm ein Alt… van Poll zeigt, dass er neben seinen Haupteinflüssen – Oscar Peterson, Herbie Hancock und Keith Jarrett, so schreibt er – auch ein bisschen McCoy Tyner gehört hat… wobei natürlich immer auch eine grosse Schippe Cocktailpiano mitschwingt… was die vier Musiker hier eint, ist, dass für alle der Jazz ein Hobby war… van Poll hatte gerade von seinem Vater die Druckerei der Familie van Poll übernommen, Drummer Ruud Pronk (hinten rechts) war Lehrer in einer Mittelschule… und auch im wikipedia Eintrag des Dokumentarfilmers Mary Hehuat (b) wird die Musik nur am Rande erwähnt… die Musik ist fröhlich, die Lieder hört man immer wieder gerne… und dass von Zeit zu Zeit Sidney Bechet eine Spur näher ist als Coltrane ist nicht das Ende der Welt… Tony Vos war ein toller Saxophonist, schon auf den legendären Jazz behind the Dikes Sessions, wo er noch mehr nach Paul Desmond klingt… Extrapunkte natürlich fürs Cover – allein schon, weil es so schön selbstbewusst zeigt, dass die Niederlande bereits 1968 kein Land von Bleichgesichtern mehr waren…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
Da kürzlich von Bill Evans und „Nardis“ die Rede war hier eine Aufnahme vom Jazzfestival Laibach in 1972, gehörig aufgewertet durch den Schlagzeuger Tony Oxley …. war Teil einer Enja LP, welche Tracks verschiedener Musiker beinhaltete …. die kompletten Sets sind leider nie aufgetaucht (bzw mir nicht bekannt) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
Worüber ich unlängst im Netz stolperte …. :
https://youtu.be/AI5qBgBGo8U?si=PJWRToowRHs_muue
Die Hrn. Tomasz Stanko, Anders Jormin und Jack DeJohnette @ Poznan in 1999 …. ungewöhnliche Instrumentalbesetzung mit außergewöhnlicher Wirkung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windToll, die Gateway-Alben, nicht?
Ja, wobei mich vor allem das erste erstaunt hat, für eine ECM-Platte empfand ich das als erstaunlich „rockig“.
Hier jetzt was ganz anderes:

The Dave Bailey Sextet – One Foot in the Gutter--

… @vorgarten ….mal wieder sehr treffend formuliert, vielleicht noch ein paar atribute dazu wie formfrei oder entgrenzt eigenwillig fallen mir noch dazu ein! hier jetzt das schon mit wenig meriten versehene und erwähnte neue lloyd-album

….erster eindruck mit alternativer titelgebung veranschaulicht, „only figures-no colours“…. zahm, brav, nett….da ändert auch der blues auf der gitarre nichts daran, im gegenteil ist wie ein fremdkörper aufgepfropft….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
…..ich hänge schon seit wochen bei meinen zugängen fest. nun endlich ghosted III…..hatte das hier jemand als nicht mehr so gut wie die ersten genannt, bzw. als stillstand? mich flasht der einstieg sofort, zugänglicher als die vorgänger, leichter und trotzdem hervorragend…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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