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gypsy-tail-wind

Masabumi Kikuchi – Hanamichi. The Final Studio Recording Vol. II | Tatsächlich gerade so gut wie Teil 1. Schön, dass die Improvisationen mehr Raum kriegen (drei vs. eine im ersten Album glaub ich?) – und dazu u.a. eine ganz tolle Version von „Alone Together“hier jetzt auch. kikuchi solo ist ein genre für sich, „controlled silence“ aus den liner notes von ben ratliff fand ich ganz gut, die improvisationen verwirren mich ein bisschen, aber die standard-interpretationen finde ich ohne vergleich. mein drittes „manha de carnaval“ von ihm, nicht so abgründig we auf AFTER HOURS, nicht so zerklüftet wie auf BLACK ORPHEUS, sondern nur melodie und neue voicings und mitschwingender raum. ich stelle mir vor, wie gershwin, schwartz, dietz, bonfa und kurz weil in einem studio zum probehören zusammenkommen und danach noch ein bisschen stolzer auf sich sind.
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WerbungDie Kikuchi bekomme ich erst Ende der Woche.
Hier jetzt von meinem Stapel ungehörter Jack DeJohnette Gastspiele:

ART FARMER – Maiden Voyage (Interface, 1983)
Masahiko Satoh arrangiert Standards (Nica’s Dream, Ruby My Dear, Blue Bossa, Goodbye Pork Pie Hat, Blue In Green, Maiden Voyage und Naima) mit üppigen Streichern. Die hochkarätige Besetzung – Art Farmer (Flügelhorn), Satoh (Piano/Rhodes), Ron Carter und Jack DeJohnette – kann jedoch nur bedingt überzeugen. Die Orchestrierung wirkt teils überladen und der Sound oft sehr verwaschen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
lloyd, moran, sewell, figure in blue (2025)
nicht mein fall. moran und sewell haben andere time-konzepte, sewell finde ich eh keinen so tollen gitarristen. und lloyd macht es sich hier wirklich arg bequem. aber ich sollte hier nicht pseudo-objektiv tun: einfach nicht mein fall.
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Nach dem großen Wurf im letzten Jahr war ich von Figure in Blue auch eher enttäuscht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgarten
lloyd, moran, sewell, figure in blue (2025) nicht mein fall. moran und sewell haben andere time-konzepte, sewell finde ich eh keinen so tollen gitarristen. und lloyd macht es sich hier wirklich arg bequem. aber ich sollte hier nicht pseudo-objektiv tun: einfach nicht mein fall.….liegt noch auf dem großen stapel der ungehörten, von lloyd kauf ich ja eh alles, habe aber allein von der besetzung mit gitarre auch keine großen erwartungen an das album und vergleiche mit dem vorgänger verbieten sich da eh, gut dass der enjoyjazz-nachschlag am 18.11. im quartet stattfindet, wenn auch ohne harland……das kikuchi ist auch bei mir noch unterwegs, sollte im laufe der woche eintrudeln….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Naja, verbieten? – Wir vergleichen hier ja ständig verschiedene Alben miteinander, das gehört doch dazu. Klar, Ocean wäre von der Besetzung her näher dran, aber hier gings mir ja um meine Erwartungshaltung – unabhängig von der Besetzung.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
don byron, romance with the unseen (1999)
das ist eigentlich eins der schönsten jazzalben der 90er, aber ich vergesse das immer wieder und höre es deshalb viel zu selten. ungewohnt melancholisch, ernst und zehenspitzig für byrons verhältnisse, auch frisell packt seine trickkiste nur sehr behutsam aus (und baut trotzdem mehr ebenen, als es jemand am klavier könnte). byrons nachbar dejohnette und drew gress sind ein super team, und fast am tollsten finde ich es zu hören, wie gitarre und drums immer haarscharf unerwartbar bleiben. das alles hat keinen schwachen moment.
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Gary Peacock – Tales of AnotherUnd noch ein Lieblingsalbums… (Und jetzt mach ich mit Voice from the Past weiter, aber mit etwas Glück erreiche ich mein Ziel bevor das Album vorbei ist…)
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.atomNaja, verbieten? – Wir vergleichen hier ja ständig verschiedene Alben miteinander, das gehört doch dazu. Klar, Ocean wäre von der Besetzung her näher dran, aber hier gings mir ja um meine Erwartungshaltung – unabhängig von der Besetzung.
…naja, das verbieten bezog sich ja auf die besetzung und sollte nicht so hoch gehängt werden. unsere erwartungen sind vielleicht auch einfach nicht unbedingt realistisch, wir wünschen uns immer bessere alben, was aber fast immer unmöglich ist und vielleicht auch garnicht wünschenswert, würde ja evtl. auf dauer auch ein wenig langweilig….erwartungen werden doch häufig enttäuscht und wünsche manchmal erfüllt….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
jarrett, peacock, dejohnette, standards live (1985)
wenn man dejohnette im jarrett-trio studieren will, kommt man hieran nicht vorbei. zweimal upbeats zum sterben, eine ballade, aus der er durch betonungen auf 2 und 4 eine art calypso macht, das permanente antreiben und ankicken des pianisten, der juchzt vor freude, all das ist (früher) dejohnette in einer nussschale. gleich unter dem credit für franz kafka (drawing) steht: „jack dejohnette plays sonor drums and istanbul cymbals“. später, als es mehr um sound und nicht um kick ging, waren es sabian.

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nis-perseverance flow
…buhlt bei mir mit einem anderen mammut-album(vom umfang her!) um den monatstitel….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Jetzt dann auch mal wieder das Standards Trio

KEITH JARRETT, GARY PEACOCK, JACK DeJOHNETTE – The Cure (ECM, 1991)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Bill Crow Quartet – From Birdland to Broadway--
Habe die Tage gelesen dass Anthony Jackson sogar mit Buddy Rich gespielt hat!
Die entsprechenden Alben liefen hier schon bzw. sind vorgemerkt aber bei der Gelegenheit kann ja ein Abstecher zu einem alten Rich-Klassiker nicht schaden:
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SO geht das:
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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