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gypsy-tail-windDas Solo-Album von Curtis Clark krieg ich noch nicht so recht zu fassen … kennt das hier sonst schon wer?
ich leider nicht, ich habe nur NEW YORK CITY WILDLIFE von ihm.
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WerbungAnima – aus dem Katalog kennte ich gerne mehr! Bin ja via NoBusiness zuerst auf Clark gekommen und dort gab’s auch mal ein Anima-Reissue – aber das blieb leider eine grosse Ausnahme. Die Platte suche ich wohl irgendwann auch mal noch!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Jazz-Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaist ziemlich toll, habe ich aber bisher erst einmal gehört (im april aus einem plattenladen in athen mitgenommen). im wesentlichen auch solo, aber auf ein paar stücken spielt noch david murray mit.
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ich bin bei Curtis Clark noch blank, will das aber in den nächsten Monaten ändern…
Shelly Manne – OutsideEnde der 60er machte Shelly Manne tatsächlich eine zweijährige Pause und nahm keine weiteren Alben auf… Würde den Hard Bop von Alben wie Perk Up oder Boss Sounds noch jemand hören wollen? Vermutlich nicht… aber lange liess Manne sich nicht verunsichern… Mit ein paar Langhaarigen in gemusterten Blousons vor einer Mauer posieren, bei der der Putz bereits bröckelt? Man muss nicht Miles Davis sein, um das hinzukriegen… Das beste Outfit hat Juini Booth (b), wie sehr ich den anderen dreien die Flower Power abnehme, weiss ich nicht, es handelt sich um Pete Robinson (EPiano, links im Bild, vorher bei Don Ellis, hinterher bei Gloria Gaynor) mittig Gary Barone (tp, vorher Kenton, hinterher zB Zappa) und John Gross (ts, zeitgleich zB auf Holy Magick von Graham Bond). An diesem Typ Album haben sich damals viele versucht, wie kann man die Lehren von In A Silent Way in den Hard Bop integrieren? Frank Strazzeri hat direkt um die Ecke solche Alben gemacht, Art Blakey hatte plötzlich EPiano, Kikuchi Alben, die in das Muster passen gibt es auch, Hampton Hawes hat es ein paar Jahre später versucht… Ich mag den Sound dieser Bands generell wahnsinnig gern, hat bei mir eigentlich immer einen Stein im Brett – anders als bei vielen Mainstream Jazz Fans… Barone klingt wie eine ganz klein bisschen zu brave Version von Woody Shaw… aber das ist dann immer noch eine Version von Woody Shaw… Booth ist klasse, kein Name, den man hier in LA mit Shelly Manne vermuten würde – er hatte geade mit Marzette Watts und Sonny Simmons aufgenommen … Interessant ist ja schon, dass Manne dieses Album 1969 mit Contemporary aufnehmen durfte, courtesy of Atlantic, während Hampton Hawes für diese Experimente zu Fantasy wechseln musste, und erst zurück durfte, als er wieder normal Klavier spielte… Wollte ich schon ewig mal hören, zu Recht wie mir scheint…
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.… @vorgarten hatte hierzu ja schon etwas im neuheiten-thread geschrieben. seite eins ist dicht, sehr dicht doch nicht zu dicht, es werden klangteppiche übereinandergelegt denen man gebannt zuhört sie aber im detail nur schwer zu fassen bekommt. ich frage mich manchmal wie sowas dann auf der bühne in dieser intensität von den beteiligten musikern hinzubekommen ist oder wenn so etwas in einem take im studio live aufgenommen wird. auf seite 2 wird es dagegen schon fast sphärisch aber ohne an spannung und intensität zu verlieren…..klasse
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!danke für die rückmeldung @lotterlotta, wir hören das also ganz ähnlich.live stelle ich mir das zielich vergleichbar vor, das projekt ist ja quasi als frei improvisierende einheit erfunden worden, mittlerweile wird da zwar doch sehr viel komponiert und arrangiert, aber spontan wirkt das ganze trotzdem immer noch auf mich.
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…..weil ich dies gerade auf dem dreher habe, steht für nächstes jahr ein besuch auf dem northsea jazzfestival auf der agenda, mal schauen was da so kommt….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!wilde fahrt des trios im titeltrack, keine verschnaufpause…um dann zu ganz anderen ufern aufzubrechen…bin gespannt wie es weitergeht….blindkauf…cover hier zwar schon mal gesehen aber keine ahnung was mich da erwartet….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
New Jazz Orchestra – Le Déjeuner Sur L’herbeGibt es bessere Musik für eine Zugfahrt über Land durch die Morgensonne? Wohl kaum…!
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.…zumindest genauso gute, ob das allerdings hier her gehört, ma weißes net so genau….mehr soul und funk als jazz, wobei letzteres ja am soul bei discogs mit dranhängt…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgarten
thesidewinder
Alice Coltrane – Ptah, the El Daoud Super.
oja. ich mag es auch immer noch ein bisschen lieber als JOURNEY IN SATCHIDANANDA.
das albumcover ist ja auch der hammer….
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)redbeansandrice
New Jazz Orchestra – Le Déjeuner Sur L’herbe
Gibt es bessere Musik für eine Zugfahrt über Land durch die Morgensonne? Wohl kaum…!Und, erste Eindrücke?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Jazz-Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSt. Germain – Boulevard (1995)
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It´s better to burn out than fade awaygypsy-tail-wind
redbeansandrice
New Jazz Orchestra – Le Déjeuner Sur L’herbe Gibt es bessere Musik für eine Zugfahrt über Land durch die Morgensonne? Wohl kaum…!
Und, erste Eindrücke?
Super! Ich versteh jetzt natürlich deine Verbindung zu Taylor – der hat hier ein Stück beigesteuert… Bin froh, dass ich es nochmal unvoreingenommen gehört hab, viele der Namen im Lineup wie Hiseman, Gibbs, Thompson erinner ich aus den 90ern von Projekten, die ich damals nicht so cool fand… Aber das hier ist echt super… Durch die Besetzung ist hier natürlich Gil Evans näher als Bill Evans… Teilweise erstaunlich nah, aber trotzdem ist die Musik total eigen, sehr kühl, sehr charmant – das ging über die Jahrzehnte verloren – aber dann doch, gerade in den Soli ganz klar Post-Coltrane…
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.HOWARD McGHEE – Dusty Blue
Hier im Stream. Pepper Adams, Roland Alexander, Bennie Green, Tommy Flanagan, Ron Carter, Walter Bolden (Drums) und McGhee. McGhee steht im Mittelpunkt und hat natürlich die meisten Soli, Flanagan füllte die Rolle des Begleiters elegant aus. Walter Bolden sticht heraus mit einem sehr guten Sound ohne dabei zu laut zu werden. Mit Stücken wie „Sound Of Music“, „I Concentrate On You“, „Sleep Talk“, „Park Avenue Petite“ u.a. setzte man eher einen weicheren aber expressiven Ton. Walter Bolden hatte schon mit Stan Getz, Gerry Mulligan und auch mit McGhee (Blue Note) gespielt.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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