Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12480303  | PERMALINK

    lotterlotta
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    …wie ich das finden werde, weiß ich noch nicht, vielleicht finde ich es garnicht oder der zugang kommt nach dem enjoy jazz konzert im herbst oder in jahren oder …..

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12480315  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    lotterlotta
    nun mal fertig machen für die fahrt nach köln, james brandon lewis trio um 18:00uhr im stadtgarten, hätte da noch ein ticket in der ersten reihe übrig für umme!

    @lotterlotta:
    Wie war denn das Konzert? Ich hatte leider schon eine andere Verabredung.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #12480333  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    Beiträge: 5,621

    nicht_vom_forum

    lotterlotta nun mal fertig machen für die fahrt nach köln, james brandon lewis trio um 18:00uhr im stadtgarten, hätte da noch ein ticket in der ersten reihe übrig für umme!

    @lotterlotta: Wie war denn das Konzert? Ich hatte leider schon eine andere Verabredung.

    so ging es wohl einigen, guckst du hier 

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12480345  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    Beiträge: 5,621

    kritik von werner stiefele kann man hier nachlesen www.rondomagazin.de/kritiken.php?kritiken_id=13128

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12480383  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Heute Nachmittag hatte ich im Kino eine unverhoffte Wiederbegegnung mit den Pet Shop Boys und „Go West“ – und ich wusste sofort wieder, warum ich den Song nie ertragen konnte (aber Jia Zhangke hat ihn in „Mountains May Depart“ natürlich gekonnt eingesetzt) … auf dem Weg ins Kino guckte ich noch in den Briefkasten und da lag die neue CD vom James Brandon Lewis Quartet, „Abstraction Is Deliverance“. Jetzt höre ich die und versuche, ein paar Gedanken zum gestrigen Konzert in Basel zu formulieren …

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12480397  | PERMALINK

    friedrich

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    gypsy-tail-wind
    Heute Nachmittag hatte ich im Kino eine unverhoffte Wiederbegegnung mit den Pet Shop Boys und „Go West“ – und ich wusste sofort wieder, warum ich den Song nie ertragen konnte (aber Jia Zhangke hat ihn in „Mountains May Depart“ natürlich gekonnt eingesetzt) … auf dem Weg ins Kino guckte ich noch in den Briefkasten und da lag die neue CD vom James Brandon Lewis Quartet, „Abstraction Is Deliverance“. Jetzt höre ich die und versuche, ein paar Gedanken zum gestrigen Konzert in Basel zu formulieren …

    Go West ist urspünglich ein Stück der Village People, das die PSB gevovert haben. Und bei den PSB darf man davon ausgehen, dass das einen doppelten Boden hat. Den hatte es bei den VP wohl auch schon, insofern sind wir hier auf der Meta-Meta-Ebene. Aber das gehört nicht hier in den Jazz-Thread. ;-)

    Das James Brandom Lewis Cover hat zwei Buntstift-Farben, die ich auch gerne verwendet habe. Das Rot ging bei mir vielleicht noch etwas mehr ins Rosa. Gibt einen interessanten, sich etwas beißenden Kontrast. „Türkis-Aquamarine“ und „Fuchsia“ nennt der Hersteller Faber-Castell diese Farbtöne.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #12480413  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich verstehe diese Böden nicht – aber wenn ich diesen derart stumpfsinnigen Beat mehr als 20 Sekunden anhören muss, kriege ich eine körperliche Reaktion. Vielleicht könnte Böden verstehen da Abhilfe schaffen – aber es gibt so viele Dinge, die ich noch nicht kenne und mit denen ich mich noch befassen möchte … und Eurodance gehört da nicht dazu (mit der Zuordnung hab ich mich jetzt vermutlich in der Diskussion endgültig ins Abseits gestellt, aber das lief halt direkt vor und nach und zwischen Ace of Base und solchem Quatsch, und dem ich damals gelitten hab).

    Die Lewis-CD ist toll – hab schon ein paar Favoriten entdeckt beim ersten Durchgang … „Left Alone“ von Mal Waldron ist darauf, und als Opener „Ware“ für David S., aber die Favoriten sind die mit den freien Latin-Beats von Chad Taylor, besonders der Closer „Polaris“. Mit „Remember Rosalind“ und „Mr. Crick“ sind wohl Frau Franklin und Francis gemeint, der dann – wie so oft im Patriarchat – neben ein paar anderen Dudes von Rosalinds Entdeckungen gut leben konnte. Aber wenn man Teju Cole für die Liner Notes anheuert, braucht man da keine Hinweise erwarten.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12480421  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    gypsy-tail-wind Heute Nachmittag hatte ich im Kino eine unverhoffte Wiederbegegnung mit den Pet Shop Boys und „Go West“ – und ich wusste sofort wieder, warum ich den Song nie ertragen konnte (aber Jia Zhangke hat ihn in „Mountains May Depart“ natürlich gekonnt eingesetzt) … auf dem Weg ins Kino guckte ich noch in den Briefkasten und da lag die neue CD vom James Brandon Lewis Quartet, „Abstraction Is Deliverance“. Jetzt höre ich die und versuche, ein paar Gedanken zum gestrigen Konzert in Basel zu formulieren …

    …auf deine formulierungen zum konzert gestern warte ich selbstverständlich, hat doch das album bei mir noch nicht so gezündet wie bei dir. das gestrige jbl konzert hat meine vorfreude auf das konzert im herbst stark befeuert, das ich dann völlig unbeleckt genießen werde, gibt das neue album ja leider nur auf cd und als digitalen dl…es ist schade das intakt kein vinyl vö….war gestern echt versucht jbl darauf anzusprechen als er mir meine platten signierte, vielleicht nutze ich im herbst die gelegenheit dazu…..ich war erstaunt, dass er mich wiedererkannt hat und sich an unser gespräch in gent erinnerte….

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12480433  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Horace Silver – Song for my Father

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    #12480629  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    The Tubby Hayes Quintet – Antibes `62 | Gerade mein Exemplar gekriegt … Jimmy Dochar spielt „Johnny One Not“ … immer wieder krass, wie wenig selbst Jazzfanatiker aus Frankreich sich um korrekte Aussprache scher(t)en, aber irgendwie ja auch charmant. Musikalisch ist das zupackender Jazz irgendwo zwischen der Miles/Coltrane-Tour von März 1960 und dem Coltrane Quintett von 1961 (die Quartett-Tour 1962 fand ja erst im Herbst statt, was im Juli 1962 schon auf Platte zu finden war, ist mir ohne längere Recherche nicht klar, aber Village Vanguard wär ja dieselbe Band wie 1961 in Europa – einfach grösserenteils ohne Dolphy – und sonst wohl Atlantic-Scheiben und natürlich was auf Prestige, das ja bis 1964 oder so „neuen“ Coltrane herausbrachte). Am deutlichsten sind die Anleihen vielleicht in „Modes and Blues“, das wie eine „So What“-Variante klingt. So richtig eigen klingt das nicht, aber schon auf höchstem Niveau, auch dank Gordon Beck am Klavier und der sehr tighten Rhythmusgruppe (Freddy Logan und Allan Ganley). Jimmy Deuchar, so ein frz. Review aus der Zeit, schaffe es nicht immer, das Interesse zu halten … stimmt vielleicht schon, wer hätte es neben Hayes‘ mitreissendem Spiel nicht schwer –  aber direkt negativ fällt mir jetzt nicht auf, das wäre masslos übertrieben. Vom ersten Abend gibt es neben „Modes and Blues“ eben noch „Johnny One Note“, am zweiten Abend geht es nach „Modes …“ weiter mit „My Man’s Gone Now“ (ziemlich funky im Dreier oder Sechser und mit einem superben Solo von Hayes, der hier melodisch beseeltes Spiel mit Pyrotechnik so nahtlos und gekonnt verbindet, dass jede Rede von „Schnellspieler“ völlig an der Sache vorbei zielen würde), „But Beautiful“ (mit Hayes am Vibraphon und ohne Beck) sowie „The Late One“. Zwischendurch gibt’s kurze Ansagen von einem Moderator (auf der Bühne, nicht über die Aufnahme hinweg) und von Hayes. Ein kleines Detail: Hayes sagt „Mesdames et Messieurs“, bevor er ins Englische wechselt, während der Franzose die Mademoiselles auch noch ansprechen muss. Vom ersten Abend gibt’s eine knappe halbe Stunde, vom zweiten dann etwas über 40 Minuten (und am ersten Abend scheint das Vibraphon nicht funktioniert zu haben – weil das am zweiten extra erwähnt wird: heute gebe es auch Vibraphon und dieses laufe jetzt auch). Auf die ganzen RSD-Releases und auf Kenny Burrell im Half Note warte ich noch, das ist glaub ich meine erste Archiv-Neuheit dieses Jahr – und schon mal ein toller Einstieg.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12480907  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Aus traurigem Anlass.

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    #12481399  | PERMALINK

    lotterlotta
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    r.i.p. andy, mit 85 jahren verstorben, eine große stimme ist verstummt!

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12481419  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Jakob Bro – Gefion | Meine Nachtmusik die letzten Tage – und allmählich krieg ich ein Gefühl dafür, wie Jakob Bro klingt (und wie er sich von Bill Frisell unterscheidet ;-) ) – wobei die zentrale Stimme hier sehr oft Thomas Morgan ist, der in den oft recht statischen Klängen mit viel Bewegung unterwegs ist.

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    #12481453  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Beiträge: 14,067

    die Produktionsstrategie von ECM machte schon auch viel Sinn… wenn man jemanden als den neuen Gitarrenstar aufbauen will, dann ist es nicht so hilfreich, wenn auf allen Alben Bill Frisell als zweiter Gitarrist danebensitzt, nur weil das bessere Alben gibt…


    Gerry Mulligan And The Sax Section – The Gerry Mulligan Songbook Volume 1

    was ist schlimmer als ein Volume 1 zu dem es kein Volume 2 gibt… mir fällt gerade nichts ein, aber ich hab auch keine Zeit drüber nachzudenken… vielleicht wenn die Namen der Musiker auf dem Cover falsch geschrieben werden…

    --

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    #12481455  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Wenn Denis statt Huss steht? Oder zweite Saxophonist auf 64 Seiten nicht erwähnt wird? Oder noch übler: wenn Tal Farlow statt Jimmy Raney steht (beim zugehörigen Discogs-Eintrag ohne Korrektur in den Bemerkungen, einfach bei allen anderen gelisteten VÖ Raney – auch lustig):

    Ach so, weil wir’s drüben von Kenny Dorham hatten: dass Vol. 2 von KD & The Jazz Prophets nie erschien, finde ich enorm bedauerlich (und ich hab die Aufnahme leider auch nie gehört). Bei Mulligan bin ich recht gleichgültig, da gibt es so viele Aufnahmen – obwohl die Songbook-Session schon besonders ist.

    Date: July 19, 1956
    Label: ABC-Paramount

    Kenny Dorham (ldr), J.R. Monterose (ts), Kenny Dorham (t), Dolo Coker (p), Edgar Willis (b), Arthur Edgehill (d)

    a. 5276 411 West (Benny Golson)
    b. 5277 Gone With The Wind (Allie Wrubel, Herb Magidson)
    c. 5278 Nothing Ever Changes My Love For You (Marvin Fisher, Jack Segal)
    d. 5279 Yardbird Suite (Charlie Parker)

    All tapes of this session reportedly lost. Personnel supplied by J.R. Monterose in Coda 1/75.

    ABC Ledger lists c. as Nothing Ever Changes. Confirmation needed that this is the same composition.

    https://jazzdiscography.com/Artists/Monterose/jrm-disc.php

    Vielleicht nicht genug Material für eine ganze Platte … vielleicht am Ende einfach rejected … müsste daheim noch bei Claude Schlouch gucken, ob er das kommentiert hat (glaub aber nicht, wäre eine Ausnahme).

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