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AutorBeiträge
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DAVID MURRAY – 3D Family (Hat Hut, 1978)
Frühe Trio-Aufnahme mit viel Raum für die einzelnen Akteure. Leider habe ich nur die gekürzte CD-Version, schade, dass die C-Seite der Doppel-LP weggelassen wurde.
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WerbungIrgendwo hatte das auch gelesen, dass Tristano immer dienstags nicht könnte, weil er unterrichten musste…
Shorty Rogers plays Richard RodgersEben mitgebracht, ein Big Band Album…
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.marty ehrlich, trio exaltation (2017)
ehrlich, hébert und waits waren ja eine hälfte des andrew hill sextets, und hier starten sie mit einer großartigen version von hills „dusk“. in den etwas gebundeneren stücken mag ich dieses trio ausgesprochen gerne, aber es gibt auch etwa sspezifisches an ehrlichs ton, sowhl auf dem alt als auch an der klarinette, was mich sehr anspricht.
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die Neue:
The Bad Plus – Complex Emotionsweiterhin als pianoloses Quartett mit Gitarrist Ben Monder und Saxofonist Chris Speed
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[ahmed] – giant beauty – nights on saturn
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaanna webber, clockwise (2018)
ausgesprochen konzeptionelle angelegenheit, vieles ist auskomponiert und führt zu interessanten details, aber es ist dann doch das posaunensolo im letzten stück, was dazu führt, dass ich das ab und zu höre (jacob garchik ist der solist).
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Clark Terry – The Second Set | Die zweiter Runde aus dem Village Gate, wo Terry im November 1990 zur Feier seines 75. Geburtstags mit einer tollen Band mitgeschnitten wurde: Jimmy Heath (ts), Don Friedman (p), Marcus McLaurine (b) und Kenny Washington (d). Nach einer guten Stunde Musik kriegt man hier noch 10 Minuten „Interview“ bzw. gesprochene Erinnerungen von Terry.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamarc johnson, overpass (2018/21)
das ist in ziemlich kurzer zeit ein persönlicher klassiker geworden.
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Gibt ja gerade eine Bass-Solo-Neuheitvon Arild Andersen bei ECM … schon wer reingehört?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba…..gibt es ja beide leider nicht auf vinyl…..als lp wären beide schon im regal!
zuletzt geändert von lotterlotta
auf der website von ecm nur dreamhorse angehört, feines stück….--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…..macht grad lust kham meslien mal wieder zu hören….fantômes…futurs aus 2022
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!redbeansandriceIrgendwo hatte das auch gelesen, dass Tristano immer dienstags nicht könnte, weil er unterrichten musste…
Shorty Rogers plays Richard Rodgers
Eben mitgebracht, ein Big Band Album…lief jetzt einige Male… doch kein richtiges Big Band Album … die Infos auf der Rückseite sind so schlecht, dass ich instinktiv in die Hülle guckte, wo in der Tat ein schöner mit Schreibmaschine getippter Zettel eines Vorbesitzers auf mich wartete… Vier Tracks sind Big Band, die anderen sechs Tracks in einem Oktett mit Rogers, Conte Candoli (tp), Herb Geller (as), Bill Holman (ts), Pete Jolly (p), Red Mitchell (b) und Stan Levey, sowie je dreimal Pepper Adams (bars) oder Jimmy Giuffre (bars). Der Standout Track is Ten Cents A Dance, mit einem tollen, sparsam begleiteten Klarinettensolo von Giuffre, dessen Stimmung dann von Trompete und Altsax aufgegriffen wird… Giuffre hatte zu der Zeit (April 1957) schon mit seinen Experimenten mit kleineren Besetzungen begonnen, hier darf er ein bisschen was davon zeigen… In Behrendts Jazzbuch gibt es diese Spekulationen, ob die Rolle der Klarinette im Jazz einen grösseren Stellenwert behalten hätte, wenn Danny Polo bei Birth of the Cool mitgespielt hätte… hab ich immer für Unsinn gehalten (allein schon, weil sie dank Leuten wie Giuffre oder Tony Scott ja in den Nachfolgestilen des Cool Jazz doch immer noch vergleichsweise gut vertreten war – das Problem ist, dass sie im R&B und Hard Bop nicht mehr passte)… aber auf diesem Track kann man ein bisschen hören, wie das vielleicht gewesen wär.
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.Nur, dass Tony Scott ja so ziemlich der heisseste Klarinettist war, den man sich damals vorstellen konnte … aber im Rückblick ist das so ein Fall, wo sich die Nuancen verwischen (völlig verständlich, finde ich). Giuffre ist hier schon super … und eigentlich ja auch alles andere als „cool“ – so warm wie bei ihm klingt Klarinette ja fast nie (und „warm“ klingt sie bei Scott natürlich nicht, eher hell bis schrill, und vor allem verdammt laut – aber sein Drive ist ja schon irre).
Ich ticke da ja so, dass ich gerne mal eine chronologische RCA-Box von Rogers hätte, aber vermutlich wäre das am Ende – wie Du neulich schon angetönt hattest – weniger angenehm zu hören. Das „Problem“ lässt sich ja auch gut an den CD-Reissues ablesen: Fresh Sound hat das teils nach Formaten umsortiert, aber das klappt dann auch nicht wirklich und brach vielleicht deshalb Jahre vor der Gültigkeit des längeren Copyright-Schutzes (1962 glaub ich?) auch wieder ab.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windGibt ja gerade eine Bass-Solo-Neuheitvon Arild Andersen bei ECM … schon wer reingehört?
ARILD ANDERSEN – Landloper (ECM, 2024)
Mit Landloper legt Arild Andersen sein erstes Soloalbum vor – ein eindrucksvolles Werk, das die Vielseitigkeit und Tiefe des Bassisten zeigt. Live in Oslo aufgenommen, verbindet das Album eigene Kompositionen mit Arrangements von Jazzklassikern (u. a. Coleman, Haden, Ayler) und traditioneller norwegischer Musik.
Andersens Einsatz von Live-Loops verleiht den Stücken eine besondere klangliche Dimension, die improvisatorische und atmosphärische Elemente gekonnt vereint. Das Album wirkt wie eine persönliche Reflexion seiner jahrzehntelangen musikalischen Reise und stellt gleichzeitig eine Hommage an seine Einflüsse dar.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@gypsy, ja, diese RCA Alben funktionieren tatsächlich ganz gut als Alben… und ja, Cool Jazz ist eine der widersprüchslichten Genrebezeichnungen, hatten wir es ja schon öfter drüber…
David Allyn – Soft as SpringAufnahmen von 1976 und 1981, alles begleitet von Loonis McGlohon (p) und seinem Trio… das Album find ich wirklich eine gute Spur schlechter als erhofft… und das liegt am Material. Die Version von Alec Wilder’s Saturday’s Child (Text von McGlohon) ist erstklassig, ein paar andere Tracks auch… aber Lieder wie Blues in the Night hör ich sowieso schon nicht besonders gerne, und dann erst recht nicht von einem Balladenexperten wie Allyn… Ich kann das ja menschlich total verstehen, dass er das vielleicht nicht mochte, dass man ihn als Balladensänger abgestempelt hat… aber es war halt auch kein Zufall, dass er jetzt gerade als Balladensänger abgestempelt wurde und nicht als Stimmungskanone oder Bluessänger…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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