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AutorBeiträge
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sidsel endresen, exile (1993)
finde ich heute viel toller als beim ersten hören. vocal jazz à la ecm, mit bates, darling, molvaer, christensen und wesseltoft in der hinterhand. auf fokussierte weise versponnen.
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WerbungKurze Vallon-Pause, bevor es wieder mit dem neuen Album weitergeht.
Heute kam diese Box mit 5 unterschiedlichen Besetzungen, von der ich mit dem ersten Album starte, Liebman und Beirach im Duo. Ferner gibt es noch Liebman, Beirach und DeJohnette im Trio, jeweils Liebman und Beirach Solo sowie ein Quartett mit Dave Liebman, Richard Beirach, Florian Van Volxem und Leo Henrichs.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...hoffe da sehr auf eine vö in der luminessence-serie! hier in der genießer version nun
….nun auf dem teller, meine auf der fensterbank sammelt noch kraft für das nächste erblühen!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!don pullen, african brazilian connection, ode to life (1993)
gestaffelte hommagen: pullen zitiert aus adams‘ grabrede für dannie richmond, er selbst schreibt für den gerade verstorbenen adams, und eins der stücke (the matador) wird später auf david murrays hommage an den verstorbenen pullen auftauchen. trotzdem: ode to life, ein sehr schön groovendes album mit beweglichen soli. musste ich jetzt noch schnell nachholen (war ein paar monate vor dem live-album aufgenommen worden).
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abraham burton, closest to the sun (1994)
dass es im vergleich zu steve lehman noch einen orthodoxeren jackie-mclean-schüler gibt, war eine schöne entdeckung im enja-marathon. hängt irgendwo da reizvoll fest, wo mclean an der left banke sehr stark zu coltrane rüberschaute. und sein lamont johnson ist hier marc cary, den ich so auch nochmal neu entdeckt habe.
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Bei mir gerade eine halbe Neuheit: erschienen im April 2024, aufgenommen im Oktober 2019. Auch eine Art Gitarrentrio … und John Surman schreibt im Booklet, wie hier aus einem ganz normalen Abend „one of those amazing nights when musicians and audience join together in perfect harmony tu produce something really magical“ wurde. Krog ihrerseits schreibt, dass die drei auch nach über 15 Jahren der Zusammenarbeit immer noch sehr gute Freunde seien: „and I’m sure that shines through in the music we play“. Klingt für meine Ohren alles sehr aufgeräumt, entspannt und doch fokussiert – die wissen ganz genau, was zu tun ist … und eine Sängerin, die auch mit 82 nur manchmal nach eigenwilligem Altersstil klingt, meist mit sauberer Intonation und bisweilen etwas brüchiger aber immer noch ziemlich beweglicher Stimme sehr charmant rüberkommt. Es gibt Klassiker wie „Once Upon a Summertime“ als Medley mit „Watch What Happens“, „On a Clear Day“, „My Romance“ oder „Everytime We Say Goodbye“, dazwischen auch Originals (auch welche von Krog/Surman), ein King Pleasure Stück („Don’t Get Scared“, Musik von Stan Getz), als Opener „All I Want“ von Joni Mitchell, und Mercer/Dearies „I’m Shadowing You“. Vom ersten Eindruck her vielleicht etwas glanzlos (um dieses Besondere, das hier im Alltäglichen entsteht, wie Surman es formuliert, zu erkennen, bin ich wohl mit Krog bestimmt nicht annähernd gut genug vertraut), irgendwie wirkt das auf mich schnörkellos und auf den Punkt – und das passt gerade hervorragend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadanke für den hinweis, davon hatte ich noch gar nichts mitbekommen. ich weiß aber nicht, ob ich das brauche…
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vorgarten
sidsel endresen, exile (1993)
finde ich heute viel toller als beim ersten hören. vocal jazz à la ecm, mit bates, darling, molvaer, christensen und wesseltoft in der hinterhand. auf fokussierte weise versponnen.Diese gute Idee greife ich direkt mal auf… Tolles Album!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Michael Naura & Wolfgang Schlüter: Country Children (1980)
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Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)
Colin Vallon Trio – Ailleursdas zweite Album des Trios; kannt ich schon, als man sich noch nicht fragen musste, ob die ECM Alben besser sind… und ich find es immer noch super; und es hat Elemente, die ich gestern bei Samares nicht mehr gehört hab, ein bisschen mehr Groove und Gerumpel; eine Prise Südafrika auch… die beiden Mitstreiter Patrice Moret und (hier noch) Samuel Rohrer haben beide auch mit Malcolm Braff gespielt, an den denkt man bei Samares kaum, aber hier gibt es schon noch Ähnlichkeiten… bin jetzt sehr gespannt, die drei früheren ECM Alben nochmal zu hören… und das Debüt Les Ombres… im Moment erwart ich fast, dass Samares aus diesen ganzen Vergleichen ziemlich gut rausgehen wird…
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.atom
COLIN VALLON – Le Vent (ECM, 2014)Eine deutliche Weiterentwicklung zum tollen Vorgänger, mehr Tempo und Aktivität zu Beginn, die Musik zieht einen unmittelbar in seinen Bann. Je mehr und intensiver ich das Trio höre, desto deutlicher wird, wie bemerkenswert das alles ist. Ein guter Plan für einen Besuch eines der Konzerte.
hier jetzt auch gerade… darf man stolz drauf sein, dass man noch sehr lange zu jung für solche Musik war…? dass ich Rruga und Danse damals gehört hab, und leicht enttäuscht war, weiss ich sicher… bei Le Vent weiss ichs nicht mehr… jetzt ist es auf jeden Fall super – auch wenn mir das sperrige von Ailleurs und Backyard Poets ein kleines bisschen fehlt
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Earle Spencer – JAZZ technocracydas Highlight ist das Tenorsaxophonsolo, das bei ca 1:10 im ersten Track „Bolero in Boogie“ einsetzt… dafür waren lange bekannte Namen wie Lucky Thompson im Gespräch, in Wirklichkeit war es wohl der ziemlich unbekannte Ralph Lee…
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.…manchmal kommt man sich mit der veröffentlichungspolitik der label echt veräppelt vor. das album sollte in der günstigeren reissue serie erscheinen, damals auch bestellt, wurde aber nie lieferbar, neuauflage angekündigt dann aber verschoben. nun als tone poet wieder erhältlich, ein schelm wer dabei böses denkt…
das für mich eigentlich unfassbare ist allerdings der umstand, dass dieses album nicht unmittelbar nach produktion erschien, überragt es doch sowohl seinen vorläufer „the soothsayer“ als auch das nachfolgend eingespielte album „the all seeing eye“ um ein paar nuancen und der „indian song“ könnte von mir aus doppelt und dreimal so lang sein, hier der alles überragende track….🖤🖤🖤🖤🖤
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…..nun zu diesem sensiblen wunderwerk des meditativen. es treibt preislich auf discogs seltsame blüten und das obwohl es doch immer mal wieder (gefühlt alle 2 Jahre
zuletzt geändert von lotterlotta) als limitierte highend auflage bei analogue produktions auftaucht. allein die besetzung und dann freeman in seiner gefühlvollsten einspielung ist hier jeden cent wert, balsam für die seele….. ich glaube @vorgarten hatte hierzu neulich schon ein wenig geschrieben, für rs-abonnenten bei j.. wohl am günstigsten….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Ruby Braff Specialnach Danse von Colin Vallon wieder was älteres, was demnächst wohl im Vanguard Mosaic Set zu hören sein wird… eine Sextettsession von Ruby Braff mit seinem langjährigen Sidekick Sammy Margolis an Klarinette und Tenor („I’ve been friends with Ruby many times…“, von hier), Vic Dickenson, Nat Pierce, Walter Page und Jo Jones… gute Band.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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