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@vorgarten: Willkommen zurück!
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Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungCHARLIE HADEN/KENNY BARRON – Night and the City (Verve, 1998)
Ein Album, das ich sehr schätze und mir wünsche, es gäbe mehr Material von den drei Abenden. Die beiden schaffen es, mit einer bemerkenswerten Intimität und Tiefe eine besondere Atmosphäre zu erzeugen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...danke @kurganrs !
gestern noch:
wynton kelly, kelly great (1959)
in genau dieser ausgabe, von ende der 70er, knackiges mono-reissue. habe das album bisher immer nur gestreamt, jetzt finde ich es gleich noch schöner und schärfer (wofür vor allem der angespitzte shorter verantwortlich ist).
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@vorgarten: Die Ausgabe habe ich ebenfalls, die stammt aus einer Zeit als ich noch einen direkten Kontakt in Tokyo hatte, um LPs zu bestellen. Werde ich später auch mal wieder auflegen. Hier läuft gerade zum ersten Mal das Mr. Bongo Reissue von Juice.
RYO KAWASAKI – Juice (RCA Victor, 1976)
Etwas ziellos und beliebig zwischendurch.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...RYO FUKUI – Scenery (Nadja, 1976)
Ryo Fukuis Debütalbum im Trio mit Satoshi Denpo und Yoshinori Fukui setzt zwar keine neuen Maßstäbe, gefällt mir aber in seiner zurückgenommenen, coolen Art. Die Versionen von Willow Weep for Me und Autumn Leaves bringen eigene Nuancen der Interpretation.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Chet Baker plays the best of Lerner and LoeweHatte ich mir in der Schule mal von einem Mitschüler ausgeliehen… Und jetzt wollt ich es plötzlich wieder hören… Das Geflöte von Herbie Mann kann nerven, und die Kompositionen sind auch nicht alle Gold, aber das Album hat seine Momente… Das Plattendebüt des 17jährigen Clifford Jarvis…
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.Louis in London – Eine Dreiviertelstunde mit einem späten All-Stars-Line-Up (Tyree Glenn, Joe Muranyi, Marty Napoleon, Buddy Catlett, Danny Barcelona – keine Sängerin) und dem Leader in ziemlich guter Form … das ist, wie soll ich sagen, ziemlich „mellow“, aber an Charisma fehlt es keineswegs. Und gefällt mir grad ziemlich gut. Aufgenommen im September 1968 in einem TV-Studio für die BBC.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Eric Dolphy – Musical Prophet: The Expanded 1963 New York Studio Sessions--
.MICHAEL MANTLER w/ ANNIE BARBAZZA, JOHN GREAVES & THE NEW SONGS ENSEMBLE – Sempre Notte – Live Songs (Dark Companion, 2024)
Der Mitschnitt des letzjährigen Konzert aus dem Porgy & Bess. Mantler präsentiert hier Songs mit Texten von Samuel Beckett, Ernst Meister, Giuseppe Ungaretti und Harold Pinter. Hannes Schweiger beschrieb in seiner Rezension des Konzertes: „Bemerkenswert einmal mehr, wie Mantler den Klangkörper zu einem konzentrierten, ineinandergreifenden Organismus zusammengezogen hat. Eine locker eloquente Präzision vermittelnd. Obendrein steckt in den Songs eine Weitervermessung der Weill-/Eisler’schen Errungenschaften für das Kunstlied.“ Alles in allem ein klassisches Mantler-Album in bester Tradion seiner frühen WATT-Alben, Annie Barbazza und John Greaves sind jedenfalls eine perfekte Wahl.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...jack wilkins, windows (1973)
eine der schönsten entdeckungen im gitarrentrio-thread. allein die versionen von „naima“ und „red clay“, ohne ausgesucht ambitionierte arrangements, sind einfach durch die federnde instrumentierung super.
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bob degen, sequoia song (1976)
die enja-umfrage war ein highlight hier in diesem jahr, und mit diesem album hat es bei mir auch mal mit bob degen geklickt. gewohnt störrisch, heute auch zum gedenken: makaya ntshoko.
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hilton ruiz trio, new york hilton (1977)
zum schluss noch ein aktuelles mitbringsel. von ruiz kenne ich relativ wenig, ich wusste auch nicht, dass steeple chase ihn zu dieser zeit ziemlich gut dokumentiert hat. new yorker aufnahme, new yorker thema, „new york hilton“ war auch sein spitzname – passend dazu wohl der schöne blend aus unterschiedlichen einflüssen, die beidhändig synchronen latin-figuren, die perkussive bearbeitung der klavierdrähte zwischen fats-waller-motiven, die verbeugung für die lehrerin mary lou williams. und das heiße spiel natürlich ganz nah an zeitgenossen wie john hicks etc. schönes, wenn auch nicht aufsehenerregendes album.
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Joe Robichaux And His Hot New Orleans Rhythm Boysapropos New Orleans Jazz mit Saxophonen… die Band ist tatsächlich nur ein Sextett, tp, as/cl, ts und dann eine Rhythmusgruppe mit Klavier, Banjo und Drums… es gibt ja sehr viele fantastische Jazzstile… und früher Swing ist definitiv einer davon, und das hier eine seiner besten Bands…
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That Toddlin‘ Town – Chicago (1926-28)eine englische Compilation von 1969 mit guten Liner Notes von Brian Rust, die den Chicagoer Jazz ca 1927 dokumentiert, kurz bevor der Swing kam, das schien mir gut bei Robichaux anzuschliessen… und so kam sie eben mit.
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Bob Wilber – New Clarinet In Towndas Design hatte mich beim Kauf enorm irritiert, etwas Recherche erklärt es: das Originaldesign ist von 1960, und davon hat auch dieses Reissuecover einiges behalten, aber die Schrifttypen gehören natürlich in die 70er… die Idee ist simpel, Wilber spielt Jazzklassiker und Klassiker aus dem Klassik meets Jazz Bereich, begleitet von einer Rhythmusgruppe um Dave McKenna (mit George Duvivier und Bobby Donaldson), die durch den Gaststar Charlie Byrd an der Gitarre (noch vor der Bossa Nova Revolution) aufgehübscht wird; ein Streichquartett und ein Hornist sorgen für den „touch of class“.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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