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gypsy-tail-windAch, sorry, „Things“ mit Davis bei friedrich zwar gelesen, aber weil die Aufnahme anders heisst nicht gecheckt, dass das schon dieselbe war wie mein Vorschlag.
müsste, oder?
Charlie Mariano Sextetdas ist jetzt tatsächlich ein Foto meiner Platte, das ich gerade bei discogs ergänzt habe… das Cover des amerikanischen Originals auf Fantasy macht etwas mehr her – auch das hier wieder die südafrikanische Ausgabe, mit dem Namen des gleichen Vorbesitzers hinten draufgeschrieben… allein schon wegen Joe Gordon in der Frontline muss man das hier mitnehmen, wenn man es sieht (auf discogs Have: 0, Want: 1 – scheint als zumindest mit dieser Ausgabe nicht so oft zu passieren)
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gypsy-tail-windAch, sorry, „Things“ mit Davis bei friedrich zwar gelesen, aber weil die Aufnahme anders heisst nicht gecheckt, dass das schon dieselbe war wie mein Vorschlag.
müsste, oder?
Ja, ist die einzige Studioaufnahme mit dem eigenen Quintett soweit ich gestern Abend sehen konnte.
Mit Gillespie als Leader gibt es noch die auf Musicraft, die Du als Alternative erwähnt hast.
Dazu kommen einige Live-Versionen, von denen ich ausser der späten aus der Massey Hall aber keine eingeprägt hätte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Billy Taylor Trio – Jazz At Storyville Volume 2und auch hier spielt ein Trio Standards, aber weil die Platte von 1953 ist, ist das das normalste der Welt…
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The Omer Simeon Trio – Clarinet A La Creoleallein schon die Version von St James Infirmary ist grossartig… einige Tracks scheinen tatsächlich ein Duo von Simeon (cl) und Sammy Price (voc,p) zu sein… auf anderen ist Zutty Singleton (dr) dann ziemlich gefeatured… ich hab leider nicht das schöne Cover der französischen Ausgabe
(das sollte jetzt direkt bei 16:10, St James Infirmary, beginnen… zum Glück ist mein Exemplar der Platte dafür ohne Kaminfeuer)--
.Die letzten drei Cover sind natürlich alle fantastisch. Das müsste Risographie/Risodruck sein, allerdings kenne ich mich nicht wirklich damit aus. „Tribute“ von Jarrett finde ich auch super als Cover, aber ich habe verpennt mir die Platte aus dem Laden zu holen, als die hier angeboten wurde.
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Jimmy Rowles – We Could Make Such Beautiful Music Togetherdas ist so ein ALbum, von dem ich seit einiger Zeit weiss, dass ich es eigentlich haben muss – jetzt kam es mit (und das eine Lou Levy Album, bei dem ich gezögert hatte, hat tatsächlich scheinbar wer anders gekauft…)
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.1967:
JAN GARBAREK Trio & Quartet – Til Vigdis
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gypsy-tail-windKurz fassen konnte er sich wohl erst nach überstandener Krankheit und dadurch erzwungener Schaffenspause wieder (wieder, weil das in frühen Jahren auch ging, dazwischen ohne nachzuprüfen eher mal in semi klassischem Kontext: beim Treppenhaus oder den dunklen Intervallen). „The Melody at Night with You“ ist quasi ein Album mit Miniaturen, ab „Radiance“ änderte sich auch das Konzept bei Soloauftritten: statt sehr langer Bögen sind kürzere – manchmal auch für Pop-Verhältnisse richtig kurze – Stücke die Regel. Die Pop-Verhältnisse erwähne ich bloss, weil für mich als jazzgeeichter Mensch 5–6 Minuten lange Stücke kurz sind. Solche gibt es bei Jarrett immer wieder mal, hätte ich gedacht.
Der große Unterschied zwischen den größtenteils recht kurz und knapp, fast im Popsong-Format gehaltenen Vorlagen und den ausschweifenden Interpretationen von Keith Jarrett fiel mir hier halt sehr auf. Die beiden Gesangsstücke von Nancy Wilson und Anita O’Day sowieso, aber auch Konitz‘ Lover Man und sogar Coltranes Easy To Remember (und der neigt sonst ja auch nicht gerade zur musikalischen Einsilbigkeit) sind prägnant auf den Punkt gebracht. Da wird kein Ton verschwendet, keine Sekunde bleibt ungenutzt. Keith Jarrett macht was ganz anderes: Er nimmt sich alle Zeit der Welt um aus den zugrunde liegenden Kompositionen die unter der Oberfläche liegenden Schichten freizulegen, die feinsten Nuancen herauszukitzeln und freie Assossiationketten zuzulassen. Klingt wie eine banale Feststellung? Vielleicht, aber hier ist es mir besonders aufgefallen und bewusst geworden, zumal er sich ja ausdrücklich auf diese anderen Aufnahmen bezieht, selbst aber etwas ganz anderes mit den Originalkompositionen macht.
Das muss man wollen und sich trauen.
Eine meiner Lieblingsaufnahmen von Keith Jarrett ist ja seine Interpretation von It’s Easy To Remember. Kenne ich in zwei Aufnahmen, erstens auf At The Deer Head Inn – damit wurde ich überhaupt erst angefixt – und zweitens auf Tribute. Da dehnt er am Ende die Zeit, so dass man meint, sie bleibt für ein paar Augenblicke stehen, man hält inne und den Atem an und wenn er am Ende den letzten Ton tupft, fühlt man sich wie erlöst.
The Melody At Night, With You kenne ich nicht. Wäre mal interessant.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)KEITH JARRETT/GARY PEACOCK/JACK DeJOHNETTE – The Out-of-Towners
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redbeansandrice
The Omer Simeon Trio – Clarinet A La Creole
allein schon die Version von St James Infirmary ist grossartig… einige Tracks scheinen tatsächlich ein Duo von Simeon (cl) und Sammy Price (voc,p) zu sein… auf anderen ist Zutty Singleton (dr) dann ziemlich gefeatured… ich hab leider nicht das schöne Cover der französischen Ausgabe
(…)Ich wünsche mir, dass St. James Infirmary zu meinem Begräbnis gespielt wird. Oder Roland Kirks Black And Crazy Blues. Aber ich bin weder schwarz noch crazy, zumindet ersteres ist nicht diagnostiziert worden.
Mit Klarinette bin ich nicht gut ausgestattet (und auch nicht mit 10″-Platten) , außer etwas von Ellingtons dafür zuständigen Mann Barney Bigard, Artie Shaw und Benny Goodman.
Von letzterem habe ich diese ziemlich gute, thematisch gegliederte (Big Band, Tin Pan Alley, Small Groups, Live) Compilation eingelegt. Am Anfang von CD 2 gibt es diese zart schimmernde Perle zu hören. Standard time, wenn man so will. Könnte eigentlich auch gut in die Uncovering Keith Jarretts Tribute-Playlist passen.
Benny Goodman – The Man I Love (1937)
Ungewöhnliche Besetzung mit BG, cl; Teddy Wilson, p; Lionel Hampton, vib und Gene Krupa, dr.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)ich denke ja für meine Beerdigung an Tango til they’re sore von Tom Waits; mit der Zeile „put my clarinet beneath your bed til I get back in town“… dadurch, dass ich selber viele Jahre Klarinette gespielt hab, hab ich natürlich irgendwie ein Verhältnis zu dem Instrument… aber ich kann jetzt nicht sagen, dass ich es im Jazz genauso gerne hören würde wie Trompete, Saxophon, Gitarre, Klavier oder Schlagzeug… bei Goodman und Shaw bin ich noch ziemlich am Anfang… von beiden gibt es tolle Small Group Sachen, die immer mal liefen, aber irgendwann hör ich mir mal richtig viel an… in den letzten Jahren hab ich mich via New Orleans langsam mehr rangetastet… und die Omer Simeon Platte gehört da dazu…
Conte Candoli s/tMeine neue Platte von heute nachmittag ist zB was ganz anderes, ein West Coast Jazz Klassiker… eigentlich gekauft wegen Lou Levy, aber ich bin noch nicht sicher, wie gut er hier zur Geltung kommt, ist oft ein bisschen schnell für ihn hier… an das Cover hab ich mich auf jeden Fall schon gewöhnt (wie das so ist mit Kunst, wenn man weiss, dass es „ein echter Burt Goldblatt“ ist, muss man schon stark sein, um sich nicht schneller zu gewöhnen… bzw: das „London Records“ Label ist schon deutlich hässlicher als das Label von Bethlehem auf dem amerikanischen Original, das ansonsten ähnlich aussieht…
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.JIMMY HAMILTON AND THE NEW YORK JAZZ QUINTET – same
Das ist ein schönes Album mit Klarinette. Auf Piano wurde verzichtet, dafür hört man zwei Gitarren, Vibes hätte vielleicht hier und da gepasst.
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VA – The Changing Face of HarlemRIP Dan Morgenstern (der für die Liner Notes hier einen seiner acht „beste Liner Notes“ Grammies bekommen hat)
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.redbeansandrice
VA – The Changing Face of Harlem
RIP Dan Morgenstern (der für die Liner Notes hier einen seiner acht „beste Liner Notes“ Grammies bekommen hat)Ach, den hatten wir hier schon mal erwähnt, oder? Friede seiner Seele!
Eine dieser eigenartigen Biografien: 1929 in München als Sohn eines jüdischen Vaters geboren und über Umwege 1947 in die USA gelangt. Ich stelle mir vor, wie er den (etwa eine Generation älteren) Alfred Lion in Lower Manhattan im Deli trifft und die beiden bei bagel with lox und Kaffee auf Deutsch über Jazz fachsimpeln.
Was ist denn das genauere Thema dieser „The Changing Face Of Harlem“-Compilation und was hört man darauf?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)thelonica
JIMMY HAMILTON AND THE NEW YORK JAZZ QUINTET – same
Das ist ein schönes Album mit Klarinette. Auf Piano wurde verzichtet, dafür hört man zwei Gitarren, Vibes hätte vielleicht hier und da gepasst.Von Jimmy Hamilton habe ich ein paar Stücke von 1945 auf einer sehr guten Blue Note-Compilation (The Blue Note Swingtets).
Was ist das denn für eine LP? Und von wann? Obskures Label … Das Cover-Bild stellt ja wohl den Sehnsuchtsort des Jazzfans zum Quadrat (also der Ort, nicht der Fan) schlechthin dar, oder? Mehr Manhattan geht nicht! Ist das ein Aquarell?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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