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soulpope
redbeansandriceStrozier als Sideman… das hätt ich nicht gesagt, ich glaub ich find tatsächlich die Leader-Alben aus den frühen 60ern das Highlight… An welche Alben denkst du? das hier ist super, Variety is the Spice von Louis Hayes auch sehr gut, das Booker Ervin Album fand ich leicht enttaeuschend, die MJT+3 sind ganz nett aber auch nicht viel mehr… die Sachen mit Roy Haynes, Shelly Manne und Don Ellis hab ich allerdings nicht so präsent… da hätt ich den herausragenden Sideman fast eher Woody Shaw selber attestiert…
Spontan dachte ich an Booker Little 4 , Roy Haynes „Cymbalism“, Oliver Nelson „Live in Los Angeles“, Sam Jones „Down Home“ ….
mit Booker Little 4 meinst du Down Home Reunion?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
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redbeansandriceStrozier als Sideman… das hätt ich nicht gesagt, ich glaub ich find tatsächlich die Leader-Alben aus den frühen 60ern das Highlight… An welche Alben denkst du? das hier ist super, Variety is the Spice von Louis Hayes auch sehr gut, das Booker Ervin Album fand ich leicht enttaeuschend, die MJT+3 sind ganz nett aber auch nicht viel mehr… die Sachen mit Roy Haynes, Shelly Manne und Don Ellis hab ich allerdings nicht so präsent… da hätt ich den herausragenden Sideman fast eher Woody Shaw selber attestiert…
Spontan dachte ich an Booker Little 4 , Roy Haynes „Cymbalism“, Oliver Nelson „Live in Los Angeles“, Sam Jones „Down Home“ ….
mit Booker Little 4 meinst du Down Home Reunion?
Ja, allerdings gibt`s nicht auf der Booker Little 4 + Max Roach nicht auch noch CD Bonus Tracks mit Frank Strozier …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice
soulpope
redbeansandriceStrozier als Sideman… das hätt ich nicht gesagt, ich glaub ich find tatsächlich die Leader-Alben aus den frühen 60ern das Highlight… An welche Alben denkst du? das hier ist super, Variety is the Spice von Louis Hayes auch sehr gut, das Booker Ervin Album fand ich leicht enttaeuschend, die MJT+3 sind ganz nett aber auch nicht viel mehr… die Sachen mit Roy Haynes, Shelly Manne und Don Ellis hab ich allerdings nicht so präsent… da hätt ich den herausragenden Sideman fast eher Woody Shaw selber attestiert…
Spontan dachte ich an Booker Little 4 , Roy Haynes „Cymbalism“, Oliver Nelson „Live in Los Angeles“, Sam Jones „Down Home“ ….
mit Booker Little 4 meinst du Down Home Reunion?
Ja, allerdings gibt`s nicht auf der Booker Little 4 + Max Roach nicht auch noch CD Bonus Tracks mit Frank Strozier …. ?
Diese Bonustracks sind laut Noal Cohens Diskografie gerade die Tracks mit Little von der Down Home Reunion (wobei bei Cohen auch steht, dass die Mono und Stereo Versionen bei dem einen Track verschiedene Takes sind, weswegen es tatsächlich einen Alternate Take gibt, was wohl lange unbekannt war)
Woody Shaw – In My Own Sweet WayShaw mit einer kanadisch-europäischen Rhythmusgruppe, wirklich ein besonders gelungenes Album…
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.Team Leader (bei Strozier) mit „Cymbalism“ und „Little Red’s Fantasy“ als nennenswerten Sidemen-Auftritte auf Albumlänge. Und „Frankly Speaking“ natürlich, dort ist er ja fast Co-Leader
– und das beste Album von Booker Little mit Strozier ist ja schliesslich auch ein Strozier-Album („Fantastic Frank Strozier“, Top-3 mit „A Long Night“ und „March of the Siamese Children).“
PS: Das Album mit Booker Ervin fand ich irgendwie nie enttäuschend, weil ich da bei Berendt bin und bleibe: die Freedom und Space Books sind auf Prestige die Highlights, der Rest fällt allesamt etwas bis etwas mehr ab, leider. Das Blues Book und Trance sind wohl auf den nächsten Prestige-Plätzen … und „Heavy!!!“ auch noch, denke ich. Ich hab da nie ein Ervin-Ranking versucht, aber die Candid- und Savoy-Alben wären auch vorn mit dabei und „The In Between“ ebenfalls, „Structurally Sound“ und „Booker ’n‘ Brass“ auf den folgenden Plätzen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Larry Young – UnityWer hier mitspielt, macht es den eigenen Leaderalben nicht leicht mitzuhalten …
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
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redbeansandriceStrozier als Sideman… das hätt ich nicht gesagt, ich glaub ich find tatsächlich die Leader-Alben aus den frühen 60ern das Highlight… An welche Alben denkst du? das hier ist super, Variety is the Spice von Louis Hayes auch sehr gut, das Booker Ervin Album fand ich leicht enttaeuschend, die MJT+3 sind ganz nett aber auch nicht viel mehr… die Sachen mit Roy Haynes, Shelly Manne und Don Ellis hab ich allerdings nicht so präsent… da hätt ich den herausragenden Sideman fast eher Woody Shaw selber attestiert…
Spontan dachte ich an Booker Little 4 , Roy Haynes „Cymbalism“, Oliver Nelson „Live in Los Angeles“, Sam Jones „Down Home“ ….
mit Booker Little 4 meinst du Down Home Reunion?
Ja, allerdings gibt`s nicht auf der Booker Little 4 + Max Roach nicht auch noch CD Bonus Tracks mit Frank Strozier …. ?
Diese Bonustracks sind laut Noal Cohens Diskografie gerade die Tracks mit Little von der Down Home Reunion (wobei bei Cohen auch steht, dass die Mono und Stereo Versionen bei dem einen Track verschiedene Takes sind, weswegen es tatsächlich einen Alternate Take gibt, was wohl lange unbekannt war)….
Asoh, thnx ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Woody Shaw – In My Own Sweet Way Shaw mit einer kanadisch-europäischen Rhythmusgruppe, wirklich ein besonders gelungenes Album…
Ja, ganz feines Spätwerk ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Larry Young – Unity Wer hier mitspielt, macht es den eigenen Leaderalben nicht leicht mitzuhalten …
Kann man so sehen …. und (für mich) Joe Henderson auf Blue Note der „Sideman Gigant“ …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
Swinging with Ruby Braff
Das Album steht hier seit heute auch in zwei Ausgaben, nach der 10in LP fand sich vorhin die 12in LP mit zusätzlicher Musik … Sam Margolis ist ein guter Tenorist, der so sehr nach Lester Young klingt, dass das hier fast ein wenig für die verlorenen Young Alben entschädigt… tatsächlich hätten sie hier Young dazuholen können und es wär ein Klassiker geworden… aber Margolis ist primaund nochmal, lief schon einige Male seit dem Wochenende, 10 statt 6 Tracks macht schon einen Unterschied, irgendwie wirkt das Album viel lässiger in seiner 12in Inkarnation, alles in Allem ist das weitgehend gut abgehangener Mainstream Jazz a la Lester Young, mit nur ein paar ganz leichten Dixie-Momenten…
The Imaginative Johnny Windhurstmore of the same, konservativer weisser Mainstream Jazz aus dem Boston der frühen 50er, Buell Neidlinger am Bass mit Abstand der bekannteste Name – aber natürlich ist der nicht hierfür bekannt… dadurch, dass die Besetzung weitgehend tp/p/b/dr ist, halten sich auch hier die Dixiemomente in Grenzen, auf einem Track kommt noch ein Lester-Young-beeinflusster Tenorist dazu… gibt das gleiche Album noch mit erheblich schickerem Cover von Transition, keine Ahnung was da die Geschichte ist, mein Album ist auf Jazzology/GHB erschienen, tatsächlich das dritte von hunderten von Alben der Labelfamilie (allerdings in einem späteren Reissue)
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George Finola – Jazz Of The Chosen Fewwas hoert man nach Johnny Windhurst? Tatsaechlich konnt ich nicht die ganze Zeit Musik hoeren, so gab es Melissa Aldana, nochmal Ruby Braff, Jimmy McPartland (Dixie for Moderns) und jetzt George Finola…
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Paul Ruys – Lover Come Swing With Me--
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deadeyeein ganz normales Orgeljazztrio mit Reinier Baas (g), Kit Downes (org) und Jonas Burgwinkel (dr), keine Beschwerden und stilistisch ist es schön breit aufgestellt….
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Talkin About Grant Greendas hingegen ist eins der Meisterwerke des Genres, kein fairer Vergleich
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Tommy Jones – Mamader Chicagoer Tenorist Tommy Jones (1922-1993) hat die meisten seiner Alben selber produziert… so ein bisschen als hätte Gene Ammons seine Alben selber produziert… das hier ist ein Orgelalbum von 1974, kein Jazzfunk a la Lou Donaldson sondern ganz traditioneller Orgeljazz, vielleicht mit leichten Schlagseite Richtung Blues (wo auch die meisten anderen discogs credits der Sideman herkommen, Albert Collins zB)… Jones ist genau so wie man sich einen Chicagoer Tenoristen seiner Generation vorstellt, irgendwo zwischen Griffin, Freeman und Ammons… der Gitarrist Eugene Howell passt perfekt dazu, so ein bisschen mehr Ecken und Kanten als bei den New Yorker Boppern, Namen wie George Freeman oder George Eskridge liegen ein bisschen auf der Hand… eine schöne Sache alles in allem
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.DOLLAR BRAND +2 – Peace
Hier im Stream.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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