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AutorBeiträge
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Damit die Bestellung direkt bei Pi mehr Sinn ergab, nahm ich noch „Alloy“ dazu – ein vollkommen anders geartetes Piano-Trio-Album von Tyshawn Sorey mit Cory Smythe und Christopher Tordini, 2014 aufgenommen, gewidmet Butch Morris sowie Herman Edward Sorey (1937-2013 – der Vater?). Es gibt vier freie, meditative Stücke, eins sieben, die anderen 15, 20 und 31 Minuten lang. Auf ganz andere Art ist das ebenfalls karge Musik, eine Kunst der Reduktion, in der sich immer wieder Motive finde, die sich in die Gehörgänge einschmeicheln.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
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WerbungALLOY kenne ich noch gar nicht.
vijay iyer, stephan crump, marcus gilmore, historicity (2009)
letztes klaviertrio aus den nullern, und es bewegt sich in einem ganz eigenen groove. diskografisches debüt (nach 6 jahren existenz), historizität zu erfassen versuchend, wo man halt landet in dem ganzen gewirr. folien: stevie wonder, m.i.a., bernstein, hemphill, hill und ronnie foster (wahrscheinlich über den umweg eines a-tribe-called-quest-samples). ausgemalt in eckigen extasen des klaviers, dazu das einander vertraute stolpern der partner, hochgestimmte snares und kratziger bogen, das rollt nicht, es pumpt und hat schluckauf. wie die skulptur von anish kapoor, die man auf den ersten blick als eingezwängte figur liest, und dann merkt, dass sie längst den ansatz gefunden hat, ihre umgebung zu sprengen.
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Endlich Zeit gehabt meine gekauften Reissues zu hören.
Byard Lancaster- It‘s Not Up To Us
Frei,melodieverliebt,geradezu zart. Lancaster kann einem die Flötentöne bei-und nahebringen.Am Saxophon natürlich auch. Mit meiner ab jetzt offiziellen Lieblingsversion von „Over The Rainbow“.Sonny Sharrock- Black Woman
Welch Lineup, welch Energie. Linda und Sonny Sharrock als Vorbild für Yoko und John? Ob dies nur genial oder auch etwas nervig ist kann ich noch nicht abschließend sagen.--
vorgarten
gypsy-tail-wind
Die Pi-CD ist jetzt da … das hat sich im Lauf der Monate zu einem der Lieblingsalben der letzten Jahre gemausert. Ich glaub so unerwartet, so eindeutig und in so kurzer Zeit passierte mir das zuletzt im Winter 2014/15 mit D’Angelos „Black Messiah“ (das bis heute alle paar Wochen mal läuft) – vielleicht ist die dunkle Färbung der Musik eine Parallele zwischen den beiden Alben.geht mir ganz genau so (minus d’angelo), ein wirklich erstaunliches album. meine cd (endlich) kommt heute, ich freue mich sehr darauf, sie am ende meiner aktuellen reise nochmal zu hören – und auf das neue album freue ich mich natürlich auch. über diese merkwürdige herausbringungsgeschichte von MESMERISM wüsste ich gerne näheres.
Und jetzt läuft das gleich wieder … dieser Moment im Opener, wenn der Beat nach etwas über einer Minute allmählich einsteigt und nach diesem simplen aber unglaublichen Build-Up des Klaviers nach 1:15 oder so richtig kickt – das ist pure Ekstase! Und an der Stelle (so ab 1:35), wenn das Thema kommt, muss ich immer an „Nature Boy“ denken – dabei ist das ja in Stück von Horace Silver („Enchantment“), der als Komponist jenseits seiner drei Gassenhauer eh total unterschätzt ist. Ich hab dank dem physischen Tonträger und der Möglichkeit, das so richtig laut und bass-y hören zu können gerade nochmal ein gutes Stück mehr Freude daran, als eh schon!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,938
stardog
Treffliche Cover Art ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)genau das Richtige nach einem bescheidenen Arbeitstag…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottagenau das Richtige nach einem bescheidenen Arbeitstag…
Dann probier ich die auch mal
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.Ich find’s toll!
Hier:
Masahiko Togashi + Masayuki Takayanagi – Duo Live 1984. Live at Far-Out, Nagoya, September 29, 1984 (Masahiko Togashi Archives 1)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bin – wie regelmässig im Hochsommer – nicht zwingend in ausgeprägter „Jazzlaune“, aber dies geht natürlich (zum Thema Piano Trio) immer ….
Edit : faszinierend, wie Bud Powell trotz mentaler Schwächen den Spielfluss und die Strukturen beibehält bzw die Kompositionen von Thelonious Monk durchschaut ….
Edit 2 : Ich sollte mal wieder Dexter Gordon „Our Man in Paris“ hören ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nach dem Gefrickel etwas Groove („Evoorg“ heisst der Opener passend) – Quartett mit Luis Perdomo, Ugonna Okegwo und Adam Cruz, Perdomo dreimal am Rhodes, alles eher kurz gehalten, elf Tracks in unter einer Stunde. Alles Harrell-Tunes – und die sind ja bekanntlich ziemlich gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
lotterlottagenau das Richtige nach einem bescheidenen Arbeitstag…
Dann probier ich die auch mal
….sie hat so einen richtig schönen meditativen flow! Es gibt aber bestimmt Menschen die das Ganze eher als langweiliges Gitarrengeschrammel ohne jeden Spannungsmoment bezeichnen würden!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!die cover-ästhetik ist bei dieser Vinylausgabe grenzwertig, alles andere ist einfach nur klasse….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
die cover-ästhetik ist bei dieser Vinylausgabe grenzwertig, alles andere ist einfach nur klasse….ja, großartiges album.
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CD 2, die erste der drei aus dem Pit Inn, 29. März 1994
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