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Teddi King – A Girl and Her Songs | Mir ebenfalls unbekannt, doch Teddi King (1929-1977) machte nach ein paar Alben für Storyville 1956/57 auch drei für RCA, von denen das hier das dritte ist, dann noch eins für Coral (1959) und dann taucht sie in den Siebzigern mit Marian McPartland wieder auf, es folgten zwei Alben für Audiophile, eins mit der Band von Nat Pierce … und Ted Ohno brachte bei Baldwin Street Music eine CD mit frühen Aufnahmen heraus. Hier gibt es drei Line-Ups, Lou Stein (p) und Don Arnone (g) sind immer dabei, bei der dritten Session ausser der Rhythmusgruppe noch Doc Severinsen, bei der ersten Severinsen und weitere Trompeter, Posaunisten und Danny Bank am Barisax, bei der mittleren nur Posaunen, zwei Reeds-Multiinstrumentalisten und sechs Geigen. Bandleader (und Bassist der mittleren Session) ist George Siravo – keine Ahnung, ob er auch arrangiert hat. Das ist alles eher brav, aber schon ziemlich gut gesungen – und die Arrangements auch sehr ordentlich (wenn es mal eine Flöte gibt, ist sie sinnvoll eingesetzt …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungRenee Raff – Among the Stars | Noch eine Sängerin mit einem einzigen Eintrag bei Discogs – sie war aber zumindest 2021 noch aktiv und auf ihrer FB-Seite ist auch von einer CD die Rede (Trompeter Brian Lynch spielt mit ihr). Dieses Album, das 1965 bei Audio Fidelity herauskam hat Billy Byers arrangiert. Es gibt vier Stücke mit Raff auch am Klavier plus Barry Galbraith, Ernie Furtado und Ronnie Bedford, die acht weiteren sind mit J.J. Johnson, Jerome Richardson (auch wieder Flöte, nebst Tenorsax), Don Elliott (Vibraphon und „Clavietta“, was immer das ist – klingt jedenfalls ein wenig nach Akkordeon), Hank Jones, Milt Hinton und Osie Johnson. Die Stimme ist attraktiv, de Arrangements ansprechend (und mal wieder klar jazzig), das Material gut gewählt, finde ich … auch dabei ein südafrikanisches Kinderlied (?), „Jan Piereweit“ – die Version von Die Antwoord ist eher scray.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMartin u. Mangelsdorff,Philips, Surman 1977….. die Musik ist natürlich besser als der Bandname….
Empfehlung für @pinball-wizard
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ich schaue auch mal wieder rein…
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Lucy Ann Polk – Lucky Lucy Ann | Ein etwas konservatives Album aus Kalifornien (1957), alles sehr hübsch, gut gesungen, aber irgendwie ziemlich ohne Widerhaken. Das hat vielleicht auch mit der Band zu tun, wie wenig Reibungsfläche bietet, ein oder zwei Level weniger interessant, als bei Mode sonst üblich: Dick Noel (tb), Bob Hardaway (ts), Marty Paich (p), Tony Rizzi (g), Buddy Clark (b) und Mel Lewis (d). Da klingt nicht mal „Makin‘ Whopee“ einigermassen frech … schade, irgendwie, denn die Stimme gefällt mir!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!eigentlich ganz schön schade das ECM ihn nicht gehalten hat……tolle Scheibe….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@lotterlotta: Heute hörst Du aber schöne Sachen.
kurganrs@lotterlotta: Heute hörst Du aber schöne Sachen.
sehen nicht alle so, soll aber vorkommen
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Zwei auf einen Streich:
Zeeland Suite / Johnny Rep Suite von LEO CUYPERS
Das begeistert mich immer wieder..
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Uff, Italien hat derzeit kein richtiges Netz (der grösste Betreiber hat wohl Pannen, es heisst aber, er sei nicht gehackt worden) … mein langer Post ist verschwunden … gereizte Kurzfassung mit Plotholes, sorry:
Gestern brauchte ich Pause vom ganzen Gesang und hörte Reissues von der BBE Japan-Reihe – vermutlich baue ich daraus die StoneFM-Sendung von Dienstag nächster Woche.
Heute den ganzen Tag durch Chioggia und am Meer entlang gelatscht (Exkurs zu Mafia in Ostia und Frage, ob das in ganz Italien so ist? Es ist meist ja echt schwer, ohne irgendwo was zu bezahlen überhaupt bin an den Strand zu gelangen), jetzt müde und in the mood für Vocaljazz, drum die anderen zwei Gloria Lynne-Alben, die noch auftauchten (ich hab das Zeug von verschiedenen HDs zusammengeklappert und separat gelassen).
Gloria Lynne – Lonely and Sentimental | Hier weiss leider auch Pujol kein Line-Up (auf der Website wird Lynne als zwischen Bop, MOR-Pop und frühem Soul beschrieben – finde ich sehr passend), aber Melba Liston hat das klasse arrangiert, findet super die Balance zwischen Streicher-Pop und etwas Jazz, z.B. (wer ist der Saxer, Phil Woods?):
PS zu „Cabin den Sky“ – gestern zum ersten Mal geguckt. Zum Glück gibt’s die Rahmenhandlung, sonst hätte ich damit echt mühe gehabt (zuviel Uncletomery?) – Lena Horne sehr typecast, schade dass ihre Rolle nicht vielschichtiger aufgebaut war
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
gypsy-tail-win Uff, Italien hat derzeit kein richtiges Netz (der grösste Betreiber hat wohl Pannen, es heisst aber, er sei nicht gehackt worden) …
Sempre nella rete della mafia ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Gestern brauchte ich Pause vom ganzen Gesang und hörte Reissues von der BBE Japan-Reihe – vermutlich baue ich daraus die StoneFM-Sendung von Dienstag nächster Woche.aber eine vokaljazz-sendung hätte doch auch was… aber bitte nicht dienstags
sehr schöne version des tired-songs von lynne, danke!
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Gloria Lynne – Day In, Day Out | Das ist das dritte (bzw. chronologisch bei mir zweite) Album von Gloria Lynne, das mir vorliegt, und auch hier weiss Pujol ein Line-Up (die Info vom Earl May Trio beim ersten – chronologisch dritten – das ich neulich hörte, weiss Bruyninckx z.B. nicht, und auch hier tippt er auf Wilkins vermutlich mit Leuten der Basie-Band). Anscheinend gibt es hier:
The Ernie Wilkins Big Beat Band
Clark Terry, Richard Williams, Charlie Shavers – trumpet
Henderson Chambers – trombone
Earl Warren – alto sax
Zoot Sims, Seldon Powell – tenor sax
Yusef Lateef – flute, alto & tenor Sax
Walter Bishop – piano
Kenny Burrell – guitar
Ron Carter – bass
Charlie Persip – drumsUnd klar, das ist klasse, der Pop-Anteil beschränkt sich denn auch auf die Stimme, die Musik ist klar Jazz, und Wilkins kann das natürlich. Ob das Line-Up stimmt – wirklich nur eine Posaune? spielt Powell das Barisax? – weiss ich nicht … aber das passt schon ganz gut. Denke ich finde die zwei Alben beide besser als das mit dem Earl May Trio, was dort aber wirklich am Pianisten liegt – schade!
Die drei Cover? Das ohne Foto war das Original, das Everest ein paar Jahre später durch das unten mit neuem Titel ersetzte. Fresh Sound erstellte dann ein eigenes und änderte auch den Titel gleich nochmal.
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gypsy-tail-win Uff, Italien hat derzeit kein richtiges Netz (der grösste Betreiber hat wohl Pannen, es heisst aber, er sei nicht gehackt worden) …
Sempre nella rete della mafia ….
Ich denke hier täglich mindestens zwei-, dreimal an Dich – Dein ehemaliger Arbeitgeber ist omnipräsent
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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