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AutorBeiträge
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Danke, ich les das dann schon mal nach, gibt auch einen Text von Lynell George im CD-Booklet.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #138: 14.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #7: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSid Vicious: Die letzten Tage im Leben des Sex-Pistols-Bassisten
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 49,858
Man soll die (Geburtstags)feste feiern wie sie fallen …. ergo …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nun die Wettervorhersage der kommenden Stunden vorwegnehmend …. :
Wir sprachen ja unlängst kurz über den „feurigen“ Junior Cook anno 1973 … schwache zwei Dekaden später kehrt er nunmehr gekonnt den „elder statesman“ hervor und wird dabei von einer suprigen Rhythmuskombo angestachelt …. war mal eine Empfehlung im Forum hierorts, für welche ich dankbar bin ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Und jetzt das neue Duo-Album von Enrico Rava und Fred Hersch – das geht wie erhofft voll an mich, gefällt mir ganz hervorragend.schön. hab gestern nochmal zum vergleich in das album mit bollani rengehört, da gibt es ja auch zwei versionen des „retrato“. interessanterweise am gleichen ort aufgenommen (also das duo mit bollani und das mit hersch).
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Stücke von fünf Alben (vier davon sind auch auf der anderen CD des „Basie Bunch“ vertreten, „Too Marvelous for Words“) – Joe Newman mit den beiden Franks, Jo Jones im Trio mit den Bryants und in einer Combo mit Lucky Thompson, Bennie Green und Emmett Berry, Buck Clayton mit seinen All-Stars (Hank Jones und Kenny Burrell in der Rhythmusgruppe … sonst eher so Eddie Jones, Walter Page, Aaron Bell, Jo Jones, Johnny Acea, Nat Pierce, und immer wieder Freddie Green …) und ein Auszug aus „A Night at Count Basie’s“ mit Joe Williams. Gute Musik, gut gemachte Compilations (ausführliche Liner Notes, angenehmer Flow) – aber etwas mehr Inhalt (hier sind’s knapp 62 Minuten) hätte nicht geschadet, und Reissues von ganzen Alben auch nicht … in manchen Fällen hätten auch drei auf einer CD Platz gehabt, sind ja auch 10″-LPs (die teils sehr kurz waren) dabei.
Lucky Thompson ist nur auf zwei Tracks, aber seine beiden Soli sind toll:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #138: 14.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #7: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
gypsy-tail-wind
Und jetzt das neue Duo-Album von Enrico Rava und Fred Hersch – das geht wie erhofft voll an mich, gefällt mir ganz hervorragend.schön. hab gestern nochmal zum vergleich in das album mit bollani rengehört, da gibt es ja auch zwei versionen des „retrato“. interessanterweise am gleichen ort aufgenommen (also das duo mit bollani und das mit hersch).
Das Album mit Bollani fand ich damals enttäuschend – irgendwie zu verhalten für meinen Geschmack? Hab die CD mal verschenkt und davor schnell reingehört … ich habe Bollani immer als sehr temperamentvollen, für eine Überraschung guten Pianisten erlebt, und diese Facette scheint im Duo völlig zu fehlen – zu viel Respekt vielleicht? Habe es aber im Rahmen des ECM-Marathons nicht (nochmal) angeschafft und wiedergehört, kann drum jetzt auch überhaupt keinen Vergleich mehr ziehen, so viele Jahre später.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #138: 14.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #7: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDas Album mit Bollani fand ich damals enttäuschend – irgendwie zu verhalten für meinen Geschmack? Hab die CD mal verschenkt und davor schnell reingehört … ich habe Bollani immer als sehr temperamentvollen, für eine Überraschung guten Pianisten erlebt, und diese Facette scheint im Duo völlig zu fehlen – zu viel Respekt vielleicht? Habe es aber im Rahmen des ECM-Marathons nicht (nochmal) angeschafft und wiedergehört, kann drum jetzt auch überhaupt keinen Vergleich mehr ziehen, so viele Jahre später.
ich höre das auch nicht oft, aber verhalten finde ich bollani nicht. er baut harmonisch sehr komplexe settings für ravas „noir“-trompete, finde ich nicht durchgängig spannend, aber der retrato ist halt tolles rava-material und da funktioniert der ansatz wirklich gut. und hersch hat ja eigentlich auch eine vorliebe für bossa-nova und mpb, zumindest habe ich das aus seinen quarantäne-programmen erschlossen. deswegen versuche ich gerade daran festzumachen, warum ich bei rava/hersch nicht reinkomme.
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STEVE GROSSMAN – Some Shapes To Come (PM, 1974)
Grossmans Debüt ist ein sehr faszinieredens Fusion-Album mit Jan Hammer, Don Alias und dem Bassisten Gene Perla, mit dem Grossman kurz zuvor in Elvin Jones‘ Band gespielt hat. Tolle Neuentdeckung für mich.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgarten
gypsy-tail-windDas Album mit Bollani fand ich damals enttäuschend – irgendwie zu verhalten für meinen Geschmack? Hab die CD mal verschenkt und davor schnell reingehört … ich habe Bollani immer als sehr temperamentvollen, für eine Überraschung guten Pianisten erlebt, und diese Facette scheint im Duo völlig zu fehlen – zu viel Respekt vielleicht? Habe es aber im Rahmen des ECM-Marathons nicht (nochmal) angeschafft und wiedergehört, kann drum jetzt auch überhaupt keinen Vergleich mehr ziehen, so viele Jahre später.
ich höre das auch nicht oft, aber verhalten finde ich bollani nicht. er baut harmonisch sehr komplexe settings für ravas „noir“-trompete, finde ich nicht durchgängig spannend, aber der retrato ist halt tolles rava-material und da funktioniert der ansatz wirklich gut. und hersch hat ja eigentlich auch eine vorliebe für bossa-nova und mpb, zumindest habe ich das aus seinen quarantäne-programmen erschlossen. deswegen versuche ich gerade daran festzumachen, warum ich bei rava/hersch nicht reinkomme.
Das war wie geschrieben nur eine alte dumpfe Erinnerung … müsste das mal wieder anhören, aber halt jetzt nicht direkt Priorität
Grad hiermit angefangen:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #138: 14.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #7: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind: Ich bin gespannt auf Dein Urteil.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 49,858
atom
STEVE GROSSMAN – Some Shapes To Come (PM, 1974) Grossmans Debüt ist ein sehr faszinieredens Fusion-Album mit Jan Hammer, Don Alias und dem Bassisten Gene Perla, mit dem Grossman kurz zuvor in Elvin Jones‘ Band gespielt hat. Tolle Neuentdeckung für mich.
Genre Klassiker …. und der eigentliche Star hier Gene Perla, dessen Performance ähnlich lichte Höhen wie jene von Michael Henderson , Alphonso Johnson oder Stanley Clarke erreicht ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)auf nach JAPAN:
Hideto Sasaki, Toshiyuki Sekine Quartet + 1 – Stop Over
Alto Saxophone – Noriyasu Watanabe
zuletzt geändert von asdfjkloe
Bass – Kei Narita
Drums – Takashi Kurosaki
Piano – Toshiyuki Sekine
Trumpet – Hideto Sasaki--
soulpope
atom
STEVE GROSSMAN – Some Shapes To Come (PM, 1974) Grossmans Debüt ist ein sehr faszinieredens Fusion-Album mit Jan Hammer, Don Alias und dem Bassisten Gene Perla, mit dem Grossman kurz zuvor in Elvin Jones‘ Band gespielt hat. Tolle Neuentdeckung für mich.
Genre Klassiker …. und der eigentliche Star hier Gene Perla, dessen Performance ähnlich lichte Höhen wie jene von Michael Henderson , Alphonso Johnson oder Stanley Clarke erreicht ….
Ja, das habe ich auch gedacht. Gene Perla kannte ich sonst nur von einer der Jack Johnson Sessions mit Miles Davis, danach ist er mir nicht mehr begegnet. Sein Gastspiel bei Elvin Jones kenne ich auch nicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Live Hubris Oren Ambarchi
Part III ist schlicht und einfach gesagt das geilste der letzten 10 Jahre, was auf Platte gepresst wurde! Ein Gig im Cafe Oto, bei dem ich gerne dabei gewesen wäre, unglaublich…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!kurganrs
@.gypsy-tail-wind: Ich bin gespannt auf Dein Urteil.@kurganrs erste frische Eindrücke: CD 1 mit den Outtakes von „Star People“ und „Decoy“ ist ziemlich toll … auf CD 2 wird der Sound dann mehr Plastic, aber das ist ja bekannt vom Album („You’re Under Arrest“), auf „Never Loved Like This“ dachte ich bei Vince Wilburn die ganze Zeit, ob er jetzt wirklich Schlagzeug spielt oder den Klang eines Tischtennisballs gesampled hat … aber klar, gibt auch da klasse Momente von Miles und tolle Grooves von der Band – im neuen Kontext wirkt das auf mich alles eher reduziert (sind teils ja auch rohe Mixes aus dem Studio) und oft sehr funky. Der Gastauftritt von J.J. Johnson ist natürlich eine schöne Überraschung, aber so als erste Zwischenfazit ist das eine schöne Ergänzung zu den Alben, aber Offenbarungen muss man sich eher nicht erhoffen. Mal schauen, wie das Live-Konzert ist, das schaffe ich vielleicht später noch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #138: 14.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #7: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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