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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Pharoah Sanders „Journey To The One“ (Theresa) 1980 …. eine gute Reise ….
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gypsy-tail-wind
Hier jetzt auch Pharoah Sanders Live At The Eastder „healing song“ ist eins meiner lieblingsstücke von ihm. der moment, in dem das „publikum“ aus einer free-kaskade heraus plötzlich mitklatscht…
Ja, ein grossartiger Track! Irgendwie seltsam, dass das Album danach so die Stimmung ändert, erst das Bass-Duet mit Harmonium und Chants, und dann die Sopranballade – aber am Ende fügt sich das alles sehr schön zusammen. Ein wirklich starkes Album, von dem ich bis zum CD-Reissue letztes Jahr nur einen LP-Rip von einem der alten Musik-Blogs hatte.
Jetzt grad ein Ersthörgang:
Und ja, das ist wirklich toll … ist halt auch so eine Hype-Packung mit Kevin Le Gendre als Zeremonienmeister, der das Set in den Liner Notes total abfeiert, gestützt v.a. auf ein paar Zitate aus einer Unterhaltung mit Michael Carvin (und viele Leute, die den Mitschnitt gehört und für völlig aber auch wirklich gänzlich total absolut einmalig befunden hätten), die sich in erster Linie darum dreht, wie gut Junior Cook an dem Abend drauf war (man, he really sounded like Trane) … klanglich wirkt das eher wie die Kopie einer guten VHS-Aufzeichnung als von einem Audio-Master, im Opener fällt der Bass je nach Frequenz aus dem Klangbild, aber ab dem zweiten Stück ist die Balance dann besser. Carvin und Bassist Kent Brinkley hatte schon bei Hugh Masekela zusammengespielt und bilden mit George Cables am Fender Rhodes eine klasse Rhythmusgruppe – und nicht nur Cook ist gut drauf, auf der Freddie Hubbard selbst ist in bester Form. Es gibt vier lange Tracks, und das Ganze ist auch als Doppel-LP erschienen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich glaube, den gleichen rip hör ich immer noch
adams, pullen, earth beams (1980)
lieblingsalbum.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
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…. Jetzt grad ein Ersthörgang: Und ja, das ist wirklich toll … wie gut Junior Cook an dem Abend drauf war (man, he really sounded like Trane) …
Fürwahr ist hier Junior Cook „on fire“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
redbeansandricein den Liner Notes erwaehnt er unter anderem Von Freeman und Lee Konitz… irgendwo dazwischen wuerd ich ihn hoeren wollen…
da wäre dann ja auch sehr viel platz
Stimmt, in irgendeiner Weise sagen die Liner notes auch einfach sehr ausführlich „nicht Coltrane/Brecker“… Aber dann passt es auch wieder, quäkiger Ton, dazu Linien wie im Cool Jazz… Handke, Benjamin und Brecht find ich eigentlich den größeren Spagat… Bob Blumenthal’s Liner notes enden mit dem Hinweis, dass hier zweifelsohne ein ungewöhnlich intelligenter junger Tenorist debütiert, aber man sich in Sachen „Skill and feeling“ auch keine Sorgen machen soll/braucht
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind <iframe title=“Pharoah Sanders – We Out Here Festival 28-08-22″ src=“https://www.youtube.com/embed/0k2hHVtGbzA?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Danke fürs Teilen. Beeindruckend. Es kommen einem die Tränen.
Abendmusik von Al Haig – eine halbstündige ehemals als 10″-LP veröffentlichte Scheibe im Quartett mit Benny Weeks, Teddy Kotick und Phil Brown … und der Eindruck, dass Al Haig für meine Ohren einfach nichts Falsches tun kann, verfestigt sich immer mehr.
Morgenmusik mit Billy Stayhorn … das ist dann auch schon fast das einzige von Strayhorn selbst in der ergo recht seltsamen Box, die Storyville ihm gewidmet hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Abendmusik von Al Haig – eine halbstündige ehemals als 10″-LP veröffentlichte Scheibe im Quartett mit Benny Weeks, Teddy Kotick und Phil Brown … und der Eindruck, dass Al Haig für meine Ohren einfach nichts Falsches tun kann, verfestigt sich immer mehr ….
Bei mir (ähnlich wie bei Bud Powell) die späte(re)n Jahre – als die stuppende Technik in Teilen den Geschichten wich – besonders nah ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Bill Perkins – Remembrance Of Dino’sAlan Broadbent, das Lineup, die Zeit, der Kontext hier im Thread… da denkt man natuerlich ans Quartet West… ja, dort ist der Bass ein bisschen schoener aufgenommen, vielleicht auch besser gespielt… aber Bill Perkins vs Ernie Watts ist doch eine recht klare Sache… dank an gypsy fuer den Tipp…
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.Bist du nochmal zurück zum Laden?
Hier läuft jetzt endlich zum ersten Mal die neue von Nduduzu Makhathini:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windBist du nochmal zurück zum Laden?
ja, gestern, eigentlich wollt ich auch das Album mit CLaude Williamson mitnehmen, aber dann stolperte ich ueber das MJT+3 Album, plus: das von Allen Lowe musste halt auch eigentlich sein…
Parker – Simeon : Storyville Creepers--
.Dsa MJT+3 ist echt rätselhaft … auch im Buch von George Lewis wird es auf 1957 datiert. Hat vermutlich noch gar nie jemand seriös recherchiert? Aber der folgenden Katalognummer (622) scheinen die Alben dann 1958 herausgekommen zu sein, aber das macht’s ja nicht weniger krass, wenn es denn stimmt!
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redbeansandrice Bill Perkins – Remembrance Of Dino’s Alan Broadbent, das Lineup, die Zeit, der Kontext hier im Thread… da denkt man natuerlich ans Quartet West… aber Bill Perkins vs Ernie Watts ist doch eine recht klare Sache…
Scheene Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windDsa MJT+3 ist echt rätselhaft … auch im Buch von George Lewis wird es auf 1957 datiert. Hat vermutlich noch gar nie jemand seriös recherchiert? Aber der folgenden Katalognummer (622) scheinen die Alben dann 1958 herausgekommen zu sein, aber das macht’s ja nicht weniger krass, wenn es denn stimmt!
hab ein bisschen Downbeat gelesen – tatsaechlich tauchen zB Serrano und Walter Perkins da bereits 1955 auf …Perkins, geboren im Februar 1932, ersetzte im November 1955 Hal Russell in der Band von Ira Sullivan), rezensiert wurde das Album hier allerdings erst im Sommer 1958… und natuerlich hab ich mich bei den Altern um 10 Jahre verrechnet, 1932-1957 sind 25 Jahre, nicht 15… und dann passt das alles, auch wenn es weiterhin junge Leute sind…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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