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Masabumi Kikuchi – Feel YouWegen dem vergleichsweise unattraktiven Lineup ;) über die Jahre viel zu selten gehört…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Masabumi Kikuchi – Feel You Wegen dem vergleichsweise unattraktiven Lineup ;) über die Jahre viel zu selten gehört…
Mit „Pain Killer“ ein fast ohrwurmhaft funkiger Einstieg …. wirklich guad mit scheenem Ton hier und insgesamt James Genus …. auch die via Bass Solo eröffnete Sicht auf „Willow Weep For Me“ hat zweifelsfreie Meriten …. bei manchen Tracks würde im Blindfold Test Kikuchi wohl nicht erste Wahl sein 😎 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja das stimmt, es bringt nochmal ne neue Facette in die Diskografie…
Gary Peacock – VoicesNach einem kurzen Versuch mit einer der Jarrett CDs, die ein Freund im Müll fand und dann doch nicht mehr behalten wollte, lieber der real deal…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandriceJa das stimmt, es bringt nochmal ne neue Facette in die Diskografie…
Gary Peacock – Voices …. der real deal…
Aptly described ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Count Buffalo & the Jazz Rock Band – Soul & RockErststream, ein Album von 1969 unter anderem mit Masahiko Sato und Takeru Muraoka… Sehr interessant, bei den ganzen Beatlescovern hat man gewisse Erwartungen… Aber tatsächlich ist das hier eine Musik, die sich ganz klar auf die ganze amerikanische Musik der Gegenwart beziehen will, von A wie Ayler bis B wie Bacharach… Am ehesten würd ich das fast mit sowas wie dem Leary Album von Barney Wilen vergleichen wollen… Jedenfalls gibt es hier neben den schönen Melodien auch reichlich echte Free Jazz Momente, die ich von Takeru Muraoka so noch nicht kannte (von Sato natürlich schon)… Man fragt sich, warum sowas in Amerika keiner gemacht hat… wahrscheinlich war man dort mal wieder zu polarisiert…
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Takeo Moriyama – East PlantsAuch sehr toll… Hätt ich in einem bft wohl nach Frankreich sortiert…
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.Art Farmer / Frank Morgan / Lou Levy / Eric Von Essen / Albert „Tootie“ Heath* – Central Avenue Reunion | Das „wäre wenn“-Kopfkino hätte sich ja ein Quartettalbum von Teddy Edwards und Lou Levy auf Gitanes gewünscht … hier gibt es fast so ein Programm zu hören, denn da sind Lou Levy und Eric von Essen (die Hälfte der Band von Levys „Lunarcy“) zusammen mit Frank Morgan, dazu Art Farmer und Albert Heath. Die beteiligten Veteranen waren ausser Heath in den Fünfzigern auch schon an der Westküste und haben dort auch aufgenommen. Dass neben Bebop-Klassikern und anderen Standards auch zwei Stücke von Sonny Clark auf dem Programm stehen („Blue Minor“ und „Cool Struttin'“), ist auch kein Zufall, denn Morgan hat mit diesem und Wardell Gray 1953 mit Teddy Charles West Coasters aufgenommen („Wardell Gray Memorial, Volume 1“). Das Album wurde im Kimball’s East in Emeryville, CA, mitgeschnitten, an zwei Tagen im Mai 1989. Neben „Yardbird Suite“ war das das einzige von/mit Morgan, das ich damals beim grossen Zweitausendeins-Fantasy-Abverkauf ergattern konnte. So ganz zu überzeugen vermag es mich nicht, aber ist schon eine ganz schöne Jam-Session. Farmer hat ein wenig arrangiert und auch sein „Farmer’s Market“ mitgebracht, dazu sind „Star Eyes“, „Embraceable You“, „I Remember You“, „Don’t Blame Me“ und auf der CD als Bonus noch „Donna Lee“ zu hören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Takeo Moriyama – East Plants Auch sehr toll… Hätt ich in einem bft wohl nach Frankreich sortiert…
Sehr scheene Scheibe …. im titelgebenden Track stellt sich bei mir jedes Mal wieder ein Gefühl der Nähe zur (Volks)musik am Balkan ein …. die Stärke des Albums ist sicher auch seine pianolose Struktur ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Lief hier ja neulich auch – interessant, die Fragen wegen der „blinden“ Zuordnung. Keine Ahnung, was mir da durch den Kopf ginge … finde es jedenfalls ziemlich einzigartig, auch wegen der tollen Percussion-Klangtexturen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavon dem Moriyama Album ging es gestern zu Paysages von Sadao Watanabe… und jetzt laeuft Songbook…
Sadao Watanabe – Songbookwenn ich mir fuer einiziges meiner japanischen Alben eine Uebersetzung der Liner Notes wuenschen duerfte, dass waer es wohl das hier… um einfach besser zu verstehen, wo diese Musik herkommt, was die Motivation hinter den Sessions war… das naechtse Watanabe Album aufzunehmen war es wohl kaum… 26 Tracks, von denen nur einer wesentlich laenger ist als zweieinhalb Minuten, Sambas, Balladenfetzen… Titel wie „Curled Hair Boy & Long Hair Girl“ (1:17 lang)… War das Library Music? Eine Sammlung von Soundtracks aus den 60ern? Es laeuft jedenfalls recht entspannt durch, ohne in irgendeiner Weise an die besseren Sachen von irgendeinem der Beteiligten (Masuo, Kikuchi, Watanabe…) heranzureichen…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice von dem Moriyama Album ging es gestern zu Paysages von Sadao Watanabe… und jetzt laeuft Songbook…
Sadao Watanabe – Songbook wenn ich mir fuer einiziges meiner japanischen Alben eine Uebersetzung der Liner Notes wuenschen duerfte, dass waer es wohl das hier… um einfach besser zu verstehen, wo diese Musik herkommt, was die Motivation hinter den Sessions war… das naechtse Watanabe Album aufzunehmen war es wohl kaum… 26 Tracks, von denen nur einer wesentlich laenger ist als zweieinhalb Minuten, Sambas, Balladenfetzen… Titel wie „Curled Hair Boy & Long Hair Girl“ (1:17 lang)… War das Library Music? Eine Sammlung von Soundtracks aus den 60ern? Es laeuft jedenfalls recht entspannt durch, ohne in irgendeiner Weise an die besseren Sachen von irgendeinem der Beteiligten (Masuo, Kikuchi, Watanabe…) heranzureichen…
Das war ein Soundtrack für einen Film im Auftrag des japanischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders NHK ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Danke!
Sadao Watanabe – Live At The Junkmuss aus der gleichen Phase Ende der 60er sein, kein Kikuchi aber dafuer ein bisschen mehr Raum fuer Soli und so…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice Danke!
Sadao Watanabe – Live At The Junk muss aus der gleichen Phase Ende der 60er sein, kein Kikuchi aber dafuer ein bisschen mehr Raum fuer Soli und so…
Naja Japan war damals in den spä60ern – zumindest was heimische Musiker betrifft – auch kein Schlaraffenland (wir sehen halt vor unserem geistigen Auge Coltrane, Adderley & Co in bummvollen Hallen ….) und so waren die NHK Aufträge von Watanabe (von denen angeblich noch mehr in den Archiven schlummert) vor allem Broterwerb ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Yoshiaki Masuo – 111 Sullivan Streetdemnaechst haben die beiden goldene Hochzeit wie man unter anderem in diesem lesenswerten Artikel erfahren kann… Masuo ging naemlich in der Tat anderthalb Jahre nach den Aufnahmen mit Watanabe nach New York, um seine Karriere weiter voranzutreiben… was dieses Album und Live at Junk zusammenhaelt, sind der Bass von Yoshio Suzuki (auf einigen Tracks) und das Parker-inspirierte Altspiel, das Bob Mover in diesem Fall beitraegt…
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Horace Tapscott Quintet – The Giant Is Awakenedso muss man sein Debutalbum auch erstmal nennen…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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