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AutorBeiträge
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gute Frage wie man bei Mseleku weiter macht, nach den Leaderalben… The Drive, ja, fehlt mir noch komplett… dann gibt es die Sachen mit Joe Henderson, mindestens zwei Bootleg CDs und einiges auf youtube, zB
vllt laeuft das nachher mal, Mseleku/George Mraz/Al Foster klingt doch eigentlich gut… und dann gibt es einige Gigs auf youtube
0.00 warmup/setup/rehearsal
10.20 – Blues For Afrika
22.30 – Monk’s Move
30.20 – Nearer Awakening
39.20 – Ntuli Street
47.40 – TimelessnessBheki Mseleku – piano, Gareth Lockrane – flutes, Byron Wallen – trumpet, Simon Thorpe – bass, Winston Clifford – drums.
Montreux 1992 mit Eddie Parker (fl), Charnett Moffett und Marvin Smitty Smith
Bheki Mseleku performance at the Royal Festival Hall 1994.
Featuring-:
Michael Bowie, Bass
Marvin „Smitty“ Smith , Drums
Kent Jordan, Flute
Joe Henderson, Tenor saxophonevielleicht fang ich damit nachher mal an… das mit dem Gefloete war ihm jedenfalls scheinbar ernst…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice …. Montreux 1992 mit Eddie Parker (fl), Charnett Moffett und Marvin Smitty Smith
Testament für den tollen Bassisten Charnett Moffett (der mglw. zu viel wollte ?) … in den Trioteilen würde ich im Blindfold wohl versucht sein Richtung McCoy Tyner zu tippen …. Dank für`s teilen jedenfalls ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Was Solal angeht, für mich solo und Trio – da gibt es in den 90ern ein paar sehr starke Alben, finde ich!
Danke für die Videos von Bheki Mseleku, muss ich wohl mal etwas dahinter. Allerdings hätte ich nach dem chronologischen Hören eher Lust auf eine Fortsetzung als auf ein Zurück zu den Flöten-Bands (dabei bin ich hier ja eher einer, der mal eine Lanze für die Flöte bricht, aber irgendwie überzeugt mich das Instrument in dem Kontext bisher noch nicht so richtig).
Bin jetzt aber hier, bevor es ab ins Kino geht:
Martial Solal / Toots Thielemans | Glaub das war’s dann mit seinen Erato-Aufnahmen? Jedenfalls sind das die drei, die ich habe. Viel Thielemans brauche ich eigentlich echt nicht, aber ich merke, dass sein Spiel mir mit richtig guter – und passender – Begleitung schon recht gut gefällt: auf dem Album mit dem Trio von Shirley Horn, und hier eben auch wieder. Mit „passend“ meine ich wohl etwas dunkel getönt, damit das nicht in ein Fest der Fröhlichkeit kippt sondern eher etwas nachdenklich und blauschattiert (keinesfalls bluesig) daher kommt.
Das Album steht in der Tube … und es gibt da neben vielen anderen guten Songs auch eine Version von „Invitation“ (Timer solle direkt dorthin springen):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Bheki Mseleku …. Allerdings hätte ich nach dem chronologischen Hören eher Lust auf eine Fortsetzung als auf ein Zurück zu den Flöten-Bands (dabei bin ich hier ja eher einer, der mal eine Lanze für die Flöte bricht, aber irgendwie überzeugt mich das Instrument in dem Kontext bisher noch nicht so richtig) ….
Danke dass Du das sagst ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)instrumentenspezifische abwertungen werde ich wohl nie verstehen. („ich hab ja nichts gegen triangeln im jazz, aber…“ ;))
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vorgarteninstrumentenspezifische abwertungen werde ich wohl nie verstehen. („ich hab ja nichts gegen triangeln im jazz, aber…“ ;))
kein Mensch muss Posaune spielen, das ist immer eine Wahl
Dollar Brand – Mannenberg ~ `Is Where It’s Happening‘--
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The Drive – Drive Livediese Alben auf spotify zu finden, ist nicht ganz einfach (protip: nach Songtiteln suchen)… und die Diskografien sind auch nicht alle ganz klar… aber das hier ist ganz klar ein Septettalbum mit Bheki als einzigem Keyboarder auf allen Tracks…
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.WYATT/ATZMON/STEPHEN – ………. For The Ghosts Whithin (Domino, 2010)
Robert Wyatt hat sich mit dem Saxophonisten Gilad Atzmon und einem Streichquartett unter der Leitung von Ros Stephen zusammengetan, um ein Album mit Standards und Eigenkompositionen aufzunehmen. Das Album höre ich mittlerweile häufiger und lieber als zum Erscheinungszeitraum. Ich mag die Mischung aus Standards, eigenen Stücken und Songzitaten und selbst die Brüche mit modernen Elementen sehr gern.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...redbeansandrice
vorgarteninstrumentenspezifische abwertungen werde ich wohl nie verstehen. („ich hab ja nichts gegen triangeln im jazz, aber…“ ;))
kein Mensch muss Posaune spielen, das ist immer eine Wahl
aber es käme für mich trotzdem auch ein bisschen darauf an, was man darauf spielt (bei triangel kaum, bei posaune so mittel, bei gitarre schon sehr).
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lotterlotta
….die Vocalstücke sind klasse, die anderen passen nur zum Teil dazu…..“Rhythm- A- Ning“ auf Seite 1 ist viel zu hektisch, Sabia geht noch so halbwegs…als Produzent hätte ich das so nicht gemacht…muss ich mir aber noch ein paar mal in Ruhe anhören……damit habe ich bisher auch so meine schwierigkeiten. ich muss die alben aus dieser ‚phase‘ auch mal wieder durchhören.
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uri caine/ gustav mahler, urlicht/ primal light (1997)
gründungsalbum der „new edition“ von winter & winter, franz winter hat uri caine für seinen mahler-film begeistern können, ein konzert in der knitting factory wurde für die aufnahmen nochmal neu besetzt und die arrangements ausgebaut. gustav mahler in der knitting factory, das passt irgendwie, das zusammennähen von musikalischen flicken aus unterschiedlichen quellen, neu verknüpft in der downtown-sene, die auch das dazwischen verarbeitet, was an unseliger geschichte nach dem tod mahlers passiert ist. auf der ebene find ich das interessant und auch durchaus rührend, wie das im einzelnen funktioniert oder auch nicht, kann man diskutieren. großen spaß macht mir hier das trio caine/formanek/baron, das auch mal einfach losswingt oder in eine bossa fällt, dazu die beiden punks aus unterschiedlichen traditionen, lindsay und bowman, die ohne text seufzen und jodeln und jaulen, der illbient von dj olive, der unterhaltsam stört und auflädt, und der schmelz, den leute wie feldman, byron oder dave douglas aus dem stegreif herstellen können. damals geschenkt bekommen, behalten, obwohl es wenig momente gibt, in denen das für mich passt. und der gelbe karton sieht mittlerweile ganz schön schmuddelig aus.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,382
Zeit für Volkslieder …. :
Die Ruhe zum Hören lässt der Scheenheit des Geschehens freien Lauf …. und die Präsenz von Charlie Haden ist überwältigend ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)abbey lincoln, it’s me (2003)
ab jetzt könnte jedes album das letzte sein, also: streicher! die arrangements (laurent cugny, alan broadbent) fallen allerdings recht modern aus und auch sonst kommt keine getragene stimmung auf. lincolns stimme ist jetzt rau, trifft noch alles, aber muss mit viel erfahrung arbeiten. und was singt sie? „runnin‘ wild“. die rache an marilyn monroe, in deren kleid sie mal gestopft wurde. unglaublich inspirierte band hier, kenny barron, ray drummond, der junge jaz sawyer, lauter schräge kleine grooves und öffnungen. julien lourau taucht wieder auf, der französische cool-saxofonist, der seit der ersten zusammenarbeit (TURTLE’S DREAM) eine schöne karriere aufgebaut hat – aber der knaller ist james spaulding, der für ein solo hier das altsax auspackt und damit ein zeichen setzt, ansonsten, ja, haltet euch fest, flöte spielt. lincoln singt derweil einen gospel mit kenny barron, nimmt nochmal die mseleku-komposition „through the years“ auf, hat schöne beiträge von ihrem bruder und einem neffen dabei und lädt am ende, zum funk-stück „can you dig it?“, zur party ein. hier ist noch lange nicht schluss.
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shirley horn, may the music never end (2003)
time to say goodbye. shirley horn, ohne ihren bassisten charles ables, ohne die möglichkeit, sich selbst am klavier zu begleiten. was tragisch klingt, bildet sich akustisch nicht ab. der rätselhafte pianist george mesterhazy, der schon seltsame synth-begleitungen für LOVING YOU arrangiert hatte, übernimmt hier den klavierpart als chamäleon, spielt wie sie, lässt pausen wie sie. ed howard verzahnt sein bass-spiel mit dem drummer steve williams, als hätten sie seit jahrzehnten zusammengespielt. neben dem behutsamen roy hargove (in 2 stücken) taucht ahmad jamal als gast auf (auch in 2 stücken), der war wahrscheinlich mal ein großes vorbild, hier gibt er die antithese, reiches ornament, klavierläufe hoch und runter, so üppig, dass sie eine eigene qualität bekommen. shirley horn konzentriert sich auf ihren gesang – und singt aufwendiger als jemals zuvor. unvorhersehbar dramatisch, dann völlig leicht und beschwingt, ungewohnt dominant – so habe ich sie noch nie gehört. höhepunkt: everything must change (except: music makes me cry). das titelstück kommt am ende, kaum auszuhalten. ratschläge für später, vertrauen spenden in die zeit danach. may the music never end. und das „end“, ihr letzter ton, so hoch wie nie. leaving on a high note.
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Ich komm grad mal wieder nicht mit – aber das war ja echt keine Abwertung oben?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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