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redbeansandrice
vorgarten
wie war denn eigentlich bill frisells live-auftritt mit dem trio, @redbeansandrice?es gab nur ein langes 70minuetiges Stueck (bzw eine Abfolge von Stuecken ohne Unterbrechungen), schon irgendwie gut, aber so richtig mitreissend war es dann doch nur punktuell [und dann musste man gehen und das zweite Konzert fing an] … ich wuerd schon wieder hingehen, aber an das Bier, das ich danach nebenan noch hatte, kann ich mich fast besser erinnern (Out of Space von Folkingebrew) und an das Stochelo Rosenberg Konzert eine Woche spaeter auch
danke, mmhh, ich hätte gedacht, dass das live nochmal mehr spaß macht als auf cd.
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redbeansandrice
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wie war denn eigentlich bill frisells live-auftritt mit dem trio, @redbeansandrice?es gab nur ein langes 70minuetiges Stueck (bzw eine Abfolge von Stuecken ohne Unterbrechungen), schon irgendwie gut, aber so richtig mitreissend war es dann doch nur punktuell [und dann musste man gehen und das zweite Konzert fing an] … ich wuerd schon wieder hingehen, aber an das Bier, das ich danach nebenan noch hatte, kann ich mich fast besser erinnern (Out of Space von Folkingebrew) und an das Stochelo Rosenberg Konzert eine Woche spaeter auch
danke, mmhh, ich hätte gedacht, dass das live nochmal mehr spaß macht als auf cd.
hier meine kritik von vor einem monat aus dem live-thread:
gestern mein erster nach-corona-gig:
bill frisell mit einem trio in welsganz okay, irgendwo zwischen ry cooder, santana und wes montgomery… ich glaube aber trotzdem, das er eher der mann für grössere besetzungen ist..
das da fast keine pausen oder kommunikation mit dem publikum waren habe ich auch etwas unangenehm empfunden, nicht unbedingt eine empfehlung
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)jimmydeanhier meine kritik von vor einem monat aus dem live-thread:
gestern mein erster nach-corona-gig:
bill frisell mit einem trio in wels
ganz okay, irgendwo zwischen ry cooder, santana und wes montgomery… ich glaube aber trotzdem, das er eher der mann für grössere besetzungen ist..
das da fast keine pausen oder kommunikation mit dem publikum waren habe ich auch etwas unangenehm empfunden, nicht unbedingt eine empfehlungdanke, hatte ich nicht gesehen. so richtig weiß ich immer noch nicht, wie ich mir die auftritte vorstellen soll…
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noch ein kleiner nachtrag ins jerome-kern-songbook, mit einer illustration des male gaze auf dem cover. 1956, eingespielt von drew mit wilbur ware, der für ein bisschen mehr punch sorgt, aber eigentlich nur selten den üppigen voicings von drew etwas hinzufügen kann. ich finde das kein interessantes album, viele breitgeklopfte akkorde, wenig abwechslung, ich würde es fast unsensibel nennen. ganz am ende, über „yesterdays“ wird es plötzlich vielschichtig. vielleicht ist jerome kern so ein kandidat, bei dem man als interpret zunächst mal das publikum abholt und dann am ende nochmal deutlich macht, dass man das auch anders angehen könnte…
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vorgarten
jimmydeanhier meine kritik von vor einem monat aus dem live-thread:
gestern mein erster nach-corona-gig:
bill frisell mit einem trio in wels
ganz okay, irgendwo zwischen ry cooder, santana und wes montgomery… ich glaube aber trotzdem, das er eher der mann für grössere besetzungen ist..
das da fast keine pausen oder kommunikation mit dem publikum waren habe ich auch etwas unangenehm empfunden, nicht unbedingt eine empfehlungdanke, hatte ich nicht gesehen. so richtig weiß ich immer noch nicht, wie ich mir die auftritte vorstellen soll…
naja, irgendwer erzaehlt was auf hollaendisch oder oesterreichisch, dann schleichen die drei sich auf die Buehne, laecheln verschaemt und spielen fuer 70 Minuten ihr Album runter, Frisell hinten auf der Buehne ein bisschen versteckt hinter den anderen… wobei sie peinlich genau darauf achten, dass keine Pausen zwischen den Stuecken entstehen, in die hinein es Applaus geben koennte – weil dann wuerden die Leute ja eine Ansage erwarten… und dann gehen sie wieder
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.HAL RUSSELL NRG ENSEMBLE – The Finnish/Swiss Tour
Toller Drive, schon sehr rockend, der Referenz zu Zappa oben ist nicht abwegig. Mir gefällt aber die „Story“ insgesamt besser, da in sich geschlossener.
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
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noch ein kleiner nachtrag ins jerome-kern-songbook, mit einer illustration des male gaze auf dem cover. 1956, eingespielt von drew mit wilbur ware, der für ein bisschen mehr punch sorgt, aber eigentlich nur selten den üppigen voicings von drew etwas hinzufügen kann. ich finde das kein interessantes album, viele breitgeklopfte akkorde, wenig abwechslung, ich würde es fast unsensibel nennen. ganz am ende, über „yesterdays“ wird es plötzlich vielschichtig. vielleicht ist jerome kern so ein kandidat, bei dem man als interpret zunächst mal das publikum abholt und dann am ende nochmal deutlich macht, dass man das auch anders angehen könnte…
Du könntest bei Möglichkeit auch Al Haig „Plays The Music Of Jerome Kern“ aus 1978 antesten .. und auf dem letzten Track taucht dann …. Helen Merrill auf ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
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jimmydeanhier meine kritik von vor einem monat aus dem live-thread:
gestern mein erster nach-corona-gig:
bill frisell mit einem trio in wels
ganz okay, irgendwo zwischen ry cooder, santana und wes montgomery… ich glaube aber trotzdem, das er eher der mann für grössere besetzungen ist..
das da fast keine pausen oder kommunikation mit dem publikum waren habe ich auch etwas unangenehm empfunden, nicht unbedingt eine empfehlungdanke, hatte ich nicht gesehen. so richtig weiß ich immer noch nicht, wie ich mir die auftritte vorstellen soll…
naja, irgendwer erzaehlt was auf hollaendisch oder oesterreichisch, dann schleichen die drei sich auf die Buehne, laecheln verschaemt und spielen fuer 70 Minuten ihr Album runter, Frisell hinten auf der Buehne ein bisschen versteckt hinter den anderen… wobei sie peinlich genau darauf achten, dass keine Pausen zwischen den Stuecken entstehen, in die hinein es Applaus geben koennte – weil dann wuerden die Leute ja eine Ansage erwarten… und dann gehen sie wieder
ok, jetzt verstehe ich’s, das ist natürlich eigenartig. und offenbar konzept, wenn es beim anderen konzert auch so lief. schade.
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JACK DEJOHNETTE – Made In Chicago
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Love goes on anyway!soulpope
Du könntest bei Möglichkeit auch Al Haig „Plays The Music Of Jerome Kern“ aus 1978 antesten .. und auf dem letzten Track taucht dann …. Helen Merrill auf ….Mit diesen frühen Alben von Kenny Drew hab ich mich auch nie anfreunden können … finde auch das auf Blue Note nicht den Megaklassiker, für den andere es empfinden. Aber das Album von Al Haig (eins von dreien solchen Merrill-Produktionen mit Gast-Spot von ihr selbst) erinnere ich als ziemlich gut! Hab’s aber länger mehr angehört.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
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jimmydeanhier meine kritik von vor einem monat aus dem live-thread:
gestern mein erster nach-corona-gig:
bill frisell mit einem trio in wels
ganz okay, irgendwo zwischen ry cooder, santana und wes montgomery… ich glaube aber trotzdem, das er eher der mann für grössere besetzungen ist..
das da fast keine pausen oder kommunikation mit dem publikum waren habe ich auch etwas unangenehm empfunden, nicht unbedingt eine empfehlungdanke, hatte ich nicht gesehen. so richtig weiß ich immer noch nicht, wie ich mir die auftritte vorstellen soll…
naja, irgendwer erzaehlt was auf hollaendisch oder oesterreichisch, dann schleichen die drei sich auf die Buehne, laecheln verschaemt und spielen fuer 70 Minuten ihr Album runter, Frisell hinten auf der Buehne ein bisschen versteckt hinter den anderen… wobei sie peinlich genau darauf achten, dass keine Pausen zwischen den Stuecken entstehen, in die hinein es Applaus geben koennte – weil dann wuerden die Leute ja eine Ansage erwarten… und dann gehen sie wieder
bei uns (wels) gab es zwei zugaben… aber das erste stück (ist das wirklich das album ?) war wirklich extrem lange… handwerklich sind die drei schon erste sahne, aber insgesamt eine sehr akademische veranstaltung…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
PAT METHENY – Watercolours (ECM, 1977)
Das Album fasziniert mich ganz anders als das Debüt, das ich insgesamt etwas lieber mag. Dennoch ein außergewöhnliches Quartett, Metheny und Weber haben bereits in Gary Burtons Band gespielt, bevor sie hier auf Methenys zweitem Album erneut zusammen kommen. Lyle Mays wird hier zum ersten Mal eingeführt und wird zum wichtigen Paertner an Methenys Seite.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...RAN BLAKE QUARTET – Short Life Of Barbara Monk
„Porquoi, Laurent?“ ist mehr oder weniger ein bißchen Fado und es gibt sogar eine Stück von Stan Kenton (Artistry In Rhythm), was mir vorher nicht aufgefallen war. Ricky Ford spielt gefühlt oft legato, nicht ausschließlich zwar, aber mich erinnert das an das spätere und oft gehörte Motian Album „Garden Of Eden“. Drummer Jon Hazilla hat nur ein paar wenige Credits, dieses hier würde ich schon gerne mal hören.
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jimmydean
redbeansandrice
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bill frisell mit einem trio in wels
ganz okay, irgendwo zwischen ry cooder, santana und wes montgomery… ich glaube aber trotzdem, das er eher der mann für grössere besetzungen ist..
das da fast keine pausen oder kommunikation mit dem publikum waren habe ich auch etwas unangenehm empfunden, nicht unbedingt eine empfehlungdanke, hatte ich nicht gesehen. so richtig weiß ich immer noch nicht, wie ich mir die auftritte vorstellen soll…
naja, irgendwer erzaehlt was auf hollaendisch oder oesterreichisch, dann schleichen die drei sich auf die Buehne, laecheln verschaemt und spielen fuer 70 Minuten ihr Album runter, Frisell hinten auf der Buehne ein bisschen versteckt hinter den anderen… wobei sie peinlich genau darauf achten, dass keine Pausen zwischen den Stuecken entstehen, in die hinein es Applaus geben koennte – weil dann wuerden die Leute ja eine Ansage erwarten… und dann gehen sie wieder
bei uns (wels) gab es zwei zugaben… aber das erste stück (ist das wirklich das album ?) war wirklich extrem lange… handwerklich sind die drei schon erste sahne, aber insgesamt eine sehr akademische veranstaltung…
war eben etwas in Eile und hab evtl leicht uebertrieben/vereinfacht… tatsaechlich hat Frisell beim grossen Applaus vor der Zugabe einmal „Thomas Morgan Rudy Royston“ gesagt, was ich dank meines exzellenten Sitzplatzes in der dritten Reihe auch hoeren konnte… bei uns gab es denk ich nur eine Zugabe, aber das zweite Konzert im gleichen Saal war auch nur eine knappe halbe Stunde spaeter… ob es wirklich die Tracks vom Album waren, weiss ich natuerlich auch nicht sicher, angesagt wurde ja nichts – ich hatte das Album den Tag ueber zweimal gehoert, und die Musik kam mir bekannt vor – aber das kann auch schlicht daran gelegen haben, dass das alles recht aehnlich klingt… wo ich mir aber doch vergleichsweise sicher bin, ist, dass es viele kuerzere Stuecke sind, die nur so gespielt werden, als waeren sie ein extrem langes Stueck
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.redbeansandrice
jimmydean
redbeansandrice
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bill frisell mit einem trio in wels
ganz okay, irgendwo zwischen ry cooder, santana und wes montgomery… ich glaube aber trotzdem, das er eher der mann für grössere besetzungen ist..
das da fast keine pausen oder kommunikation mit dem publikum waren habe ich auch etwas unangenehm empfunden, nicht unbedingt eine empfehlungdanke, hatte ich nicht gesehen. so richtig weiß ich immer noch nicht, wie ich mir die auftritte vorstellen soll…
naja, irgendwer erzaehlt was auf hollaendisch oder oesterreichisch, dann schleichen die drei sich auf die Buehne, laecheln verschaemt und spielen fuer 70 Minuten ihr Album runter, Frisell hinten auf der Buehne ein bisschen versteckt hinter den anderen… wobei sie peinlich genau darauf achten, dass keine Pausen zwischen den Stuecken entstehen, in die hinein es Applaus geben koennte – weil dann wuerden die Leute ja eine Ansage erwarten… und dann gehen sie wieder
bei uns (wels) gab es zwei zugaben… aber das erste stück (ist das wirklich das album ?) war wirklich extrem lange… handwerklich sind die drei schon erste sahne, aber insgesamt eine sehr akademische veranstaltung…
war eben etwas in Eile und hab evtl leicht uebertrieben/vereinfacht… tatsaechlich hat Frisell beim grossen Applaus vor der Zugabe einmal „Thomas Morgan Rudy Royston“ gesagt, was ich dank meines exzellenten Sitzplatzes in der dritten Reihe auch hoeren konnte… bei uns gab es denk ich nur eine Zugabe, aber das zweite Konzert im gleichen Saal war auch nur eine knappe halbe Stunde spaeter… ob es wirklich die Tracks vom Album waren, weiss ich natuerlich auch nicht sicher, angesagt wurde ja nichts – ich hatte das Album den Tag ueber zweimal gehoert, und die Musik kam mir bekannt vor – aber das kann auch schlicht daran gelegen haben, dass das alles recht aehnlich klingt… wo ich mir aber doch vergleichsweise sicher bin, ist, dass es viele kuerzere Stuecke sind, die nur so gespielt werden, als waeren sie ein extrem langes Stueck
ja stimmt, das waren einzelne segmente… ich habe auch immer wieder überlegt, ob ich denn jetzt mal klatschen soll… hier in österreich wird ja auch selten bei soli geklatscht…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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