Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11601557  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    ….hab ich wohl leider nicht ausreichend gewürdigt bzw. weil falsches Format jahrelang vernachlässigt, nun denn, Zeiten ändern sich und das richtige Format liegt nun auch vor, wird dann auch öfters gehört. Hubbard ist auf dem Titeltrack fantastisch……überhaupt feines Zusammenspiel….wer ist das Auge des Hurricans? Carter? Hubbard scheint mir hier der besagte Hurrican zu sein, okay Coleman auch, ist mir nach dem Einstieg etwas zu wild aber nichts desto trotz richtig gut…..

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    #11601781  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Schon eher müde nehme ich noch eine klene Portion hieraus …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11602039  | PERMALINK

    vorgarten

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    keine ahnung, wie ich darauf gekommen bin, ist aber sehr hübsch. klingt wie eine schnell zusammengehauene session, hat schöne versionen von „slow boat to china“ und „get happy“, der leader ist in topform, der pianist kann ihm nicht ganz folgen, findet aber was eigenes.

    --

    #11602071  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    tolles album.

    --

    #11602103  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Der ganz junge Phil Woods war schon oft sehr, sehr gut! Kippt schon in den späten 50ern, glaub ich … ich mag manches von danach auch ganz gerne (z.B. die verschiedenen Versionen der European Rhythm Machine), aber die Frische in jungen Jahren ist schon sehr schön.

    Heute feiern übrigens u.a. Tatum, Konitz, Ray Brown und Terry Gibbs und von den lebendigen Pharoah Sanders (81 Jahre).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11602127  | PERMALINK

    vorgarten

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    ich kenne von woods wirklich sehr wenig, am vertrautesten ist er mir wohl als heraushörbare stimme in den bläsersätzen von mcfarland, und das wird ihm ganz bestimmt nicht gerecht…

    noch mehr falkenflüge über den broadway, mit der lässig-sachdienlichen begleitband. ich bewundere diese makellosigkeit sehr, weil ja gleichzeitig jeder ton von hawkins gewicht hat. es bleibt alles dunkel schattiert, niemals nur fröhlich, jeder song wird dadurch vertieft. bisher nicht in angemessener form auf cd erschienen, wenn ich das richtig sehe (pujols beutekunst lass ich da nicht gelten, klingt auch gestreamt furchtbar, das kann aber am anbieter liegen).

    --

    #11602133  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,361

    vorgarten keine ahnung, wie ich darauf gekommen bin, ist aber sehr hübsch. klingt wie eine schnell zusammengehauene session, hat schöne versionen von „slow boat to china“ und „get happy“, der leader ist in topform, der pianist kann ihm nicht ganz folgen, findet aber was eigenes.

    Das Album hat unter manchen Aficionados fast einen Kultstatus, …. hat sich mir jedoch nie dementsprechend erschlossen obwohl Phil Woods schon zeigt was er kann ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11602193  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    @vorgarten fürchterliches Cover, aber doch, zum Glück (für Leute wie mich ;-) ) gibt’s das schon länger ordentlich auf CD:
    https://www.discogs.com/release/12671172-Coleman-Hawkins-On-Broadway

    Was soweit ich’s überblicke wirklich noch fehlt, ist „The Hawk Swings, Vol. 2“ (1960 mit Thad Jones, Eddie Costa, George Duvivier und Osie Johnson – Vol. 1 gab’s bei Ace wieder, hätten auch beide locker auf einer CD Platz gefunden), und die beiden Alben von Lucky Thompson mit Tommy Flanagan von 1965, die ich an der Stelle noch rein werfe, weil sie sich wohl ganz gut neben den Hawkins-Alben machen würden:
    https://www.discogs.com/release/6607328-Lucky-Thompson-Featuring-Tommy-Flanagan-Lucky-Is-Back-Then-So-Is-Love
    (Da stimmt glaub ich mit der Zuordnung der Tracks zu den Original-LPs was nicht, aber sie scheinen beide komplett drauf zu sein, die Anzahl Tracks passt zumindest, genauer hab ich grad nicht geguckt.)

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    #11602213  | PERMALINK

    thelonica

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    KEITH JARRETT/JACK DEJOHNETTE – Ruta And Daitya

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    #11602221  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windfürchterliches Cover, aber doch, zum Glück (für Leute wie mich ) gibt’s das schon länger ordentlich auf CD:
    https://www.discogs.com/release/12671172-Coleman-Hawkins-On-Broadway

    danke, die ausgabe hatte ich gar nicht gesehen. da sind aber dann nur zwei stücke vom dritten broadway-album drauf, das ich gerade im stream gehört habe:

    sehr beruhigende musik nach der traurigen mitteilung aus dem stone-fm-thread.

    --

    #11602277  | PERMALINK

    vorgarten

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    die 4 alben dieses trios kenne ich noch gar nicht. das hier finde ich sehr hübsch, aber auch ein bisschen zahm, vor allem als leader-date von erskine. aber eigentlich gibt’s nichts zu meckern.

    --

    #11602311  | PERMALINK

    vorgarten

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    #11602335  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 67,015

    vorgarten

    gypsy-tail-windfürchterliches Cover, aber doch, zum Glück (für Leute wie mich ) gibt’s das schon länger ordentlich auf CD:
    https://www.discogs.com/release/12671172-Coleman-Hawkins-On-Broadway

    danke, die ausgabe hatte ich gar nicht gesehen. da sind aber dann nur zwei stücke vom dritten broadway-album drauf, das ich gerade im stream gehört habe:

    Das kenne ich dafür halt wieder nicht …

    Hab die CD hier eingelegt, „Goodbye“ ist mir grad zuviel, brauche was, pardon, ohne viel Tiefgang:

    Manu Katché – Neighbourhood | Katché war mir damals ein Begriff, weil er mit Pino Palladino die tadellose Rhythmusgruppe auf Stephan Eichers zwei wohl besten Alben bildete („Engelberg“ und „Carcassone“). Stanko war mir noch von „Litania“ und mit dem inzwischen wohl zweimal (das war’s dann aber auch, danach ging ich nicht wieder hin – leider auch nicht beim letzten Auftritt in Zürich 2012 mit dem NY Quarte) gehörten polnischen Quartett im Ohr, von dem hier auch der Pianist und der Bassist dabei sind. Und mit Garbarek hatte ich mich jüngst durch das Album „Neighbourhood“ von Miroslav Vitous wieder ausgesöhnt … aber so richtig zünden konnte das Album bei mir nie. Heute höre ich es ähnlich wie das damals mehr geschätzte Album von Vitous.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11602355  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Bin aus offensichtlichem Grund sehr grüblerisch …. und bewege mich in abgesichertem Terrain …..

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11602395  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir jetzt zum ersten Mal die gerade angekommene neue CD mit zwei BBC-Sessions vom Michael Garrick Sextet. Das Label „Rhythm and Blues“ hat schon ein paar andere CDs herausgebracht, die ich aber nicht kenne – hoffe, es ist legitim, keine Ahnung ehrlich gesagt. Im Opener zitiert der Saxer mit dem allerersten Solo (gemäss Liner Notes wohl Art Themen – verfasst hat den längeren Text Simon Spillett, das wird also schon stimmen) eins von Oliver Nelsons unsterblichen Soli von „The Blues and the Abstract Truth“. Die Session stammt vom Juli 1967 und dabei waren Henry Lowther (cor/v), Jim Philip (ts/cl/fl), Art Themen (ts/cl/fl), Coleridge Goode (b) und Trevor Tomkins (d).

    Die zweite Sessions stammt vom Oktober 1969 und präsentiert Garrick mit Ian Carr (t/flh), Don Rendell (ts/as/alto-fl), Themen (ts/ss), Goode, Tomkins und Norma Winstone (voc) – und John Smith liest Gedichte von Jeremy Robson John Smith und Jeremy Robson lesen Gedichte (unklare Angaben auf Platten, sooo toll … hier ist das Design in der Hinsicht fast so schlecht wie bei den él-CDs, die ich kenne) – Garrick war ja auch einer der Exponenten von „Jazz + Lyrik“. Klanglich ist das auch nicht viel besser, aber beide Aufnahmen sind in konstantem Klang, d.h. ich gewöhn mich in einer halben Minute dran (im Gegensatz zu irgendwelchen wobbly Tapes oder Aufnahmen, die mal besser, mal weniger gut klingen).

    Humphrey Lyttleton ist in der ersten Sendung mit launischen Ansagen zu hören – wir kriegen hier also nicht die Musik sondern die ausgestrahlte Radiosendung – und der Klang ist auch so, dass wie ein Mitschnitt und nicht wie ein sauberes Band aus dem Archiv klingt. Das Cover der CD ist natürlich vom Album „October Woman“ kopiert – dort war Joe Harriott in der Band, der leider hier nicht zu hören ist – aber das lässt sich gut an, wenngleich der dumpfe Klang nicht optimal ist.

    zuletzt geändert von gypsy-tail-wind

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