Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11581837  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Kenny Wheeler / Lee Konitz / Dave Holland / Bill Frisell – Angel Song | Hatte fast ein Bisschen Angst vorm Wiederhören bei all … ich formuliere es jetzt äusserst behutsam: Skepsis, die Wheeler hier neulich entgegenschlug … aber schon im ersten Stück hat mich die Musik wieder. Konitz ist der perfekte Partner hier, das Stück ist auch nach Jahren des Nicht-Anhörens immer noch vertraut. Rückkehr zu einem alten Bekannten quasi … und doch, ich bin nach den ersten zehn Minuten optimistisch gestimmt, dass das Album immer noch gefällt (auch wenn ich es eher irgendwo zwischen 50 und 100 erwarte als in der Top 30).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11581839  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-windJa, Curson/Barron passen super! Ich mag wohl „Tears for Dolphy“ am liebsten, noch vor „Pop Wine“ und „The New Thing and the Blue Thing“ (Atlantic, 1965 – die (US-)Band von „Tears“ plus Arvanitas am Klavier). Das Arvanitas Doppelalbum, das Wien neulich hörte hab ich auch gerade endlich mal bestellt

    Würde die Curson Alben wohl auch so „ranken“ …. und schon jetzt viel Freude mit dem Arvanitas Trio 😁 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11581841  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope… und schon jetzt viel Freude mit dem Arvanitas Trio 😁 ….

    Merci, hab schon „Georges Arvanitas Trio in Concert“ auf Futura als CD-Reissue (nebst vielen Aufnahmen, auf denen sie als Begleiter agieren) und freue mich auch mehr vom Trio für sich.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11581849  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Fraser MacPherson – Jazz Prose

    Mainstream Jazz aus den 80ern – keine schlechte Zeit fuer solche Musik eigentlich… MacPherson ist sowas wie der kanadische Zoot Sims und anders als zB Jerry Coker oder Jay Migliori hat er die 70er und 80er nicht genutzt um Joe Henderson zu studieren… wenn klingt er eher noch eine Spur konservativer als Sims, ein Hauch von Eddie Miller ist gelegentlich zu spueren… oder so. Aus Kanada hat er Steve Wallace (b) und den grandiosen Ed Bickert (g) mitgebracht… zum Quintett wird die Band durch zwei vergleichsweise bekannte Amerikaner Dave McKenna (p) und Jake Hanna (dr)… ein bisschen zu gemuetlich ist es vielleicht, aber auf jeden Fall sehr sehr schoen

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    #11581861  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Ira Sullivan And The Chicago Jazz Quintet – Bird Lives

    das ist so ein Fall, in dem die Doppel-CD wahrscheinlich der gescheitere Einkauf gewesen waere… dass das hier die Aufnahmen sind, auf denen man den vergessenen Tenoristen Nicky Hill so richtig hoeren kann, scheint direkt sehr schluessig… aber auch der Leader (hier nur an der Trompete), Jody Christian am Klavier lassen aufhorchen… Nicky Hill hiess uebrigens in Wirklichkeit Clarence Claude Hill (7 Mai 1935 – 24 Juni 1963)…

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    #11581875  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Die Doppel-CD ist jedenfalls hervorragend – hab sie mit etwas Geduld bei Discogs am Ende neuwertig und günstig gefunden (das 25. Februar mit dem tiefsten Preis war ich) – dürfte in Sachen klassischer Hard Bop etwas vom besten aus Chicago sein!

    Hier:

    Paul Bley / Evan Parker / Barre Phillips – Sankt Gerold | Discogs nennt das Album „Sankt Gerold Variations“ – „Variations“ steht nicht auf dem Frontcover, aber auf dem Rücken und auf der CD … was ich gerade zum ersten Mal sehe. Bleibt eine Sternstunde – live aufgenommen im April 1996 und dann auch gleich mit einer Katalognummer versehen (ECM 1609), aber erst 2000 veröffentlicht, warum auch immer – das Cover finde ich problematisch, die schwarze Schrift kann in echt viel weniger gut gelesen werden als auf dem Bildchen oben.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11581877  | PERMALINK

    Anonym
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    @gypsy-tail-wind

    Die Schriftfarbe ist ja auch nicht schwarz, sondern so etwas wie rotschwarz. Habe ich gerade nachgeguckt im Regal. Das Album selbst mir sehr lieb; ich dachte immer, ich müsste dahin, selbst wenn die drei nicht da sind. So einfach als Erinnerung an dieses Spiel.

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    #11581921  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bist Du sicher @clasjaz? Hab die CD jetzt gerade mit ans Fenster genommen und auch im Tageslicht (das die Schrift deutlich lesbarer macht) sieht sie für mich schwarz aus. Ich habe in diesem Fall wohl wirklich die Ausgabe von 2000, vielleicht wurde da später etwas ein klein wenig geändert?

    Gestern:

    Dino Saluzzi – Cité de la Musique | Das ist das Album, mit dem Saluzzi mir quasi unter die Nase gedrückt wurde. War sehr präsent damals (1997), Reviews, vermutlich Werbung im Laden … heute gefällt es mir besser bzw. ich finde auch hier allmählich einen Zugang. Marc Johnson am Bass ist eine wertvolle Ergänzung und der Sohn José Maria an der Gitarre harmoniert bestens mit dem Bandoneon.

    Zwischenfazit zu Saluzzi:

    Kultrum (1983) ****1/2
    Once Upon a Time – Far Away in the South (1986) ****
    Andina (1988) ****
    Mojotoro (1992) ***1/2
    Cité de la Musique (1997) ****

    Wobei die ersten beiden aktuell in der Top 100 platziert sind.

    Nachtmusik und jetzt Morgenmusik:

    Joe Maneri Quartet – In Full Cry | Runde zwei nach den „Three Men Walking“ mit Sohn Mat und Joe Morris ist dann das „Jazzalbum“: hier ist Joe Maneri (cl, as, ts, p) mit Sohn Mat (elektrische 6-saitige Violine) und Rhythmusgruppe zu hören: John Lockwood (b), Randy Peterson (d). Letzterer gehört mit zur Keimzelle des Maneri-Familienunternehmens, tritt im Duo mit Mat auf, im Trio mit Vater und Sohn, und eben im Quartett, von dem „In Full Cry“ das letzte Album ist, das ich kenne, nach „Get Ready to Receive Yourself“ (Leo), „Coming Down the Mountain“ und „Tenderly“ (beide Hat und mit Ed Schuller am Bass, alle drei 1993 aufgenommen) sowie „Let the Horse Go“ (Leo, 1995, wieder mit Lockwood). Auch das ist eine relative Neuanschaffung (also vor 1-2 Jahren gekauft, aber noch nie angehört) … und gefällt mir ausgezeichnet. Den Vergleich mit den anderen Quartett-Alben muss ich dann ein anderes Mal ziehen, aber für sich genommen zeigt das Album den ganzen Reichtum der Maneri-Musik: „Tenderly“ (natürlich auch auf dem gleichnamigen Hat-Album zu hören) in einer mikrotonalen Version steht an zweiter Stelle, quasi nach dem Intro, in der Mitte ist „Nobody Knows“ zu hören und als zweitletztes Stück auch noch „Motherless Child“, bevor das Album mit Ellingtons „Prelude to a Kiss“ schliesst – mit Joe Maneri allein am Klavier. Dazwischen gibt es nur originales Material, das jeweils drei der Beteiligten oder allen vier zugeschrieben ist – wieviel davon spontan entstanden oder improvisiert ist, kann ich nicht sagen – das ist aber auch recht unerheblich, denn diese Musiker sprechen eine eigene Sprache, die sie fliessend beherrschen, sie finden sich in dieser Klangwelt schlafwandlerisch zurecht. Gefällt mir ausgesprochen gut!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11581927  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Gijs Hendriks Quartet & Clifford Adams – Print Collection

    fuer die Gijs Hendriks Sammlung gab es auch was – tatsaechlich bin ich mit den Sachen, die ich von ihm haben will, jetzt wohl halbwegs komplett… immerhin 11 LPs sind es geworden, dies hier ist die letzte, mit Diederik Wissels am Klavier und Clifford Adams (tb) als Frontlinepartner auf der Haelfte der Stuecke

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    #11582013  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Michael Cain / Ralph Alessi / Peter Epstein – Circa | Hotel-Lobby- und Casino-Möblierungsmusik, stellenweise sehr schön, oft mit melancholischem Touch, zum Ausklang eine Fellini-Circus-Nummer … lässt mich aber auch heute ziemlich kalt.

    John Abercrombie / Dan Wall / Adam Nussbaum – Tactics | Auch das hier – eine Neuanschaffung der letzten Wochen – lässt mich auf Anhieb zunächst eher kalt, wächst aber im Lauf seiner langen (76 Minuten) Spielzeit ein wenig. Das dritte Album der drei mit Dan Wall (org) und Adam Nussbaum (d), aufgenommen an drei Abenden im Juli 1996 im Visiones in New York von David Baker.

    Beide Cover übrigens von Mayo Bucher, dem Grafik-Designer, der nach dem Abgang von Wojirsch ein paar Cover gemacht hat und immer noch hie und da bei ECM auftaucht (allerdings später meist arbeitsteilig, mit Michael Hofstetter, von dem „In Full Cry“ stammt, oder mit Sascha Kleis).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11582035  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Michael Cain / Ralph Alessi / Peter Epstein – Circa   John Abercrombie / Dan Wall / Adam Nussbaum – Tactic …. Beide Cover übrigens von Mayo Bucher, dem Grafik-Designer, der nach dem Abgang von Wojirsch ein paar Cover gemacht hat und immer noch hie und da bei ECM auftaucht (allerdings später meist arbeitsteilig, mit Michael Hofstetter, von dem „In Full Cry“ stammt, oder mit Sascha Kleis).

    Bei „Jasmine“ von Jarrett + Haden – welches genau diese Handschrift trägt – steht (nur mehr ?) Sascha Kleis als Design Verantwortlicher ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11582159  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    gypsy-tail-wind
    Michael Cain / Ralph Alessi / Peter Epstein – Circa | Hotel-Lobby- und Casino-Möblierungsmusik, stellenweise sehr schön, oft mit melancholischem Touch, zum Ausklang eine Fellini-Circus-Nummer … lässt mich aber auch heute ziemlich kalt.

    ach schade, von diesem album habe ich immer mehr erwartet (nicht nur wegen des covers), und ich habe erst kürzlich wieder überlegt, ob ich mir das bestellen soll.

    ich drehe noch eine runde mit lloyd (und holland):

    charles lloyd, voice in the night

    verwackelte bandaufstellung an einem new yorker nachmittag, lloyd hat die europäer komplett durch landsmänner ersetzt, ihm reicht eine gitarre zur harmonischen begleitung, das macht alles luftig und weniger komplex, aber für mich schlägt hier zu sehr der all-star-band-gestus durch. spaß macht mir aber seit jeher die „hommage“ an coltrane, bei dem higgins mal so richtig in den swing kommt.

    --

    #11582161  | PERMALINK

    dogear

    Registriert seit: 24.02.2008

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    Corea & Burton- Crystal Silence (das Erste und Beste ihrer Duos)

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    Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)
    #11582185  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    soulpope
    Bei „Jasmine“ von Jarrett + Haden – welches genau diese Handschrift trägt – steht (nur mehr ?) Sascha Kleis als Design Verantwortlicher ….

    Und Bucher fürs Bild, oder? Ist ja ein klarer Fall! Wie gesagt, wenn einer „Cover“ und der andere „Design“ macht, ist mir unklar, was das fürs Frontcover heisst: nur das Bild (die Kunst/das Foto) oder heisst Design dann einfach das restliche Layout (Schrifttypen wählen, alles setzen usw.)?

    Was „Circa“ angeht @vorgarten, ich werfe gerne mal den alten Rechner mit dem CD-Laufwerk an (und für @redbeans gibt’s Sullivan) – ich hab den Verdacht, dass ich dem Album unrecht tue, aber da hat sich mit den Jahren auch nichts geändert (hab die CD wohl seit 20 Jahren, im Gefolge von „Oneness“ gekauft bzw. vermutlich aus der Grabbelkiste gezogen, da kommen 20 Jahre bei 1997 auch hin).

    Hier nach einer Pause für Folgen 1-3 der 3. Staffel von „Sex Education“ (grossartig, für alle, die Netflix gucken), jetzt wieder eine Sternstunde:

    Marilyn Crispell / Gary Peacock / Paul Motian – Nothing Ever Was, Anyway. Music of Annette Peacock | Das ist – vielleicht ähnlich wie das Peter Erskine Trio, mit dem ich durchaus irgendwie (un)passende Vergleiche ziehen kann – Musik, die bei mir einige Zeit brauchte, aber seither ganz oben in der Gunst steht. Allerdings auch Musik, die ich nicht oft anhöre. Vielleicht – Esoterik-Alert – weil sie ihren Raum braucht, damit die weiten Räume die sie öffnet sich nicht plötzlich verschliessen? Das mit Jazzplatten und „kennen“ oder gar „auswendig kennen“ ist ja immer so ein Ding … manchmal ergibt sich das auch bei mir, klar, aber eigentlich mag ich es nicht, wenn ich jederzeit weiss, das nun folgt – also immer wieder Abstand und Zeit lassen. Und gerade hier scheint mir das tatsächlich der einzige für mich passende Umgang zu sein.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11582187  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Richie Kamuca – Drop Me Off In Harlem

    noch ein Kauf aus dem Hause Concord… genau wie Alben aus dem Hause Discovery/Trend fast immer besser sind, als man erwartet, muss man bei Concord Alben ja eigentlich immer 20% von den Erwartungen runterrechnen… das hier ist aber ziemlich gut… Kamuca begnete um ersten Mal mit 16 beim Kerouac lesen, wo in den Subterraneans („Bebop, Bars und weisses Pulver“ in meiner deutschen Ausgabe) Kamuca im Radio kommt und der Allen Eager Charakter sagt, das sei ja alles nichts neues, was der angeblich neue Mann am Tenor hier liefert… die Episode spielt in den fruehen 50ern… 1977, ein Vierteljahrhundert spaeter, war Eagers Karriere lange vorbei (s hier unter 1977) und die Musik von Kamuca war noch immer nicht innovativ… Zwei Besetzungen sind zu hoeren, zum einen Duette mit dem Pianisten David Frishberg, zum anderen ein Trio mit Herb Ellis (Akustikgitarre) und Ray Brown (b), quasi das Oscar Peterson Trio mit Saxophon statt Klavier… wer Chet Baker Alben in der Besetzung mag, dem koennte auch das hier gefallen, ein bisschen konservativer aber eine aehnliche melancholische Stimmung und auf einem Track singt Kamuca auch ganz aehnlich… ein bisschen konservativer ist es, und die Spitzenmomente sind bei Baker besser, aber auch nur die

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