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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
The Cees Slinger Octet – Live At The North Sea Jazz Festival 1982 hier haette man durchaus mal ein paar Namen spendieren koennen, Dusko Goykovich etwa, Ruud Brink, Ferdinand Povel… kann man auch mit Bild auf youtube gucken <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/wNBoVdEu7UM?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> ich find man sieht gerade Ruud Brink an, dass er gluecklich ist, mal fuer so ein richtiges Jazzprojekt ans Tenor gestellt worden zu sein… wenn da jetzt statt dem Leader zB Mal Waldron am Klavier gesessen haette, haette das wer weiss was werden koennen… so ist es aber auch sehr schoen.
Exzellente Musik ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deSo arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
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demon
Herbie Hancock – Blow-Up (Soundtrack, 1966) Angeregt durch die aktuelle Umfrage zu Herbie Hancock ist mir eingefallen, dass eine Kopie des Album in den Tiefen einer Archiv-Festplatte schlummert. Angenehmer, lockerer, leicht zugänglicher Jazz – plus ein paar Rock- und Pop-Titel anderer Komponisten. Leider sind viele Nummern ganz offensichlich arg gekürzt; vermutlich weil sie in dieser Form tatsächlich im Film benutzt wurden. Schade, schade…
Yep, leider alles etwas leichte Kost. Ich habe bei mir in den Untiefen auch noch ein paar Sachen von Hancock gefunden, die ich bei meinem Durchgang vor ein paar Wochen noch nicht berücksichtigt (weil noch nicht gefunden) hatte, aber da werden kaum grosse Offenbarung dabei sein, befürchte ich.
Wo ich das hier gerade lese: Dieser Soundtrack steht auch schon seit einigen Jahren in meinem Regal. So ganz blank bin ich dann bei Herbie Hancock doch nicht. Der Film gehört zu meinen absoluten Faves und zu den Scores auf der CD kann ich sagen, dass sie allesamt länger sind, als im Film. „Leichte Kost“ mag stimmen, wenn man diese Filmmusik mit den anderen Sachen vergleicht, die Hancock zu der Zeit gemacht hat. Damals ja meist noch als Sideman bei anderen Musikern. Aber man sollte auch immer bedenken , dass es bei solchen Auftragasarbeiten meist einen sehr eng gesteckten Rahmen gibt.
In Verbindung mit den Bildern halte ich das schon für sehr gelungen.--
Du kannst ja aus dem Thread drüben vielleicht ein paar Anregungen mitnehmen, @was!
Minimalausstattung [inkl. Erweiterung] sähe wohl in etwa so aus:
[Takin‘ Off]
Empyrean Isles
Maiden Voyage
[Speak Like a Child und/oder The Prisoner – für mich eher letzteres]
Crossings
Mwandishi
Sextant
Head Hunters [und/oder Thrust]Danach ist das Feld offener, die V.S.O.P. Quintet-Alben sind einzelne meist gar nicht greifbar, aber von „Live Under the Sky“ gibt es eine US/Euro-Ausgabe (massiv erweitert – da sind beide Konzerte drauf, aus denen die DoLP zusammengestellt wurde):
https://www.discogs.com/The-VSOP-Quintet-Live-Under-The-Sky-79/release/3959894
Das mit der Greifbarkeit ist vermutlich bei den meisten Columbia-Alben aus den Siebzigern ein Thema … ob es die Alben auf Vinyl gebraucht günstig gibt, weiss ich leider nicht (also: ich hab hier nie welche gesehen bzw. sie waren nicht direkt billig, hab nur das schwarze V.S.O.P.-Doppelalbum auf Platte, und irgendeine Neupressung von „Head Hunters“, die ich vor 19 oder 20 Jahren quasi als Souvenir aus London mitbrachte). Es gibt da jedenfalls akustisches, elektrisches (zunächst noch im Headhunters-Stil inkl. Gitarre, dann wird es funky, später geht es mehr in Richtung Disco, Hancock singt – meist mit Vocoder-Verfremdung -, die Musik wird aus Layern konstruiert … und daneben oder dazwischen immer wieder die akustischen Projekte: das V.S.O.P. Quintet, das Trio mit Carter/Williams, das Duo mit Corea, das Quartett mit Carter/Williams und Wynton Marsalis, ein [einziges] Solo-Album. Von den späten Alben würde ich als einziges „River: The Joni Letters“ unbedingt empfehlen (kenne da aber auch nicht ganz alle).—
Zum 10. Todestag hier ein frühes Demo von Amy Winehouse, „Someone to Watch Over Me“:
Amy Winehouse (voc), Jason Rebello (p), Arnie Somogyi (b), Jeremy Stacey (d)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
JACK DeJOHNETTE/RAVI COLTRANE/MATTHEW GARRISON – In Movement (ECM, 2016)
Das Album habe ich damals schon direkt bei Erscheinen gemocht, meine Wertschätzung hat sich aber durch das tolle Konzert auf dem Enjoy Jazz Festival nochmal gesteigert.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Charles Owens – The Two QuartetsWar Charles Owens sowas wie der schwarze Michael Brecker der Westkueste? Wahrscheinlich nicht, aber wer war das schon… jedenfalls eine beeindruckene Karriere ab den spaeten 60ern in den Bands von Buddy Rich, Mongo Santamaria, Gerald Wilson, Frank Zappa… Studiojobs mit allen Terry Callier bis Michael Buble… und daneben immer mal wieder hippe Jobs aus dem Tapscott Umfeld… Die Pianisten aus den Quartetten, die hier je eine Seite spielen, kennt man eher nicht (Ted Saunders und Dwight Dickerson), dafuer ist das b/dr Team der A-Seite zB von Art Pepper viel genutzt worden (Heard/Burnett). Auf der B-Seite, auf der Owens etwas freiere Musik praesentieren will, spielt dann scheinbar die damaligen Tourband von Diana Ross mit Louis Spears (b, gibts auch bei Tapscott) und Alex Acuna (dr, Weather Report…). Wie fast alle Produktionen aus dem Hause Discovery, sieht auch diese Platte ein bisschen verboten aus, aber musikalische Gruende, das hier irgendwo stehen zu lassen, gibt es eigentlich nicht…
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.Danke für die Tips. In die frühen Alben werde ich mit Sicherheit reinhören!
Hier jetzt:
Horace Parlan – Speakin‘ My Piece
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
was …. Hier jetzt: Horace Parlan – Speakin‘ My Piece
Scheene Scheibn ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Bob Mover Featuring Tom Harrell – On The Move--
.Wie ist die denn? Hab ich neulich noch die Japan-Ausgabe davon nachgeholt (die meisten aus der Choice-Reihe von Solid liegen schon länger hier und liefen auch bereits).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windWie ist die denn? Hab ich neulich noch die Japan-Ausgabe davon nachgeholt (die meisten aus der Choice-Reihe von Solid liegen schon länger hier und liefen auch bereits).
bin jetzt am Ende der A-Seite und find sie sehr schoen… so ein Versuch, aus Bossa, Balladen und Bop eine Musik zusammenzubauen, die auch 1977 noch Sinn macht… Falsidade heisst einer der Tracks… von all dem her vielleicht eine kleine Spur experimenteller als spaetere Mover Alben, aber nur eine kleine Spur… Jay Clayton die wortlos mit in der Frontline singt ist zB so ein Versuch, einen Hauch von Getz/Gilberto in den Postbop zu retten… ob Tom Harrell jetzt der perfekte Trompeter hierfuer ist, weiss ich nicht, aber das Trompetensolo gerade war schon super… und auch Mike Nock haett ich hier eher nicht vermutet, George Mraz schon eher… ich find, es haelt, was es verspricht… und es ist schon so eine Platte, die anders ist, als die anderen, die man hat… Aber um Mover als Altisten zu hoeren sind wahrscheinlich die beiden Xanadu Alben besser…
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.lotterlotta
kathisi
KENNY WHEELER – Gnu High Jetzt aber erstmal wieder Ensemblemusik mit einem tollen Flügelhorn.
bei mir sicher in den top 30, wo bleibt abzuwarten……
Top 10-Kandidat bei mir.
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Love goes on anyway!Hier jetzt:
KENNY WHEELER – Deer Wan
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Love goes on anyway!redbeansandrice
gypsy-tail-windWie ist die denn? Hab ich neulich noch die Japan-Ausgabe davon nachgeholt (die meisten aus der Choice-Reihe von Solid liegen schon länger hier und liefen auch bereits).
bin jetzt am Ende der A-Seite und find sie sehr schoen… so ein Versuch, aus Bossa, Balladen und Bop eine Musik zusammenzubauen, die auch 1977 noch Sinn macht… Falsidade heisst einer der Tracks… von all dem her vielleicht eine kleine Spur experimenteller als spaetere Mover Alben, aber nur eine kleine Spur… Jay Clayton die wortlos mit in der Frontline singt ist zB so ein Versuch, einen Hauch von Getz/Gilberto in den Postbop zu retten… ob Tom Harrell jetzt der perfekte Trompeter hierfuer ist, weiss ich nicht, aber das Trompetensolo gerade war schon super… und auch Mike Nock haett ich hier eher nicht vermutet, George Mraz schon eher… ich find, es haelt, was es verspricht… und es ist schon so eine Platte, die anders ist, als die anderen, die man hat… Aber um Mover als Altisten zu hoeren sind wahrscheinlich die beiden Xanadu Alben besser…
Danke – bin grad auch dran … die Japan-CD enthält noch zwei ebenfalls recht lange (18 Minuten zusammen) Bonustracks, „Milestones“ und „Dancing in the Dark“. Harrell war bei mir der Hauptkaufgrund, nicht der Leader – aber das lässt sich in der Tat sehr schön an, auch wie Jay Claytons Stimme im Opener eingesetzt wird, passt gut.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
kathisi
lotterlotta
kathisi
KENNY WHEELER – Gnu High Jetzt aber erstmal wieder Ensemblemusik mit einem tollen Flügelhorn.
bei mir sicher in den top 30, wo bleibt abzuwarten……
Top 10-Kandidat bei mir.
Interessant wie hier manche ECM Scheiben (historisch gesehen quasi „Klassiker“) durchaus geteilte Perzeption erfahren …. btw bei mir dieses Album auch auf der Haben Seite ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Verstehe ich jetzt nicht ganz – findet es denn jemand schlecht? Top 10 oder Top 30 sind doch bei einem Katalog von dem Ausmass (knapp vierstellig) echt nur Nuancen?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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