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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
vorgarten endlich ist mal wieder zeit dafür. „ishi“ mal wieder – ein quartett in voller fahrt, und das klavier begleitet den bass… danach verschieben sich die rolle wieder leicht. das ist unglaublich fein ausbalanciert. und das ist eine der am besten klingenden cds, die ich habe.
Ja + Ja ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ein Nachtrag zu meiner kürzlichen „Gitarren Trio“ Session …. :
Exzellenz mit starker kanadischer Hilfestellung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
thesidewinderBin bei diesen späten Phasen bei Miles noch etwas zögerlich, alles nach „Bitches Brew“ ist für mich noch weitesgehend Neuland.
ich kann nur sagen: eins der schönsten neuländer, die es gibt…
In der Tat!
Und die Vorbereitung für die Umfrage kam heute einen grossen Schritt weiter
Und ich höre gerade gar nichts mehr, bin vollkommen platt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd jetzt höre ich doch noch was: Valdo Williams – New Advanced Jazz (Savoy, rec. 1966) … auch eine Anschaffung aus dem Corona-Jahr … hatte seit Jahren eine Kopie – hervorragendes Album, das allen empfohlen sei, die gerne avanciertes Zeug wie Andrew Hill es machte, hören. Reggie Johnson (der starb ja vor ein paar Tagen – und wie ich gerade erst sehe in Bern) und Stu Martin sind dabei und gerade ersterer kommt wunderbar zur Geltung. Das Budget war wohl nicht allzu gross, denn es gibt ein paar ruppige Edits, zumindest im ersten Stück. Und leider ist der Stereo-Spread total extrem. Dennoch sehr schade, dass Savoy nicht mehr in die Richtung produziert hat!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEDDIE HENDERSON – Sunburst
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thelonica
EDDIE HENDERSON – Sunburstyesss
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.thesidewinderOkay, das ist natürlich ein wichtiger Punkt. Wenn die Übersetzung missraten ist macht es auch keinen Spaß. Brauche halt für englische Bücher tendenziell deutlich länger.
am schlimmsten sind franzoesische Buecher, wobei ich da fairerweise eher schneller bin, weil ich alle Schwierigkeiten auslasse… ich hab ja damals mit 13/14 Englisch gelernt, um die Miles Davis mailing list mitlesen zu koennen (Latein als erste Fremdsprache), und nach drei Jahren als ich 17 war, war mein Englisch im wesentlichen, was es heute ist, und es war klar, dass es nicht mehr anders/besser wird… (die amerikanische Mitschuelerin, die das damals so deutlich gesagt hat, ist mittlerweile Psychologieprofessorin in Princeton, no less) jedenfalls habt ihr mich drauf gebracht (eine Sorge weniger), was ich hier am Freitag im Lesekreis der Exildeutschen vorlesen werde: Jack Kerouac in den 50er Uebersetzungen, mit denen wir alle gross geworden sind…
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.Jack DeJohnette – Have You Heard?
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vorgarten
endlich ist mal wieder zeit dafür. „ishi“ mal wieder – ein quartett in voller fahrt, und das klavier begleitet den bass… danach verschieben sich die rolle wieder leicht. das ist unglaublich fein ausbalanciert. und das ist eine der am besten klingenden cds, die ich habe.das Album ist soo gut, es haette einen voellig anderen Ruf, wenn es nicht damals nur in Japan rausgekommen waere… (neulich im Plattenladen wieder so ein Moment: was kaufst du denn da – nie gesehen – das ist wohl nur in Japan rausgekommen? (sagte der Besitzer – es ging um das Oliver Nelson Album mit Kikuchi) heute auf instagram kam die Ankuendigung fuer tausende (duizende, wie wir hier sagen) neue Alben in der 10 Euro Kiste in dem Laden…. und ich kann so schnell nicht hin wg Arbeit, tragisch)
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.thelonica
Jack DeJohnette – Have You Heard?das ist irgendwie krass, aber so richtig richtig hat es bei mir noch nicht geklickt…
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.redbeansandrice
thelonica Jack DeJohnette – Have You Heard?
das ist irgendwie krass, aber so richtig richtig hat es bei mir noch nicht geklickt…
….ich fand es gar nicht so krass, habe allerdings noch nicht „Voices“ gehört, kann daher nicht so wirklich mitreden. Der Pianist bleibt so ein bißchen im Hintergrund für mich, Hideo Ichikawa kenne ich eigentlich überhaupt nicht. Insgesamt überrascht mich aber Peacock mit seinen Ideen und dieser unglaublichen Präzision. Da entsteht sehr viel zwischen ihm und Maupin, wenn ich das richtig gehört habe. Von Bennie Maupin kenne ich auch zu wenig, hier ist er sehr toll.
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redbeansandriceam schlimmsten sind franzoesische Buecher, wobei ich da fairerweise eher schneller bin, weil ich alle Schwierigkeiten auslasse… ich hab ja damals mit 13/14 Englisch gelernt, um die Miles Davis mailing list mitlesen zu koennen (Latein als erste Fremdsprache), und nach drei Jahren als ich 17 war, war mein Englisch im wesentlichen, was es heute ist, und es war klar, dass es nicht mehr anders/besser wird… (die amerikanische Mitschuelerin, die das damals so deutlich gesagt hat, ist mittlerweile Psychologieprofessorin in Princeton, no less) jedenfalls habt ihr mich drauf gebracht (eine Sorge weniger), was ich hier am Freitag im Lesekreis der Exildeutschen vorlesen werde: Jack Kerouac in den 50er Uebersetzungen, mit denen wir alle gross geworden sind…
Wir waren damals angeblich die erste Klasse bayernweit die bereits in der 3. Klasse Englisch-Unterricht hatte. Am meisten gelernt habe ich aber immer indem ich Songtexte von Dylan, Young & Co. übersetzt habe.
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Da ich inzwischen von Fahrrad auf Fussgang umgestellt habe (es ist am Morgen noch stockfinster, wenn ich los gehe, und nass wird es ja jetzt auch) kann ich auch wieder was einstöpseln … im Hinblick auf die kommende MD-Umfrage gab es eins der Alben, die ich auf dem Handy dabei habe … wahnsinnig schön! Und auch genau das richtige für eine kühlen, düsteren Morgen im Frühherbst. Ich empfinde das sehr stark als Band-Effort, das Zusammenspiel ist grossartig, unglaublich dynamisch und immer wieder überraschend – und wenn Davis, Shorter oder Hancock dann zu einem Solo abheben, wirkt das durch den Kontrast, das Ausbrechen aus dem zugleich total offenen aber sehr kompakten Rahmen, umso stärker. Definitiv Top-20-Stoff … und damit ev. schon die erste Anpassung bzw. Abweichung von der Vorerwartung? 20 sind ja je nachdem viel oder nicht soviel, „Miles Smiles“ und „Filles“ scheinen mir aus der Phase sicher gesetzt zu sein, es muss wohl für ein drittes (eben „Nefertiti“) auch noch reichen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten endlich ist mal wieder zeit dafür. „ishi“ mal wieder – ein quartett in voller fahrt, und das klavier begleitet den bass… danach verschieben sich die rolle wieder leicht. das ist unglaublich fein ausbalanciert. und das ist eine der am besten klingenden cds, die ich habe.
Verstehe ich das richtig dass die CD nie hier bei uns erschienen ist?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
gypsy-tail-wind Da ich inzwischen von Fahrrad auf Fussgang umgestellt habe (es ist am Morgen noch stockfinster, wenn ich los gehe, und nass wird es ja jetzt auch) kann ich auch wieder was einstöpseln … im Hinblick auf die kommende MD-Umfrage gab es eins der Alben, die ich auf dem Handy dabei habe … wahnsinnig schön! Und auch genau das richtige für eine kühlen, düsteren Morgen im Frühherbst. Ich empfinde das sehr stark als Band-Effort, das Zusammenspiel ist grossartig, unglaublich dynamisch und immer wieder überraschend – und wenn Davis, Shorter oder Hancock dann zu einem Solo abheben, wirkt das durch den Kontrast, das Ausbrechen aus dem zugleich total offenen aber sehr kompakten Rahmen, umso stärker. Definitiv Top-20-Stoff … und damit ev. schon die erste Anpassung bzw. Abweichung von der Vorerwartung? 20 sind ja je nachdem viel oder nicht soviel, „Miles Smiles“ und „Filles“ scheinen mir aus der Phase sicher gesetzt zu sein, es muss wohl für ein drittes (eben „Nefertiti“) auch noch reichen!
Grossartiges Album (aus der „Trilogie“) und ergo ein famoser Tagesstart …. btw gibt`s da wo ein MD Top 20 Umfage …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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