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AutorBeiträge
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Ich hab sie live gehört und fand den Kuschelfreejazzpop einfach nur grauenvoll öde – während rund um mich (nicht nur bei den anwesenden urbanen Hipstern, auch unter den älteren Jazzfans, mit denen ich mich die letzten Jahre hie und da – zuletzt in Wels bei Braxton – traf) Begeisterung aufkam … ich gähnte und ging schlafen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungUnd warum ich wirklich stark reagierte war wohl: ich kam mir durch die Musik irgendwie maninpuliert vor … als sei das so ein Community-Ding, bei dem Musik eigentlich gar nicht der Zweck ist sondern nur das Mittel. Ich mag da völlig auf dem Holweg sein, aber aus der Haut kann ich halt nicht. War leider alleine bei dem Konzert, d.h. ich konnte und kann meinen Eindruck auch mit niemandem abgleichen oder diskutieren.
Aber:
Dizzy Gillespie > Charlie Ventura („bop for the people“)
Albert Ayler > Anna Högberg Attack („free jazz for the people“)Ich denke da „dumbing down“ – und dann hab ich Widerstände.
So, jetzt hab ich alles gesagt – haut rein
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIch hab sie live gehört und fand den Kuschelfreejazzpop einfach nur grauenvoll öde – während rund um mich (nicht nur bei den anwesenden urbanen Hipstern, auch unter den älteren Jazzfans, mit denen ich mich die letzten Jahre hie und da – zuletzt in Wels bei Braxton – traf) Begeisterung aufkam … ich gähnte und ging schlafen
das ist interessant zu lesen, weil ich immer dachte: live funktioniert das bestimmt super, ist weder pop noch kuschelig. warum das gefällt, verstehe ich schon – es schließt halt an gute und relevante musik an und hat den vorteil, zeitgenössisch zu sein. aber wenn ich mir da die details anhöre, diese flächigen drums, die alles so gekonnt ausspielen, anstatt mal einen nadelstich zu setzen, das kollektive, das ja auch über die blässe der einzelnen hinwegtäuschen kann – und dann diese authentizitätssignale, der probenkellersound, das leicht verstimmte klavier… finde ich das zwar besser als vieles andere aktuell, aber brauche das nicht und fühle mich nicht gemeint.
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post aus vilnius. wirklich ein ganz fantastisches album. verspielte elemente, tonflöten & steeldrums, dann fast übergangslos eine große emotionale tiefe. arbeit an motiven, bis sie auffliegen, ohne redundanzen, lockere grooves, momente von ganz ungezwungener schönheit. höre das auf vinyl alles nochmal ganz neu.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder
„Die“ Rhythmuskapelle ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ende april auf cuneiform rausgekommen. tenorsax, piano, drums, kein bass.
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vorgarten
post aus vilnius. wirklich ein ganz fantastisches album. verspielte elemente, tonflöten & steeldrums, dann fast übergangslos eine große emotionale tiefe. arbeit an motiven, bis sie auffliegen, ohne redundanzen, lockere grooves, momente von ganz ungezwungener schönheit. höre das auf vinyl alles nochmal ganz neu.vorgarten
ende april auf cuneiform rausgekommen. tenorsax, piano, drums, kein bass.Du legst grad ein Tempo vor … Post aus Vilnius lässt hier noch auf sich warten (plus das Plattenspielerproblem) … wie ist die Chad Taylor?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind … wie ist die Chad Taylor?
die rollt ziemlich gut. alle drei musiker (settles und podgurski kannte ich bisher nur dem namen nach) sind super, eigen – manchmal werden mir die kompositionen zu abgezirkelt und taylor ist ein bisschen all over the place, aber ich finde das schon einer der besseren jazzalben des bisherigen jahrgangs. KEYS & SCREWS ist aber jetzt schon heißer kandidat auf: hör ich auch noch in 5 oder 10 jahren.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ich spielte zuerst Joni Mitchell`s Hommage und brauchte danach Charles Mingus „in echt“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
gypsy-tail-wind … wie ist die Chad Taylor?
die rollt ziemlich gut. alle drei musiker (settles und podgurski kannte ich bisher nur dem namen nach) sind super, eigen – manchmal werden mir die kompositionen zu abgezirkelt und taylor ist ein bisschen all over the place, aber ich finde das schon einer der besseren jazzalben des bisherigen jahrgangs. KEYS & SCREWS ist aber jetzt schon heißer kandidat auf: hör ich auch noch in 5 oder 10 jahren.
Klingt gut! Hatten wir es da vor einigen Wochen nicht von einer sich anbietenden Doppelbestellung – was war nochmal die andere Neuheit?
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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