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soulpope
redbeansandrice
dietmar_Auf Plattenbörsen fühle ich mich überfordert, zu viel Angebot, zu wenig Augen und Zeit. Ist die Börse in Utrecht halbjährig?
…. hier beginnt jetzt vorerst ein letztes Mal eine Aktivitaet aus der pre-Corona-Zeit, die ich so schnell nicht vermissen werde: einen Stapel handgeschriebene Klausuren korrigieren…
Sei gnädig ….
@redbeansandrice: was unterrichtest Du? Jazz?
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Werbungvorgartenbitte unbedingt auch den nachfolger SECOND SIGHT hören! hat ein sehr tolles bass-solo-stück
Na, wenn du das sagst:
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kurganrs
@redbeansandrice: was unterrichtest Du? Jazz?in diesem konkreten Fall eher so das Gegenteil (Versicherungsmathe)
Tony Aless – Long Island Suite
New Yorker Jazz von 1955, Aless ist ein eher unbekannter Pianist, der keinem wehtut, Solisten sind unter anderem Nick Travis, Dave Schildkraut und Billy Bauer… und es gibt sogar einen Track, der Corona heisst
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
kurganrs @redbeansandrice: was unterrichtest Du? Jazz?
in diesem konkreten Fall eher so das Gegenteil (Versicherungsmathe)
Solange die Rechnung „aufgeht“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Aless ist schon ziemlich schön … hab das Japan-Reissue von 2012 oder so (kurz bevor das alles von EMI zu Universal ging). Hier jetzt ein Ersthörgang, auch eine gerade geschlossene Lücke, wegen dem Gaststar eigentlich eh längst ein Muss. Sonst dabei sind Don Sickler (der auf zwei der Stücke hier auch Tenorsax spielt, wusste ich gar nicht!), Virgil Jones, Benny Powell, Frank Wess (as/fl), Charles Davis (ts/fl), Cecil Payne, Walter Davis Jr. und Larry Ridley – also ein erstklassige Band, die bis auf Sickler auch schon 20 oder 25 früher so hätte zusammen kommen können … und Dameron ist ja hier eh auch ein Hausfavorit, ebenso wie der Leader, also quasi ein Tripel-Threat
Das Booklet ist nicht sooo umfangreich (32 Seiten), aber auf so dickem Papier gedruckt, dass es schon neu kaputt ist hinten (umgekehrt reinstecken hilft in solchen Fällen ein wenig, geht aber auch nicht immer) – es ist aber v.a. voll mit tollen Fotos von den Sessions – vom Leader (wie auf dem Cover auch auch noch eins mit Fluppe) mit der Mütze, den Kettchen mit Elefantenanhänger … Griffin im weissen Unterleibchen beim Herumalbern mit Philly Joe, Sickler auch am Tenorsax (was auf der LP unterschlagen wurde, weil’s wohl nicht schriftlich festgehalten wurde, dass er es bei den Sessions spielte) und von all den anderen. Und die die (Alu-?)Klappstühle im Studio von RVG waren wohl 1983 immer noch dieselben wie auf den alten Fotos …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind Die Aless ist schon ziemlich schön … hab das Japan-Reissue von 2012 oder so (kurz bevor das alles von EMI zu Universal ging). Hier jetzt ein Ersthörgang, auch eine gerade geschlossene Lücke, wegen dem Gaststar eigentlich eh längst ein Muss. Sonst dabei sind Don Sickler (der auf zwei der Stücke hier auch Tenorsax spielt, wusste ich gar nicht!), Virgil Jones, Benny Powell, Frank Wess (as/fl), Charles Davis (ts/fl), Cecil Payne, Walter Davis Jr. und Larry Ridley – also ein erstklassige Band, die bis auf Sickler auch schon 20 oder 25 früher so hätte zusammen kommen können … …
Don Sickler auch hier ein Garant für wertige Arrangements ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
John Mehegan – Casual Affairwollt ich immer schon mal hoeren, obwohl es wahrscheinlich nicht sooo toll ist… auf dem Papier ist es natuerlich toll, Kenny Dorham, Chuck Wayne an der Gitarre, Mehegan am Klavier und ein Bassist
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.Gillespie mit Mike Longo und Al Gafa, Earl May und Mickey Roker … macht Spass, ist aber einer der unterhaltsamen und wenig tiefschürfenden Bands, wie Gillespie sie ja immer wieder leitete (und ich nehme an, die Congas kommen vom Leader … steht im Line-Up nichts), Roker und Longo sind toll, Gafa und May sind bei mir bisher nie mehr als Mitspieler gewesen und das ändert sich wohl auch eher nicht mehr – ein zweiter Bläser von Substanz wäre schön, aber vielleicht wäre das hier dann sogar unpassend.
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Jack Teagarden – Accent on Trombonenichts kann schiefgehen, wenn Jack Teagarden, Lucky Thompson und Ruby Braff in der Frontline sind (ok, und Sol Yaged)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Da spielen Sie also auf, die früh80er „Studio (auch) Jazzmusiker“ …. filigran instrumentiert und Al Jarreau in subtiler Verfassung …. 40 Jahre her, kaum zu glauben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Mort Herbert – Night Peopleich lege nochmal bei dem Savoy Thema von vor ein paar Tagen an, ein Album unter Leitung des Bassisten Mort Herbert. Die Grundband sind Herbert, Kenny Clarke und Sahib Shihab (unter dessen Namen es bei Freshsound wieder rauskam), dazu kommen auf der einen LP Seite Don Stratton (tp), Mike Cuozzo (ts) und Ronnie Ball (p) und auf der anderen Joe Wilder (tp), Bobby Jaspar (ts) und Dick Katz (p). Zwei feine Bands also…
edit: das highlight ist eigentlich der track, auf dem ausser Clarke und Wilder alle aussetzen und durch Hank Jones und Wendell Marshall ersetzt werden… komische Idee, sowas zu machen, wahrscheinlich hatten sie den Track noch – aber schoen ist’s
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Fortsetzung Themenkreis filigrane Einspielungen der früh80er …. :
Das letzte Album von Walt Dickerson mit einer umwerfenden Version von „It Ain`t Necessarily So“ …. btw und wo verbleibt der Adelsstand für Sirone ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sir One ist doch eigentlich schon ein ziemlich geiler Adelstitel, nicht?
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That Certain Feeling ist mE ein besonders gelungenes Patton Album!
Sam Most – Plays Bird, Bud, Monk And Milesder Leader an der Klarinette, auf der Haelfte der Tracks begleitet von einer Big Band, auf der anderen Haelfte von einem All Star Quintett aus der Big Band (Doug Mettome, David Schildkraut, Bob Dorough, Tommy Potter, Paul Motian – 1A Quintett haette man auch mal so ohne die Klarinette fuer ein ganzes Album aufnehmen koennen – wobei das mit der Klarinette schon passt) mit einem fuer 1957 vergleichsweise revolutionaeren Konzept: Covers von, nun, Bird, Bud, Monk und Miles, so aufbereitet, dass man die auch in Yale beim Tanztee hoeren konnte (oder so). Das ganze lebt davon, dass die Beteiligten echt was koennen…
Bob Dorough hat die Big Band arrangiert, hat er ziemlich gut gemacht (Round Midnight ist auf jeden Fall rasant)… im Grunde ist das hier ein Vorlaeufer von Art Pepper’s Modern Jazz Classics Album – und eigentlich muss es sich nicht verstecken.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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