Ich höre gerade … Jazz!

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  • #10881991  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

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    dietmar_Dazu passt auch Cool Struttin‘ von Sonny Clark, zwar noch etwas züchtiger als das Tjader-Album. Ebenfalls aus 1958. https://www.discogs.com/de/release/1445362-Cool-Struttin/images

    An Cool Struttin‘ habe ich auch gedacht. Bei diesen beiden Albumcovern finde ich aber auch die Farbähnlichkeit verblüffend.

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    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
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    #10881999  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    pinball-wizard

    dietmar_Dazu passt auch Cool Struttin‘ von Sonny Clark, zwar noch etwas züchtiger als das Tjader-Album. Ebenfalls aus 1958. https://www.discogs.com/de/release/1445362-Cool-Struttin/images

    An Cool Struttin‘ habe ich auch gedacht. Bei diesen beiden Albumcovern finde ich aber auch die Farbähnlichkeit verblüffend.

    Das Modell auf „Cool Struttin'“ ist Ruth Lion, die Frau von Alfred Lion. Sie ist auch auf „Moods“ von The Three Sounds zu sehen:

    Michael Cuscuna hat nach ihrem Tod hier einen kleinen Nachruf geschrieben:
    https://www.facebook.com/172190102811265/photos/pb.172190102811265.-2207520000.1457688170./213598998670375/?type=3

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10882021  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Lief auch mal diese Woche …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10882031  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    soulpopeLief auch mal diese Woche …. :

    und ganz zu Recht, sie ist sehr schoen!

    Christian Escoude – Saint-German-Des Pres. The Music of John Lewis

    hier ging es weiter im Gesamtwerk von Christian Escoude, eines seiner juengeren Alben (2014), ein Tribute an John Lewis, als dessen Sideman Escoude zwei karriereentscheidende Alben aufnahm (insbesondere war der Plattenvertrag mit Gitanes wohl so halb eine Reaktion auf das Lewis Album von 1988). Ich habe das jetzt einfach mal zwischen die ganzen dubiosen 70er und 80er Alben geschoben, weil ich was uneingeschraenkt gelungenes hoeren wollte – und das Versprechen haelt das Album absolut. Natuerlich muss die Musikgeschichte nach diesem Album nicht neu geschrieben werden, aber John Lewis Kompositionen sind eine sichere Bank, Thomas Bramerie (b) / Billy Hart (dr) auch, dazu gibt es Escoude und seinen treuen Rhythmusgitarristen der letzten 15 Jahre, Jean-Baptist Laya, und eine prima Frontline aus Stephane Belmondo (tp) und Lew Tabackin (fl, ts). Gerade Tabackin kenn ich viel zu schlecht, gefaellt mir hier ausgesprochen gut… klasse Album.

    zuletzt geändert von redbeansandrice

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    #10882563  | PERMALINK

    friedrich

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    Beiträge: 4,877

    @gypsy-tail-windVermutlich einfach „zeittypisch“ … wobei die Rocklänge bei Tjader ja noch halbwegs sittlich ist. Bei Doggett durfte es frecher sein, denn der machte halt race music, auch wenn das wohl (siehe Elvis-Thread) keine Rolle spielt (was ich nie begreifen werde, klar wandern Ideen überallhin, aber den Kontext und die Menschen dahinter, die sozialen, gesellschaftlichen Aspekte deshalb einfach auszublenden finde ich fahrlässig).

    Wer sagt, dass es keine Rolle spielt, wer was von wo übernimmt und aus welchem Kontext und mit welchem Ziel?

    Tatsache ist: Es wird getan. Aus völlig unterschiedlichen Motivationen und mit völlig unterschiedlichen Intentionen, teils sehr bewusst, teils völlig naiv. Was am Ende dabei rauskommt ist noch mal eine andere Sache. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

    Dürfen britische Mittelklasse-Kids den Blues spielen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Mit welcher Absicht überhaupt? Was sagt das über den Blues und was sagt das über britische Mittelklasse-Kids? Was sagt das wiederum über ihr amerikanisches Publikum?

    Das Cal Tjader-Cover ist eigentlich ganz schön bieder, oder? Und bei Cool Struttin‘ hätte Miles Davis vielleicht die Frage gestellt, warum auf dem Cover einer von weit überwiegend afro-amerikanischen Musikern aufgenommen Platte die Beine einer weißen Frau abgebildet sind. Warum hat der deutsch-jüdische Immigrant Alfred Lion das gemacht?

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #10882667  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    in Sachen Cool Struttin‘ wuerd ich mal einwenden wollen, dass Blue Note eins der ersten „weiss-gefuehrten“ Labels war, das regelmaessig schwarze Models fuer Albumcovers von schwarzen Kuenstlern verwendet hat, und dass es sich beim Cover von Cool Struttin‘ um Fuesse einer (quasi) zufaellig vorbeigehenden Person handelt – die jede Farbe haben koennte, wie jeder weiss, der regelmaessig aus dem Fenster guckt.

    was mich dran erinnert, dass ich diesen Link immer mal teilen wollte (inkl verlinkte fruehere Eintraege), Blue Note Designer vor Reid Miles:

    http://amodernist.blogspot.com/2013/07/tom-hannan-1957.html

    was das Sittlichkeitsranking zwischen Tjader und Doggett betrifft: bei Tjader ist der Rock laenger aber dafuer ist so fotografiert worden, dass man den Unterrock sieht… hmm

    hier jetzt, youtube sei dank:

    J.R. Monterose is Alive in Amsterdam Paradiso

    zuletzt geändert von redbeansandrice

    --

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    #10882731  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    friedrich
    Wer sagt, dass es keine Rolle spielt, wer was von wo übernimmt und aus welchem Kontext und mit welchem Ziel?

    Es war wohl eine blöde Idee, das hier nochmal aufzugreifen, wo ich mich drüben nicht mehr unterhalten mag … aber: wenn einer kommt und sagt: „cultural appropriation gibt es nicht“ und das als „wundervoll geschrieben“ gefeiert wird, ich weiss nicht, was das nun anderes heissen soll als eben: Es passiert halt, es passiert eh, hört endlich auf zu heulen.

    Aus der privilegierten Perspektive, die wir da einnehmen, kommt mir das halt extrem wohlfeil vor. Es scheint mir im Gegensatz eben wichtig, Minderheiten und ihren Anliegen zuzuhören und zu versuchen, andere Perspektiven zu verstehen und zu respektieren. Wenn man aber mir dieser „es passiert eh und das ist ok“-Haltung alles ganz pauschal wegwischt, ist dafür eben kein Platz mehr. Und das stört mich sehr.

    --

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    #10882897  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

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    @gypsy-tail-wind

    friedrich
    Wer sagt, dass es keine Rolle spielt, wer was von wo übernimmt und aus welchem Kontext und mit welchem Ziel?

    Es war wohl eine blöde Idee, das hier nochmal aufzugreifen, wo ich mich drüben nicht mehr unterhalten mag … aber: wenn einer kommt und sagt: „cultural appropriation gibt es nicht“ und das als „wundervoll geschrieben“ gefeiert wird, ich weiss nicht, was das nun anderes heissen soll als eben: Es passiert halt, es passiert eh, hört endlich auf zu heulen.
    Aus der privilegierten Perspektive, die wir da einnehmen, kommt mir das halt extrem wohlfeil vor. Es scheint mir im Gegensatz eben wichtig, Minderheiten und ihren Anliegen zuzuhören und zu versuchen, andere Perspektiven zu verstehen und zu respektieren. Wenn man aber mir dieser „es passiert eh und das ist ok“-Haltung alles ganz pauschal wegwischt, ist dafür eben kein Platz mehr. Und das stört mich sehr.

    Hmm, ja okay. Nachvollziehbar.

    Ich finde es nicht blöde, das noch mal aufzugreifen. Auch ich habe dort (im Elvis-Thread) diese Aussage gelobt. War das voreilig und habe ich da nicht alle Abhängigkeiten, Verstrickung und Konsequenzen bedacht? Vielleicht ist deshalb die Diskussion darüber interessant und hilfreich.

    Ich habe auch einen Wunsch nach kultureller Authenzität, beobachte aber – nicht nur in der Musik – dass dieser Anspruch eigentlich nicht aufrechtzuerhalten ist. Selbst das, was ich für authentisch halte, ist eigentlich ein wildes Misch-Masch, dessen ursprüngliche Zutaten ich nur nicht kenne. Das ist normal und führt ja oft auch zu aufregenden Reibungen.

    Aber klar ist es auch manchmal so, das etwas aus seinem ursprünglichen Kontext gerissen wird, damit einen Bedeutungswandel erfährt und damit umgekehrt in seinem ursprünglichen Kontext ebenso um- oder sogar entwertet wird. Das ist sogar an der Tagesordnung. In der Werbung wird ständig ein subkulturelles Phänomen als cool verkauft, worauf es natürlich nicht mehr subkulturell und cool ist. Und das ist noch harmlos, wenn man im Vergleich dazu Aneignungen aus der Kultur ethnischer / religiöser / sexueller etc. ff. Minderheiten sieht.

    Edit: Diese „cultural appropriation“ findet aber nicht nur von oben nach unten oder von links nach rechts statt, sondern sowohl vertikal als auch horizontal in alle Richtungen. Wobei ich es nicht wage, zu beurteilen, wo denn oben oder unten ist. Und nachvollziehbar ist die Lust an der kulturellen Aneignung sowieso. Denn – das Andere, Exotische, vielleicht sogar Verbotene reizt doch immer am meisten.

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #10883227  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Sehr, sehr klass ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10883327  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Ebenso (gut) ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10883373  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    friedrich
    Hmm, ja okay. Nachvollziehbar.

    Ich finde es nicht blöde, das noch mal aufzugreifen. Auch ich habe dort (im Elvis-Thread) diese Aussage gelobt. War das voreilig und habe ich da nicht alle Abhängigkeiten, Verstrickung und Konsequenzen bedacht? Vielleicht ist deshalb die Diskussion darüber interessant und hilfreich.

    Ich habe auch einen Wunsch nach kultureller Authenzität, beobachte aber – nicht nur in der Musik – dass dieser Anspruch eigentlich nicht aufrechtzuerhalten ist. Selbst das, was ich für authentisch halte, ist eigentlich ein wildes Misch-Masch, dessen ursprüngliche Zutaten ich nur nicht kenne. Das ist normal und führt ja oft auch zu aufregenden Reibungen.

    Aber klar ist es auch manchmal so, das etwas aus seinem ursprünglichen Kontext gerissen wird, damit einen Bedeutungswandel erfährt und damit umgekehrt in seinem ursprünglichen Kontext ebenso um- oder sogar entwertet wird. Das ist sogar an der Tagesordnung. In der Werbung wird ständig ein subkulturelles Phänomen als cool verkauft, worauf es natürlich nicht mehr subkulturell und cool ist. Und das ist noch harmlos, wenn man im Vergleich dazu Aneignungen aus der Kultur ethnischer / religiöser / sexueller etc. ff. Minderheiten sieht.

    Edit: Diese „cultural appropriation“ findet aber nicht nur von oben nach unten oder von links nach rechts statt, sondern sowohl vertikal als auch horizontal in alle Richtungen. Wobei ich es nicht wage, zu beurteilen, wo denn oben oder unten ist. Und nachvollziehbar ist die Lust an der kulturellen Aneignung sowieso. Denn – das Andere, Exotische, vielleicht sogar Verbotene reizt doch immer am meisten.

    Ich bin nicht mal sicher, wie das mit der vermaledeiten „Authentizität“ genau ist (oder ob ich sie suche … irgendwie wohl schon, aber das ist bei mir dann eher so ein Live-Ding: ich will Musik immer wieder im Konzert erleben, dabei sein, wenn sie quasi vor meinen Augen und Ohren erst entsteht, Form annimmt) … aber das Problem ist vielleicht gerade die Haltung in Deinem PS. Es geht doch eben darum, auch mal zu sagen, was davor da war, woher etwas kommt, Kontext herzustellen – was dem „Danach“ auch nicht unbedingt Abbruch tun muss (aber unter Umständen zu einer Neubewertung führen kann). Ich bin ja der letzte, der Elvis Presley schlechtreden will, höre seine Sachen sehr gerne (hab auch gerade die neue Live-Box erstanden), aber die Perspektive, der Versuch, Dinge im Zusammenhang zu verstehen (nicht nur als Vorher/Nachher oder Original/Kopie, versteht sich, sondern eher als Netzwerk mit verschiedensten Arten von Beeinflussungen) gehört für mich halt zum Musikhören fast immer mit dazu. Ist ja auch kein Zufall, dass ich Historiker geworden bin …

    Vermutlich störte mich drüben v.a. die Sorglosigkeit – denn gerade die Sorge, der Blues, die Kraft, die aus der Trauer gewonnen und in eine Freude transformiert wird, wie sie anderswo kaum anzutreffen ist, ist doch eins der zentralen Elemente der ganzen, um beim alten Begriff zu bleiben, „race music“, seien es Worksongs, sei es Blues, sei es Jazz, sei es Soul … (und wenn dann eine Whitney Houston eingeworfen wird, eine der Vertreterinnen der harmlosen Whitewash-Musik im afro-amerikanischen Pop, dann finde ich das auch etwas schwierig … kein Wunder hatten die frühen Vertreter von Rap und Hip Hop mehr Gemeinsamkeiten mit der Punk-Szene als mit der Glitzerwelt des Disco – die ja zumindest Anfangs teils auch noch ganz interessant ist für unsereins, der den Funk liebt).

    Die Diskussion führt weit und wird nie enden, ich bin da wie gesagt auch von wirklich gefestigten Positionen weit entfernt, aber ich werde noch auf dem Sterbebett Respekt für Minderheiten aller Art einfordern (zumindest hoffe ich das sehr – es gibt ja leider genügend Idioten, die im Alter lieber mit dem Faschismus liebäugeln, auch welche, bei denen man das nie erwartet hätte).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10883577  | PERMALINK

    bullschuetz

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    Ohne hier Streit stiften zu wollen: Ist Aneignung von Fremdem nicht das Wesen und die treibende Kraft von Kultur? Würde eine Ächtung von „cultural appropriation“ nicht zu einem katastrophalen Schmoren im eigenen identitären Saft führen?

    Problematisch ist es natürlich immer dann, wenn aus kultureller Übernahme kommerzielle Ausbeutung wird, womöglich noch unter Leugnung der Quellen und Verweigerung von Tantiemen etc pp. Da gibt es im Verlauf der popkulturellen Geschichte vieles anzuprangern.

    Aber würde man daraus folgern, dass das Aufgreifen von kulturellen Einflüssen aus anderen sozialen oder ethnischen Schichten illegitim sei, wäre das wirklich schlimm. Hier sehe ich in der aktuellen Debatte um cultural appropriation viele Gefahren, Tücken und Abgründe.

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    #10883597  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, klar – das stelle ich ja auch nicht in Abrede (falls das so wirkte, habe ich mich schlecht ausgedrückt) – es geht mir einfach darum, die Dinge in den Zusammenhang zu stellen, statt es sich superleicht zu machen und zu sagen, es kann eh nicht geändert werden, also ist es schon richtig. Die Sache mit dem Respekt kann nämlich sehr wohl geändert werden – und etwas mehr Nachdenken würde auch nicht schaden, gerade in unserer Zeit mit so starken Neobiedermeier-Tendenzen.

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    #10883623  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Um auch mal wieder einen on topic Post zu schreiben hier … zwei Alben, das erste mit Bennie Green, Joe Diorio, Bobby Buster und Dorel Anderson (Argo, 1964), das zweite mit Bunky Green, Bryce Roberson, Odell Brown und Maurice White (Cadet, 1966). Diorio ist super, wie so oft – ein Jammer, dass er nicht viel bekannter wurde! Und klar, das ist DER Maurice White … vom Ramsey Lewis Trio zu Earth Wind & Fire.

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    #10883625  | PERMALINK

    thesidewinder

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    Es ist mal wieder Zeit für den Herrn mit der fragwürdigen Frisur:

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