Ich höre gerade … Jazz!

[thelonica Registriert seit: 09.12.2007 Beiträge: 3,984]

soulpope
„Release Yourself“ einer der besten Tracks ever! Ein klasse Album insgesamt.

zuletzt geändert von thelonica

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[thelonica Registriert seit: 09.12.2007 Beiträge: 3,984]

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,393]

thelonica

soulpope „Release Yourself“ einer der besten Tracks ever! Ein klasse Album insgesamt.

Eines jener Alben welches mit jedem Wiederhören merkbar tiefer sickert …. jedenfalls ziselierte Interakton der Musiker und Billy Higgins gibt hier eine Meisterklasse ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[thelonica Registriert seit: 09.12.2007 Beiträge: 3,984]

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,393]

pinball-wizard

Fraglos 👍sehr toll👍 ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[thesidewinder Registriert seit: 17.03.2019 Beiträge: 10,559]

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[thesidewinder Registriert seit: 17.03.2019 Beiträge: 10,559]

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,059]

Gerade Post gekriegt … mehr Jazz aus den Zwanzigern und ein paar Blue Notes aus Japan, besonders „Heaven on Earth“, die letzte Larry Young-BN-Lücke, aber auch Jimmy Smith (Plays Pretty), Sheila Jordan (ein Upgrade, hoffe ich!) und eben Poppa Lou und sein Sammich-Saxophon … die Mosaic-Box von ihm hatte ich eigentlich einst kaufen wollen, doch sie wurde Opfer der grossen Glas-Master-Zerstörung (es gab einen Hersteller-Wechsel und viele Vorlagen für Mosaic-Boxen wurden vernichtet und fast über Nacht verschwand ein bedeutender Teil des damals an sich noch erhältlichen Katalogs … bei einigen Sachen ging ich umgehend auf die Suche, aber Poppa Lou war mir nicht wichtig genug, ich habe da auch nicht vor, alle Lücken zu schliessen, aber das Album mit den Three Sounds ist gut – und 100% congafrei obendrein).

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,059]

Für die Fortsetzung gestern war ich dann zu faul – ich hörte aus dem Paket aus Japan auch gleich noch die Smith-Scheibe, eine – wie der Titel vermuten lässt – eher zurückhaltende Sache, aber schön. Zur Nacht gab es dann noch ein paar Stücke von Eddie South, hiervon:

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Jetzt:

Eine Bemerkung eines Freundes neulich (dass der gerade erstmals Jazz aus den 20ern so richtig entdeckt) sendet mich auf eine kleine Reise, die natürlich auch gleich wieder ein paar Käufe auslöste … bin da – jenseits von Louis Armstrong, Sidney Bechet oder Jelly Roll Morton – auch recht dünn auf der Brust. Dass ich die letzten Tage das im vergangenen Winter als Zufallsfund „mitgenommene“ Set von Eddie South (3 CDs) höre, hängt auch schon mit dieser Unterhaltung zusammen (mein Freund entdeckte den Geiger Armand Piron – auch da gibt es eine CD auf Retrieval, die inzwischen unterwegs sein müsste).

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,059]

Ella & Duke an der Côte 1966, die Box mit den kompletten Aufnahmen – Details und Bildchen hier:
https://www.discogs.com/Ella-Fitzgerald-Duke-Ellington-Côte-DAzur-Concerts-/release/6038228

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,059]

Nach zwei CDs Ellington (am Ende der zweiten hat Ella ihren ersten Auftritt, als Rhythmusgruppe mit den Ellington-Bläsern agiert ihr Trio mit Jimmy Jones, Jim Hughart und Grady Tate) etwas anderes, Sonny Stitt mit Sadik Hakim (aka Argonne Thornton), sowie Buster Williams (b) und J.R. Mitchell (d) – kam vor ein paar Jahren in Japan wieder heraus und stand eine halbe Ewigkeit auf meiner Wantlist. Hübsch, aber sicher keins von Stitts besten.

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,059]

CD 3 der Ellington/Fitzgerald Côte-Box – wieder (wie CD 1) alles von der Ellington-Band, vom selben Tag wie CD 2. Verve-Produzent (und Ella-Manager) Norman Granz, ein Filmteam und das französische Radio nahmen beim Festival auf, Ellington spielte an vier Tagen, Ella an zweien, die 8-CD-Box (siehe oben) enthält die gesammelten Verve-Aufnahmen, auch ein paar unvollständig mitgeschnittene Stücke. Neben einem Ella/Duke-Doppel-Album wurde auch die LP „Soul Call“ mit Musik von diesen Konzerten herausgebracht. Wie so oft bei Ellington macht es mir aber unheimlich Spass, nicht einfach ein Album zu hören sondern das ganze Material, mit Ansagen, Flaws und allem … auch 1966 war die Band noch unglaublich gut. Die legendäre Sax-Section (Hodges, Procope, Hamilton, Gonsalves, Carney) ist noch intakt, Drummer Sam Woodyard ist ein Ereignis, John Lamb am Bass wunderbar, dazu kommen mit Cootie Williams, Cat Anderson und Lawrence Brown noch drei weitere essentielle Ellingtonians (die anderen Trompeten sind Mercer Ellington und Herbie Jones, die anderen Posaunen Buster Cooper und Chuck Connors).

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[thesidewinder Registriert seit: 17.03.2019 Beiträge: 10,559]

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,059]

Keine Ahnung, was am Doppelalbum „complete“ war, wo doch nicht mal die 8-CD-Box wirklich komplett ist – aber egal … ich bin an CD 4 der weissen Box und habe mal wieder unbändige Freude an Ellingtons Musik, denn seinem Orchester gehört diese CD erneut ganz, sie stammt vom dritten Abend, von dem auch CD 5 stammt, wo dann Ella einen grösseren Auftritt hat (am zweiten Abend war sie schon kurz dabei), sowohl mit ihrem Trio als auch mit dem Trio und den Ellington-Bläsern (von denen sich manchmal auch einer zum Trio gesellt).

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,059]

An der Côte d’Azur gibt es wohl etwas Wind, hier leider nicht … ich verabschiede mich aber dennoch wieder, die zwei fehlenden CDs von letzten Abend sowie die achte mit Aufnahmen von einer öffentlich abgehaltenen Probe höre ich die nächsten Tage auch mal wieder an. Die Box gefällt mir sehr gut. Jetzt kehre ich in die Zwanziger zurück, die abgebildete CD ist eine weitere Frucht der erwähnten Unterhaltung (ich habe mal geguckt, was bei Retrieval noch so zu haben ist … die hervorragende Luis Russell Doppel-CD – leider vergriffen – und ein paar andere stehen schon länger im Regal, die Sammlung ist aber gerade erheblich gewachsen, auf über ein Dutzend CDs, ein paar von ihnen doppelte).

Hier gibt es die Band vom Kornettisten Johnny De Droit (Aufnahmen von 1924/25) und die Original Crescent City Jazzers aka Arcadian Serenaders mit Stirling Bose am Kornett (auf der mittleren der drei Sessions, die ebenfalls 1924/25 stattfanden, wird er von Wingy Manone ersetzt). Die Sessions wurden übrigens nicht nur in New Orleans abgehalten sondern auch in New York (Nr. 3 und 4 von De Droit) und St. Louis (Nr. 2 und 3 der Arkadier) – es gab schon früh Jazz, der ausserhalb von New York und Chicaago gespielt wurde, und ein paar Leute merkten das auch … aber das sind natürlich Bands von und mit weissen Musikern (gilt ja auch für die Original Dixieland Jazz Band).

Das este Foto fand ich via Google/Flickr, das zweite ist auf der für alles, was frühen Jazz angeht sehr lesenswerten Seite Red Hot Jazz zu finden – dort kann man auch haufenweise Musik anhören (im semi-antiken RAM-Format, die Website gab es schon vor all dem fancy Scheiss, den wir heute für fortschrittlich halten): http://www.redhotjazz.com/cresent.html

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[thesidewinder Registriert seit: 17.03.2019 Beiträge: 10,559]

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