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Ich will jetzt Walter Booker nicht als Grossmeister abfeiern oder so, er ist bei mir kein Lieblingsmusiker, aber einer, bei dem das Gefühl immer passt (wohingegen Rollins‘ schon damals üblicher Bassist Bob Cranshaw mir manchmal etwas unterkühlt vorkommt, elegant zwar und technisch versiert, aber manchmal etwas körperlos? Auf „Rollins on Impulse“ fiel mir Booker aber tatsächlich positiv auf (ich hätte dann aber lieber Roy McCurdy an Mickey Rokers Stelle, die Booker/McCurdy-Combo ist super).
Jetzt was ganz anderes:
Beim Stöbern auf Discogs zufällig entdeckt, die letztes Jahr verpasste Oliva-Neuheit. Worin der Beitrag von Stéphane Oskéritzian („Montage“) genau besteht, weiss ich nicht – er hat wohl vielleicht da und dort ein paar Fragmente zusammengesetzt? Es gibt jedenfalls kurze Fender Rhodes-Stücklein, die als Intro und Scharniere dienen und mit Begriffen aus der Film(-musik)welt betitelt sind: „Générique“, „Arrière-plan“, „Insert“, „Gros plan“, „Travelling“ usw. Das ganze dauert eine Dreiviertelstunde und zwischen die Kürzel (19 an der Zahl, zwischen einer halben und etwas über zwei Minuten) sind fünf längere Stücke gestellt (zwischen 3 und 6 Minuten). Die Musik wird als Improvisation von Oliva deklariert, Oskéritzian hat also dem ganzen am Ende wohl eine Form verpasst – quasi Teo Macero für Olivas Miles gespielt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deJimi Hendrix: Der Außerirdische wohnt im Kempinski
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinEin Beifang, kürzlich beim Besuch der Website von Jazzmessengers gemacht – scheint sich gelohnt zu haben, Tom Harrell ist gut drauf und Harold Danko gefällt mir hier auch ziemlich gut (kenne ihn nicht sehr gut). Obendrein werden die zwei von Rufus Reid und besonders Mel Lewis fein begleitet. Lewis war schon ein verdammt toller Drummer!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Deine Eindrücke …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
soulpope
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Deine Eindrücke …. ?
Ziemlich gut, und vermutlich besser, als was Atlantic mit Wilson geschafft (bzw. gewagt) hat … eher so in Blue Note-Richtung (was ja auch zeitlich näher ist). Allerdings scheinen mir Woodson/Barlow nicht sehr stabil, und das irritiert mich manchmal schon etwas (das Art Taylor-Problem, wenn man so will) – aber sicherlich ein feines Dokument. Wie es scheint nach wie vor in Europa nicht leicht zu kriegen (1-3 Monate beim Tante-A-Laden).
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Ziemlich gut, und vermutlich besser, als was Atlantic mit Wilson geschafft (bzw. gewagt) hat … eher so in Blue Note-Richtung (was ja auch zeitlich näher ist). Allerdings scheinen mir Woodson/Barlow nicht sehr stabil, und das irritiert mich manchmal schon etwas (das Art Taylor-Problem, wenn man so will) – aber sicherlich ein feines Dokument. Wie es scheint nach wie vor in Europa nicht leicht zu kriegen (1-3 Monate beim Tante-A-Laden).
Ok thnx ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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